56 research outputs found

    Family Reunification in Germany: Small Scale Study IV in the Framework of the European Migration Network

    Full text link
    Die Studie behandelt vor allem die rechtlichen Aspekte des Familiennachzugs nach Deutschland und nimmt eine Analyse der verfügbaren Daten zum Umfang des Phänomens vor. Die rechtliche Situation wird entlang der europäischen Richtlinie zur Regelung der Familienzusammenführung 2003/86/EG betrachtet und bezieht bereits die Änderungen im Aufenthaltsgesetz mit ein, die sich durch das im August 2007 in Kraft getretene Richtlinienumsetzungsgesetz ergeben haben. Die quantitative Entwicklung des Familiennachzugs wird anhand der Daten aus der Visastatistik des Auswärtigen Amtes sowie des Ausländerzentralregisters analysiert. Der betrachtete Zeitraum umfasst die Jahre 2002 bis 2006. Der Bericht entstand als Länderstudie des deutschen nationalen Kontaktpunktes im Rahmen der europaweit angelegten Small Scale Study IV des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) "Family Reunification".The Working Paper as part of the Small-Scale Study IV "Family reunification in Germany" of the EMN deals with the legal aspects of family reunification to Germany and analyses the available data on the extent of the phenomenon. The legal situation is observed in accordance with Council Directive 2003/86/EC of 22 September 2003 on the right to family reunification, and already includes the amendments to the Residence Act which emerged with the Directive Transposition Act, which came into force in August 2007. The quantitative development of family reunification is analysed using the data from the visa statistics of the Federal Foreign Office, as well as those of the Central Register of Foreigners. The period under observation is 2002 to 2006

    Assisted return in Germany: programs and strategies relating to the fostering of assisted return and reintegration in third countries; Study I/2009 within the framework of the European Migration Network (EMN)

    Full text link
    Die Studie beschäftigt sich mit Fragen der Rückkehrunterstützung von Drittstaatsangehörigen sowie deren Reintegration im Herkunftsland. Die Studie bietet einen fundierten Überblick über die Datenlage und die Praktiken im Bereich freiwillige Rückkehr, Reintegration und entsprechender Unterstützungsmaßnahmen in Deutschland.The Working Paper deals with questions pertaining to return assistance for third country nationals and their reintegration in the respective countries of origin. The study provides an informed overview of the available data and the variegated practices in the field of assisted return, reintegration and the respective support measures in Germany

    Jahresbericht 2019 des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl

    Full text link
    Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl im Jahr 2019. Es werden sowohl die laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekte dargestellt als auch Publikationen, Fachveranstaltungen und Vorträge präsentiert. Das Jahr 2019 war ein Jahr der Veränderung im BAMF-Forschungszentrum. Nachdem es bereits im Vorjahr organisatorisch zu einer Abteilung Forschung erweitert worden war, wurden auch die Leitungspositionen neu besetzt. Inhaltlich hervorzuheben ist die bereits laufende mehrjährige IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW/SOEP) durchgeführt wird. Auf Basis der Befragungen in 2016 und 2017 wurden 2019 insgesamt vier Kurzanalysen publiziert. Das Projekt Evaluation der Integrationskurs (EvIk) verfolgt das Ziel, die Wirkung der Integrationskurs mit besonderem Augenmerk auf Geflüchtete zu erforschen. Im September 2019 erschien der Forschungsbericht 33 als Zwischenbericht I zum Forschungsprojekt "Evaluation der Integrationskurse (EvIk)", in dessen Mittelpunkt erste Analysen und Erkenntnisse zu den Integrationskursen stehen, die auf Basis qualitativer Interviews und bereits vorhandener Sekundärdaten gewonnen werden konnten. Im Bereich der Rückkehrforschung ist die Veröffentlichung des ersten Berichts zur gemeinsam mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) durchgeführten Begleitforschung zum Bundesförderprogramm "Starthilfe Plus" auf großes fachliches und mediales Interesse gestoßen. Von großer Bedeutung ist zudem der jährlich vorzulegende Migrationsbericht, der unter Einbeziehung aller Zuwanderergruppen einen umfassenden Überblick über die jährliche Entwicklung der Zu- und Abwanderung gibt. Dem Migrationsbericht 2018 ist ein Sonderkapitel vorangestellt, welches die neueren politischen und gesetzlichen Entwicklungen auf dem Gebiet Migration und Asyl darstellt. Zudem wurden die Inhalte des Migrationsberichts digital besser zugänglich gemacht. Mit den Partnern im Europäischen Migrationsnetzwerk (EMN) wurden mehrere Studien erarbeitet, die sich u.a. mit Wegen zur deutschen Staatsangehörigkeit und innovativen Startups von Drittstaatsangehörigen in Deutschland befassen. Schließlich wurde im Jahr 2019 auch beschlossen, dass gemeinsam mit der IT ein Forschungsdatenzentrum (FDZ) aufgebaut werden soll

