51 research outputs found

    Setzen Betriebsleiterinnen/Betriebsleiter eher Ratschläge der Landwirtskolleginnen/-kollegen oder die der WissenschaftlerInnen um, um die Herdengesundheit zu verbessern?

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    By the use of a novel coaching program some groups of farmers get together regularly with professionals to discuss critical herd health problems so that both, farmers and professionals, can discuss those problems in a well mapped-out way, give suggestions for the improvement of herd health and the experts can add their academic knowledge and expertise. This analysis focuses on the data of 2012. On closer examination of the data it stands out that professionals gave advice more than two times as much than farmers. The intention of implementing these suggestions of only professionals was on average nine times higher than the intention to realize suggestions made only by farmers. Until the end of the year farm managers realized only one third of all the advice given although they had planned to put into practice almost half of all suggestions. And yet one-third of the advice of only professionals was realized. To get to the point it seems to be worthwhile to have professionals join these meetings because their advice is more often accepted by farmers and put into practice

    Longitudinal study of the effects of teat condition on the risk of new intramammary infections in dairy cows

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    Machine milking–induced alterations of teat tissue may impair local defense mechanisms and increase the risk of new intramammary infections. The objective of the current study was to assess the influence of short-term and long-term alterations of teat tissue and infectious status of the udder quarter on the risk of naturally occurring new intramammary infections, inflammatory responses, and mastitis. Short-term and long-term changes in teat condition of right udder quarters of 135 cows of a commercial dairy farm in Saxony-Anhalt, Germany, were recorded monthly for 10 mo using simple classification schemes. Quarter milk samples were collected from all examined quarters at each farm visit. Bacteriological culture results and somatic cell counts of quarter milk samples were used to determine new inflammatory responses (increase from ≤100,000 cells/mL to >100,000 cells/mL between 2 samples), new infections (detection of a pathogen from a quarter that was free of the same pathogen at the preceding sampling), and new mastitis (combination of new inflammatory response and new infection). Separate Poisson mixed models for new inflammatory responses, new infections, and new mastitis caused by specific pathogens or groups of pathogens (contagious, environmental, major, minor, or any) were used to estimate risk ratios and 95% confidence intervals. Data preparation and parameter estimation were performed using the open source statistical analysis software R. We observed no effect of any variable describing teat condition on the risk of new intramammary infections, inflammatory responses, or mastitis. Intramammary infections of the same udder quarter in the preceding month did not affect risk either

    Erarbeitung betriebsindividueller Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Euter- und Stoffwechselgesundheit im Rahmen einer interdisziplinären Interventionsstudie

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    Kernziel des im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau initiierten Forschungsvorhabens „Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Milchkühen im ökologischen Landbau interdisziplinär betrachtet“ (FKZ 07OE012 - 07OE022) ist - neben der Abschätzung des Risikos für Stoffwechselstörungen und Eutererkrankungen - die Entwicklung eines praxistauglichen, präventiv orientierten Tiergesundheitsmanagements für die Praxis der ökologischen Milchviehhaltung. Basierend auf einer Interventionsstudie auf 106 repräsentativ ausgewählten Milchviehbetrieben soll dieses Managementkonzept in einer zweijährigen Praxisphase validiert und auf seine Praxistauglichkeit überprüft werden. Als Grundlage für die Identifikation einzelbetrieblicher Interventionsmaßnahmen dienen zentrale Indikatoren der Euter- und Stoffwechselgesundheit, deren Abgleich mit im Vorfeld definierten Zielgrößen sowie Informationen zur Haltungsumwelt und zum Herdenmanagement. Das entwickelte Konzept soll eine einzelbetriebliche Einschätzung des Gesundheitsstatus der Milchviehherde bezüglich der Euter- und Stoffwechselgesundheit ermöglichen, auf deren Basis Handlungsempfehlungen zur nachhaltigen Verbesserung der Milchviehgesundheit abgeleitet werden können. Die Projektbetriebe setzten zwei Drittel der empfohlenen Maßnahmen um; eine abschließende Effektivitätskontrolle in Bezug auf die Verbesserung der Euter- und Stoffwechselgesundheit auf den Betrieben auf Basis der Daten des letzten Projektjahres steht noch aus

    Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Milchkühen im ökologischen Landbau interdisziplinär betrachtet – eine (Interventions-) Studie zu Stoffwechselstörungen und Eutererkrankungen unter Berücksichtigung von Grundfuttererzeugung, Fütterungsmanagement und Tierhaltung

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    Im Mittelpunkt des Projektes stand die Stoffwechsel- und Eutergesundheit von ökologisch gehaltenen Milchkühen im prä- und peripartalen Zeitraum sowie in den ersten 100 Laktationstagen und deren Beeinflussung durch die Futter- und Nährstoffversorgung und die Haltungsumwelt im umfassenden Sinn. In einer bundesweiten Feldstudie auf 106 ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben erfolgten Erhebungen mit dem Ziel einer Risikomodellierung zu Stoffwechsel- und Eutererkrankungen. Vor diesem Hintergrund wurden die Produktionssysteme von der Pflanzenzusammensetzung im Grünland und im Ackerfutter über die Grobfutterproduktion, Futterqualität und Rationsgestaltung, Haltungsumwelt bis hin zur Tiergesundheit und Milchqualität analysiert, um hier einzelbetriebliche Risikoeinschätzungen vorzunehmen, Optimierungspotenziale aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen abzuleiten, die anschließend betriebsindividuell implementiert wurden. Die Effektivität des so geschaffenen präventiv orientierten Tiergesundheitsmanagements wurde anhand der Entwicklung ausgewählter Kennzahlen der Euter- und Stoffwechselgesundheit geprüft. Es konnte gezeigt werden, dass sich mit dieser Vorgehensweise auch unter Praxisbedingungen die Tiergesundheitssituation signifikant verbes-sern lässt. Die Feldstudie wurde mit experimentellen Untersuchungen ergänzt, die sich speziellen Fragen der Analyse von nXP in Grasprodukten, des Kraftfuttereinsatzes, der Wahl der geeigneten Rasse, dem Infektionsgeschehen, der Nutzung von Haltungstechniken im Fütterungsmanagement und der Verbesserung der Grasnarbe widmeten. Die im Projekt generierten, aufgrund ihrer Ableitung aus der Praxis widerspruchsarmen Erkenntnisse wurden über vielfältige Formen des Wissenstransfers an die Akteure in der Ökologischen Milchviehhaltung vermittelt. Ein Merkblatt zur Euter- und Stoffwechselgesundheit bei Biomilchkühen und ein modular aufgebautes Wissenstransferkonzept wurden erarbeitet, um die Projektergebnisse nachhaltig nutzen zu können

    Monitoring als Bestandteil des Tiergesundheitsmanagements

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    One of the main aims of organic agriculture is to prevent animals from diseases, thus reducing the need for therapeutical treatment. In order to detect subclinical metabolic changes, the implementation of a monitoring system is essential. This study presents an effective way of monitoring the health status of dairy herds using data gathered monthly within the routine milk quality recording system. With this method, it is possible to control the metabolic status of the herd in terms of roughage, energy and protein supply, acidosis, ketosis and udder health. The implementation of the monitoring system on 15 organic farms has shown considerable differences between seasons and even bigger differences between individual farms
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