40 research outputs found

    Childhood Trauma and PTSD symptoms increase the risk of cognitive impairment in a sample of former indetured child laborers in old Age.

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    A growing body of evidence suggests a link between early childhood trauma, post-traumatic stress disorder (PTSD) and higher risk for dementia in old age. The aim of the present study was to investigate the association between childhood trauma exposure, PTSD and neurocognitive function in a unique cohort of former indentured Swiss child laborers in their late adulthood. To the best of our knowledge this is the first study ever conducted on former indentured child laborers and the first to investigate the relationship between childhood versus adulthood trauma and cognitive function. According to PTSD symptoms and whether they experienced childhood trauma (CT) or adulthood trauma (AT), participants (n = 96) were categorized as belonging to one of four groups: CT/PTSD+, CT/PTSD-, AT/PTSD+, AT/PTSD-. Information on cognitive function was assessed using the Structured Interview for Diagnosis of Dementia of Alzheimer Type, Multi-infarct Dementia and Dementia of other Etiology according to ICD-10 and DSM-III-R, the Mini-Mental State Examination, and a vocabulary test. Depressive symptoms were investigated as a potential mediator for neurocognitive functioning. Individuals screening positively for PTSD symptoms performed worse on all cognitive tasks compared to healthy individuals, independent of whether they reported childhood or adulthood adversity. When controlling for depressive symptoms, the relationship between PTSD symptoms and poor cognitive function became stronger. Overall, results tentatively indicate that PTSD is accompanied by cognitive deficits which appear to be independent of earlier childhood adversity. Our findings suggest that cognitive deficits in old age may be partly a consequence of PTSD or at least be aggravated by it. However, several study limitations need to considered. Consideration of cognitive deficits when treating PTSD patients and victims of lifespan trauma (even without a diagnosis of a psychiatric condition) is crucial. Furthermore, early intervention may prevent long-term deficits in memory function and development of dementia in adulthood

    Gefangen in einer Männerwelt: Frauen im Schweizer Strafvollzug

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    Lange Zeit waren ausschliesslich männliche Straftäter im Fokus der Forschung. Doch was wissen wir über inhaftierte Frauen? Unterscheiden sich diese on männlichen Insassen und wenn ja, wodurch? Der folgende Artikel gibt den derzeitigen Forschungsstand über inhaftierte Frauen in der Schweiz wieder

    Effectiveness of the program "Reasoning and rehabilitation revisited" for imprisoned women in Switzerland - Explorative study

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    Hintergrund Bei dem revidierten Programm „Reasoning and Rehabilitation“ (R&R2) handelt es sich um einen gruppentherapeutischen Ansatz zur Behandlung spezifischer Probleme von Straftätern. Hier werden erstmals Effekte der deutschsprachigen Version für Mädchen und junge Frauen berichtet. Material und Methode Die Effekte des Gruppentrainings wurden bei 11 inhaftierten Frauen durch standardisierte Fragebogen erfasst. Hierbei interessierten Veränderungen sozial-interpersoneller, motivationaler, psychopathologischer und emotionsregulatorischer Merkmale. Zudem wurden die Zufriedenheit mit der Behandlung und der klinische Eindruck erhoben. Ergebnisse Die erfassten proximalen Effektmaße unterstützen überwiegend die Hypothese einer Wirksamkeit des R&R2 bei Frauen. Das Programm erwies sich als veränderungsinduzierend und wurde gut angenommen. Schlussfolgerung Die Ergebnisse dieser isolierten Evaluation des R&R2-Trainings bei Frauen weisen auf positive Veränderungen spezieller Problembereiche hin. Jedoch werden weiterführende Studien zum intra- und extramuralen Verhalten sowie distalen Rückfälligkeitsmaß benötigt

    Kriminalprognostische Verfahren bei Frauen im deutschen Sprachraum

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    Mit diesem Artikel geben die Autorinnen und der Autor einen Überblick über einige wichtige, im deutschsprachigen Raum häufig eingesetzte, kriminalprognostische Verfahren. Die Fragestellung ist deren Anwendbarkeit bei Frauen. Im Einzelnen geht es dabei um die revidierte Psychopathie-Checkliste, den Violence Risk Appraisal Guide, das Historical Clinical Risk Management-20 und das revidierte Level of Service Inventory. Dabei werden zunächst Hintergrundinformationen sowie der jeweilige empirische Kenntnisstand dargestellt. Anschließend erfolgt eine Beschreibung zweier Studien anderer Autorinnen und Autoren, in denen die Anwendung von drei bzw. vier der der genannten Verfahren im Rahmen von Strafverfahren evaluiert wurde. Beide Überprüfungen ergaben Hinweise auf eine grundsätzlich vorhandene Kriteriumsvalidität der untersuchten Verfahren in Bezug auf erneute Straftaten. Allerdings erweist sich eine Verallgemeinerung dieser Studienergebnisse als kaum möglich. Die Implikationen, die sich daraus für die Anwendung kriminalprognostischer Verfahren bei beschuldigten Frauen oder Straftäterinnen im deutschen Sprachraum ergeben, werden diskutiert

    Classic and Complex PTSD in Switzerland: Prevalence and Theoretical Discussion

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    Switzerland seems to present a different picture with reference to PTSD prevalence rates. Probably partly as a result of being largely spared by large-scale catastrophes, compared to other countries, there are rather low PTSD prevalence rates. However, in traumatized or clinical samples, these rates amount to comparable sizes as in other countries. Generally, the empirical landscape concerning PTSD in Switzerland is rather limited. More research is needed to further clarify unsolved questions indicated within this article

    Wirksamkeit des Programms "Reasoning and Rehabilitation Revised" für inhaftierte Frauen in der Schweiz: Erkundungsstudie

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    Zusammenfassung: Hintergrund: Bei dem revidierten Programm "Reasoning and Rehabilitation" (R&R2) handelt es sich um einen gruppentherapeutischen Ansatz zur Behandlung spezifischer Probleme von Straftätern. Hier werden erstmals Effekte der deutschsprachigen Version für Mädchen und junge Frauen berichtet. Material und Methode: Die Effekte des Gruppentrainings wurden bei 11 inhaftierten Frauen durch standardisierte Fragebogen erfasst. Hierbei interessierten Veränderungen sozial-interpersoneller, motivationaler, psychopathologischer und emotionsregulatorischer Merkmale. Zudem wurden die Zufriedenheit mit der Behandlung und der klinische Eindruck erhoben. Ergebnisse: Die erfassten proximalen Effektmaße unterstützen überwiegend die Hypothese einer Wirksamkeit des R&R2 bei Frauen. Das Programm erwies sich als veränderungsinduzierend und wurde gut angenommen. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse dieser isolierten Evaluation des R&R2-Trainings bei Frauen weisen auf positive Veränderungen spezieller Problembereiche hin. Jedoch werden weiterführende Studien zum intra- und extramuralen Verhalten sowie distalen Rückfälligkeitsmaß benötigt
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