    Der Umgang mit Flüchtlingen in der DDR am Beispiel der spanischen 'politischen Emigranten'

    Full text link
    Der Beitrag behandelt den Umgang des SED-Staats mit Einreise, Aufenthalt und Rückkehr politischer Emigranten aus Spanien. Insgesamt zeigt sich ein ambivalentes Bild. Die Einreiseerlaubnis ist normalerweise ein souveräner Akt, wurde in diesem Fall aber von der Zustimmung der spanischen Schwesterpartei abhängig gemacht. Aus historischen Gründen wurden Spanier mit besonderer Sympathie betrachtet, die SED beäugte sie nichtsdestoweniger mit einem gewissen Misstrauen. Die Spanier sollten sich in die DDR integrieren, vor allem in die Arbeitswelt, weniger in die Gesellschaft. Trotz der allgemeinen Erwartung, alle Spanier würden irgendwann einmal in ihre Heimat zurückkehren, erwies sich diese Frage gelegentlich als umstritten. (ICEÜbers)'This article deals with the way the SED-State handled the admission, residence, and return of Spanish political emigrants. It shows an overall ambivalent pattern. Admission is normally an act of sovereignty, but in this case it was made dependent an consent of the Spanish-Communist sister party. Spaniards were considered with a special sympathy due to historical reasons, but the SED nevertheless eyed them with a certain amount of distrust. They were expected to integrate into the GDR, but mainly into daily working life and less into society itself. And even in spite of the general assumption that everyone would eventually return, this particular issue sometimes turned out to be a disputed topic.' (author's abstract)

    Migrations- und Integrationsforschung: Jahresbericht 2018 des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

    Full text link
    Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl im Jahr 2018. Es werden sowohl laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte als auch Publikationen, Veranstaltungen, Vorträge sowie das mediale Angebot näher vorgestellt. Hervorzuheben ist zunächst die bereits laufende mehrjährige IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Personen, die in den letzten Jahren nach Deutschland geflüchtet sind, die gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW/SOEP) durchgeführt wird. Mit den Befragungen in 2016 und 2017 steht nun der zentrale Datensatz der wissenschaftlichen Öffentlichkeit zur Verfügung, mithilfe dessen sich Fragen zur Integration der in den letzten Jahren nach Deutschland gekommenen schutzsuchenden Menschen beantworten lassen. Neben der Fluchtmigration haben aber auch andere Aspekte aus dem Bereich Migration und Integration wieder eine größere Bedeutung in der Arbeit des Forschungszentrums erlangt. Die dabei behandelten Fragen reichten vom Familiennachzug und den Arbeitsmarktpotenzialen in dieser Gruppe von Zugewanderten, der Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen bis hin zu möglichen Unterschieden im Integrationsstand von Deutschen mit türkischem Migrationshintergrund im Vergleich zu Personen mit türkischer Staatsangehörigkeit. Hinzu kommt das Forschungsprojekt "Evaluation der Integrationskurse (EvIk)", das die Wirkungsweise der Integrationskurse mit besonderem Fokus auf die Teilnehmendengruppe der Geflüchteten erforscht. Zudem hat die wissenschaftliche Begleitung der "Beratungsstelle Radikalisierung" in 2018 große Fortschritte erzielt. Ein Schwerpunkt war hierbei der Aufbau eines Netzwerks wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den zivilgesellschaftlichen Partnern vor Ort. Auch wurden mit den Partnern im Europäischen Migrationsnetzwerk (EMN) mehrere Studien erarbeitet, die Visaliberalisierungen, internationale Studierende und Reisen von Schutzberechtigten in ihr Herkunftsland behandeln. Die nationalen Studien im EMN stehen immer auch als europaweite Vergleichsberichte (Syntheseberichte) zur Verfügung

