126 research outputs found

    Einsatz von Pheromonfallen zum Monitoring von Schnellkäfern (Agriotes spp.) in Vorfrüchten zu Kartoffeln

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    The infestation of potatoes with wireworms is also in organic farms an increasing problem. The percentage of marketable potatoes is clearly reduced by the grub of wireworms. The grading is much more time-consuming and the produce is sometimes not saleable. In consequence the profitability of potato production is at risk. A monitoring of the occurrence of click beetles (Agriotes spp.) is possible with pheromone traps. First results of the year 2004 showed a very high occurrence of A. lineatus (2148 click beetles per trap) in clover grass (prec-crop to potatoes) on an organically managed farm in Northern Germany. The occurrence of A. obscurus was much lower with 257 click beetles per trap. The experiments should be continued over the next years in consideration of different sites and other pre-crops

    Einkommen und Armut bei Haushalten mit Kindern

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    "Im Mittel liegen die Einkommen von Haushalten mit Kindern bei langjähriger Betrachtung meist nur wenig unter dem Durchschnitt in der Bevölkerung. Von dem nach der Jahrtausendwende zu beobachtenden Anstieg der Armutsquoten infolge einer längerfristig zunehmenden Spreizung der Markteinkommen sowie einer Phase wirtschaftlicher Rezession und erhöhter Arbeitslosigkeit waren Haushalte mit Kindern überproportional betroffen. Die Untersuchung der Armut von Kindern führt zu einem scheinbaren Paradox: Auch wenn die überwiegende Zahl an Haushalten mit Kindern ökonomisch weitgehend gesichert erscheint, so weisen erhöhte und dauerhafte Armutsquoten doch auch auf eine steigende Zahl an Kindern und Jugendlichen hin, die infolge schwierigerer Rahmenbedingungen (Zunahme an Ein-Eltern-Haushalten; hoher Anteil an Kindern mit ausländischer Bezugsperson) in oft unzureichenden wirtschaftlichen Verhältnissen aufwachsen und demzufolge zusammen mit ihren Eltern sozialpolitisch weiterhin zu begleiten sind." (Autorenreferat)"Longitudinal observations reveal that households with children usually have incomes that are only slightly lower than the average income of the general population. At the beginning of the 21st century, households with children were disproportionately affected by the increase in poverty that resulted from diverging market income levels and a period of economic recession with elevated unemployment rates. The analysis of child poverty revealed an apparent paradox: although most households with children appear fairly economically secure, elevated and prolonged poverty rates indicate that a growing number of children and youth are growing up in insufficient economic conditions (due to difficult settings in the household, i.e., increase in single-parent-households, higher proportion of immigrant children). These children and their parents need continued support through social policy measures." (author's abstract

    Einfluss unterschiedlicher Kleegrasnutzungssysteme auf Ertrag, Sortierung und Qualität ökologisch erzeugter Verarbeitungskartoffeln

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    The most organic produced potatoes are used for direct marketing or home requirements. But due to the growing demand for “Convenience-products” like potato crisps and chips the production of processing potatoes offers farmers an alternative. In contrast to conventional agriculture the nutrient supply in organic potato production must be secured by preceding crops or organic fertilization. Clover grass as preceding crop is common in praxis. But as the case may be how the clover grass is utilized (mulching, cut mowing) a different nitrogen fixation and mineralization is possible. In a period of two years (2003/2004) the effect of different clover grass management systems on yield, grading and quality of processing potatoes was under examination on the experimental farm of the University of Kiel in Northern Germany. The tested management systems showed only a low effect on yield and quality on the following crop potato. In 2003 a small yield increase was achieved by the mulch system

    Auswirkungen der Beregnung von Kartoffeln in Abhängigkeit der Stallmistdüngung auf den Ertrag, die Qualität sowie die Verarbeitungseignung zu Pommes frites und Chips

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    Ökologisch erzeugte Kartoffeln, die zur Verarbeitung zu Pommes frites oder Chips genutzt werden sollen, müssen besondere Qualitätseigenschaften aufweisen. So wird beispielsweise ein mittlerer bis hoher Stärkegehalt bei gleichzeitig niedrigen Gehalten an reduzierenden Zuckern gefordert. Um den von der verarbeitenden Industrie geforderten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, ist neben einer ausgewogenen Düngung gerade auf leichten Böden auch eine ausreichende Wasserversorgung entscheidend, die oft nur über Beregnung sichergestellt werden kann. Unter den Fragestellungen, ob organischer Dünger (Stallmist) durch die Beregnung besser von den Verarbeitungskartoffeln ausgenutzt werden kann und inwiefern Ertragsstruktur und die Qualitätsparameter von Verarbeitungskartoffeln beeinflusst werden, wurde auf einem leichten Standort bei Hamburg im Jahr 2003 ein Feldversuch durchgeführt