    Migrations- und Integrationsforschung: Jahresbericht 2017 des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

    Full text link
    Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl im Jahr 2017. Es werden sowohl die laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekte dargestellt als auch Publikationen, Veranstaltungen, Vorträge sowie das mediale Angebot präsentiert. Das Forschungszentrum hat im Jahr 2017 neue Vorhaben auf den Weg gebracht. Dazu gehören etwa: Ein Forschungsprojekt zu Rückkehrmotiven und Reintegrationsprozessen von Rückkehrenden, die im aktuellen Bundesprogramm "StarthilfePlus" gefördert werden. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) durchgeführt. Die Neuauflage der Evaluation des Integrationskurssystems mit besonderem Fokus auf Geflüchtete in Abstimmung mit dem operativen Integrationsbereich des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sowie eine erneute deutschlandweite Befragung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund aus muslimisch geprägten Herkunftsländern ("Muslimisches Leben in Deutschland"), die an die beiden Vorgängerstudien aus den Jahren 2008 und 2016 anschließt. Hervorzuheben ist weiterhin die bereits laufende mehrjährige IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Personen, die in den letzten Jahren nach Deutschland geflüchtet sind, die gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW/SOEP) durchgeführt wird. Auch wird im Rahmen einer kombinierten qualitativ-quantitativen Studie untersucht, welche Faktoren für gelungene Integrationsprozesse von Geflüchteten in ländlichen Räumen entscheidend sind. Zudem wurden mit den Partnern im Europäischen Migrationsnetzwerk (EMN) die Themen für 2018 erarbeitet, die von Visapolitik über Integrationsfragen bis hin zu Rückkehraspekten reichen. In der relativ neuen Publikationsreihe des Forschungszentrums, den "BAMF-Kurzanalysen", die dem gestiegenen Bedarf nach rascher Information zu aktuellen Themen der Migrations- und Integrationspolitik Rechnung tragen sollen, sind 2017 Beiträge zur Situation geflüchteter Frauen in Deutschland sowie zur Sozialstruktur, zum Qualifikationsniveau und der Berufstätigkeit von Asylantragstellenden erschienen

    Familiennachzug in Deutschland: Kleinstudie IV im Rahmen des Europäischen Migrationsnetzwerks

    Full text link
    Die Studie behandelt vor allem die rechtlichen Aspekte des Familiennachzugs nach Deutschland und nimmt eine Analyse der verfügbaren Daten zum Umfang des Phänomens vor. Die rechtliche Situation wird entlang der europäischen Richtlinie zur Regelung der Familienzusammenführung 2003/86/EG betrachtet und bezieht bereits die Änderungen im Aufenthaltsgesetz mit ein, die sich durch das im August 2007 in Kraft getretene Richtlinienumsetzungsgesetz ergeben haben. Die quantitative Entwicklung des Familiennachzugs wird anhand der Daten aus der Visastatistik des Auswärtigen Amtes sowie des Ausländerzentralregisters analysiert. Der betrachtete Zeitraum umfasst die Jahre 2002 bis 2006. Der Bericht entstand als Länderstudie des deutschen nationalen Kontaktpunktes im Rahmen der europaweit angelegten Small Scale Study IV des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) "Family Reunification".The Working Paper as part of the Small-Scale Study IV "Family reunification in Germany" of the EMN deals with the legal aspects of family reunification to Germany and analyses the available data on the extent of the phenomenon. The legal situation is observed in accordance with Council Directive 2003/86/EC of 22 September 2003 on the right to family reunification, and already includes the amendments to the Residence Act which emerged with the Directive Transposition Act, which came into force in August 2007. The quantitative development of family reunification is analysed using the data from the visa statistics of the Federal Foreign Office, as well as those of the Central Register of Foreigners. The period under observation is 2002 to 2006
    corecore