    Erzeugung von Verarbeitungskartoffeln im Ökologischen Landbau: Effekt von Standort und Sorte auf Ertragsstruktur und die Qualität von Pommes frites

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    First experiments in the years 2000 and 2001 have shown a high effect of the factor “site” on the suitability for processing of different potato varieties in organic farming. Constitutive on these preview tests an assortment of 8 different potato varieties for processing to Potato chips were set up on three locations with different soil qualities in the years 2003 and 2004. First results of the year 2003 confirm the influence of the site on the quality of potatoes for processing. Interesting for organic farmers are the varieties Agria and Marena with high yield on all three sites and good quality of the product after harvesting and storage

    Einfluss von Standort und Sorte auf Ertrag, Sortierung und Qualität von ökologisch erzeugten Kartoffeln für die Verarbeitung zu Pommes frites

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    Im Zuge der Ausweitung des ökologischen Landbaus müssen den ökologisch wirtschaftenden Betrieben neue Vermarktungswege geboten werden. Da die Nachfrage nach Convenience-Produkten stetig steigt, könnte die Erzeugung von Verarbeitungskartoffeln den Landwirten neue Einkommensquellen eröffnen. Sowohl das Sortenspektrum wie auch die Qualitätseigenschaften der Kartoffeln, die zur Weiterverarbeitung zu Pommes frites genutzt werden, unterscheiden sich erheblich von denen der Speisekartoffeln. Im Jahr 2003 wurden Sortenversuche an 3 Standorten mit unterschiedlicher Bodengüte (Wulksfelde, Lindhof, Frankenhausen)angelegt, die in 2004 fortgeführt werden, um eine fundierte Sortenbewertung in Abhängigkeit der Standorte hinsichtlich Ertrag und Qualitätsausprägung vornehmen zu können. Die Sorten Agria und Marena erreichten mit 42,3 bzw. 41,5 t*ha-1 die höchsten Gesamterträge. Die statistische Verrechnung wies signifikante Wechselwirkungen zwischen den beiden Faktoren "Standort" und "Sorte" aus. So erreichte z. B. die Sorte Premiere auf dem Standort Frankenhausen mit 48,3 t*ha-1den höchsten Gesamtertrag, auf den norddeutschen Standorten dagegen fiel das Ertragsniveau mit 35-38 t*ha-1 deutlich geringer aus. Auch bei der Sortierung >40 mm betrug der Anteil der Knollen am Gesamtgewicht in Frankenhausen 71 %, auf den norddeutschen Standorten dagegen lediglich ca. 60%. Die Stärkegehalte der Sorten lagen im Mittel der Standorte in einem Bereich von 18-20 %, nur die Sorte Freya wies mit 21 % einen deutlich höheren Wert a

    Kartoffeln für Pommes und Chips

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    Der Anbau und die Verarbeitung von Kartoffeln zu Veredelungsprodukten hat sich im ökologischen Landbau im geringen Umfang etabliert. Zudem steigt die Nachfrage nach Convenience-Produkten wie Chips und Pommes frites. Bei einem an die Bedingungen des ökologischen Kartoffelbaus angepassten Management der Verarbeiter könnte der Anbau von Verarbeitungskartoffeln den Landwirten neue Einkommensquellen bieten. Untersucht wurde die Eignung zur Weiterverarbeitung von Kartoffeln in Sortenversuchen an mehreren Standorten, die Wirkung unterschiedlich genutzten Kleegras als Vorfrucht zu Kartoffeln als auch die Auswirkungen von Beregnung in Abhängigkeit unterschiedlich hoher Stallmistdüngung

    Optimierung des Kartoffelanbaus im ökologischen Landbau hinsichtlich der Weiterverarbeitung zu Pommes frites und Chips

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    Voraussetzungen für einen erfolgreichen Anbau von Verarbeitungskartoffeln sind außer einem hohen Ertrag vor allem die von der Kartoffel verarbeitenden Industrie geforderten produktspezifischen Qualitäten für Pommes frites und Chips. Für die Verarbeitung zu Pommes frites muss z.B. ein hoher Anteil großfallender Knollen realisiert werden oder bei Chipskartoffeln bestehen strenge Vorgaben für die Gehalte an reduzierenden Zuckern. Um hohe Zuckergehalte zu vermeiden, erfolgt die Kartoffellagerung bei 8°C, was erhöhte Ansprüche an die Lagerfähigkeit bedeutet. In dem gemeinsam von der Universität Kassel (FG Ökologischer Land- und Pflanzenbau, Projektleitung), der FAL (Institut für ökologischen Landbau), der Universität Kiel (Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung) und der BFEL (Institut für Getreide-, Kartoffel- und Stärketechnologie) bearbeiteten Projekt wurden daher Strategien für die Erzeugung qualitativ hochwertiger Verarbeitungskartoffeln geprüft. Der Sortenwahl kommt die entscheidende Bedeutung zu. So können für eine Verarbeitung zu Pommes frites die Sorten Agria und Marena empfohlen werden, die bei hohen Erträgen marktfähiger Ware (>50 mm) eine gute Qualität zur Ernte und nach Lagerung zeigten. Für die Verarbeitung zu Chips ist die Sorte Marlen geeignet, die sich als relativ lagerstabil erwies. In Abhängigkeit der Ausreife der Kartoffeln kann der Richtwert für die reduzierenden Zucker nach Lagerung schnell überschritten werden. Hier stellen die 4°C-Sorten Sempra und Verdi eine Alternative dar, wobei deren Ertragsniveau nicht zufriedenstellend war. Die weiteren Ergebnisse belegen, dass alle pflanzenbaulichen Möglichkeiten hinsichtlich einer guten Nährstoff- und Wasserversorgung sowie der Pflanzgutvorbereitung ausgeschöpft werden sollten, um hohe Erträge mit der notwendigen Sortierung bei ansprechender Rohstoffqualität zu erzielen. Als Vorfrucht eignen sich insbesondere Leguminosen (Körnererbsen mit anschl. Zwischenfrucht oder Kleegras). Das Kleegrasmanagement (Schnitt- oder Mulchnutzung) hat keinen wesentlichen Einfluss auf den Ertrag, die Sortierung und die Produktqualität. Auf leichten Böden empfiehlt sich der Einsatz einer qualitätsfördernden Düngung von Kalium – entweder über Stallmist oder mit den im Ökologischen Landbau zugelassenen mineralischen Kaliumdüngern. Eine gleichmäßige Wasserversorgung muss auf leichten Standorten über Beregnung sichergestellt werden, die auch zu einer verbesserten N-Ausnutzung organischer Dünger beitragen kann. Der Einsatz N-haltiger organischer Dünger (Horngrieß) wies im Vergleich zu Stallmist eine bessere Wirkung auf. Pflanzenbauliche Maßnahmen hatten zwar einen Einfluss auf die Verarbeitungsqualität, diese wurde aber stärker von der Witterung und dem davon abhängigen Wachstumsverlauf beeinflusst. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Anbau von Verarbeitungskartoffeln unter Einbeziehung der standort- und betriebsspezifischen Gegebenheiten erfolgreich betrieben werden kann

    Organic acids, siderophores, enzymes and mechanical pressure for black slate bioweathering with the basidiomycete Schizophyllum commune

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    Although many fungi are known to be able to perform bioweathering of rocks and minerals, little information is available concerning the role of basidiomycetes in this process. The wood-rotting basidiomycete Schizophyllum commune was investigated for its ability to degrade black slate, a rock rich in organic carbon. Mechanical pressure of hyphae and extracellular polymeric substances was investigated for biophysical weathering. A mixed ß1-3/ß1-6 glucan, likely schizophyllan that is well known from S. commune, could be identified on black slate surfaces. Secretion of siderophores and organic acids as biochemical weathering agents was shown. Both may contribute to biochemical weathering in addition to enzymatic functions. Previously, the exoenzyme laccase was believed to attack organic the matter within the black slate, thereby releasing metals from the rock. Here, overexpression of laccase showed enhanced dissolution of quartz phases by etching and pitting. At the same time, the formation of a new secondary mineral phase, whewellite, could be demonstrated. Hence, a more comprehensive understanding of biophysical as well as biochemical weathering by S. commune could be reached and unexpected mechanisms like quartz dissolution linked to shale degradation. © 2019 The Authors. Environmental Microbiology published by Society for Applied Microbiology and John Wiley & Sons Ltd
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