13 research outputs found

    Bemerkenswerte Funde aus Sachsen-Anhalt

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    Die kleine Zusammenstellung enthält bemerkenswerte Neufunde und Bestätigungen aus den Jahren 1994-1997 aus Sachsen-Anhalt. Bis 1995 sind diese bereits in den Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Ostdeutschlands eingegangen. Der größere Teil der Angaben stammt aus den von mir in den letzten beiden Jahren kartierten Meßtischblättern Ziegelroda (4634) und Querfurt (4635), der Rest aus fast ganz Sachsen-Anhalt. Vor allem beim Quadranten 1 des MTB Ziegelroda zeigte sich, daß er bisher deutlich unterkartiert gewesen ist. Mit 640 nachgewiesenen Sippen (mit Thüringer Anteil) konnten mehr als doppelt so viele Arten festgestellt werden, als bis dato aus diesem Quadranten bekannt waren

    Bemerkenswerte Funde Höherer Pflanzen und Moose im Südteil von Sachsen-Anhalt

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    Von 2008–2011 wurden vom Autor in weiten Gebieten im Südteil von Sachsen-Anhalt die Characeen kartiert. Dabei gelang auch eine Reihe bemerkenswerter Funde Höherer Pflanzen und Moose. Besonders herausgehoben werden sollen die Funde von Najas marina, N. minor sowie Utricularia minor.From 2008 to 2011 the author has mapped the Characeae in the southern part of Saxony-Anhalt. Beside this there could be found a lot of remarkable higher plants and mosses. Extending are the records of Najas marina, N. minor and Utricularia minor

    Hinweise zum Anfertigen von Belegen bestimmungskritischer Sippen

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    Beim Kartieren findet man immer wieder Pflanzen, bei denen auch nach Zuhilfenahme eines Bestimmungsschlüssels (z. B. Rothmaler) die Bestimmung unsicher bleibt. In der Geländeliste sind viele dieser bestimmungskritischen und/oder des öfteren verwechselten Sippen durch ein ”B” gekennzeichnet. In diesen Fällen ist es unbedingt erforderlich, einen Beleg zu sammeln, um eine Absicherung der Bestimmung durch einen Spezialisten zu ermöglichen. Nur so können gesicherte und jederzeit überprüfbare Verbreitungsangaben erhalten werden

    Das Ranunculus polyanthemos-Aggregat in Sachsen-Anhalt

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    Die Bestimmung von Vertretern der zu dieser Gruppe gehörenden Hahnenfüße bereitet große Probleme. Aus diesem Grunde sollen die Unterschiede der in Sachsen-Anhalt nachgewiesenen bzw. zu erwartenden Arten kurz dargestellt und ihre Verbreitung charakterisiert werden. In Sachsen-Anhalt wurden bisher die Sippen R. polyanthemophyllus W. KOCH & H. HESS, R. polyanthemos L. und R. tuberosus LAPEYR. (= R. nemorosus DC.) nachgewiesen. R. polyanthemoides BORAEU und R. serpens SCHRANK sind aus unmittelbar angrenzenden Gebieten Thüringens (KORSCH 1995) bzw. Niedersachsens (GARVE 1994) bekannt. Da aus diesem Grunde ein Vorkommen in Sachsen-Anhalt recht wahrscheinlich ist, wurden sie in den Schlüssel mit aufgenommen. Dies ist als Anregung zu verstehen, gezielt auf die Arten zu achten. Die Schwierigkeiten der Trennung der Arten des Aggregates liegen zum einen in der hybridogenen Entstehung von R. polyanthemoides (aus R. polyanthemos und R. tuberosus, BALTISBERGER 1980, BALTISBERGER & HESS 1986) und zum anderen in der unbeschränkten Kreuzbarkeit aller Sippen untereinander (BALTISBERGER 1980) begründet. Dort, wo mehrere Sippen auftreten, kann es zur Ausbildung von Formenschwärmen kommen. Nicht bei jedem Exemplar ist eine klare Zuordnung möglich (GARVE 1994). BALTISBERGER (1988) vertritt inzwischen die Meinung, daß die Sippen alle als Unterarten bei R. polyanthemos L. einzuordnen sind. Viele ältere Angaben sind aus diesen Gründen sehr unsicher. In der Streichliste Sachsen-Anhalts sind das R. polyanthemos-Aggregat und als Kleinarten R. polyanthemos und R. nemorosus (muß jetzt R. tuberosus heißen) enthalten. Die anderen Kleinarten müssen auf der Vorderseite erfaßt werden. Aufgrund der bei dieser Gruppe sehr schwierigen Abgrenzung soll hier nochmals auf die Bedeutung von Herbarbelegen hingewiesen werden

    Ergebnisse der Kartierung der Armleuchteralgen im Süden von Sachsen-Anhalt

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    Nach einer kurzen Einführung zur Ökologie und zur Erforschung der Armleuchteralgen werden das Untersuchungsgebiet im Südteil von Sachsen-Anhalt umgrenzt und die Methoden der Erfassung der Armleuchteralgen erläutert. Bei den Untersuchungen konnten 15 Characeen-Arten nachgewiesen werden. Die Häufigkeiten der einzelnen Sippen werden in einer Tabelle und die Artenzahlen in einer Karte dargestellt. Für die seltenen Arten werden die konkreten Fundorte genannt. Darauf folgen Hinweise für eine Aktualisierung der Roten Liste und ein Aufruf zur Erfassung sowie Tipps zum Sammeln von Armleuchteralgen.After a short introduction to the ecology and to the research of the Characeae the investigation-area in the south of Saxony-Anhalt is described and the methods of mapping the Characeae are explained. Within the investigation 15 Characeae-species were found. The frequencies of the species are presented in a table and the species numbers in a map. For rare species the particular localities are described. Hints for the next red list and a call for cooperation in mapping and tips for collecting Characeae follow

    Ergebnisse der Kartierung der Armleuchteralgen im Süden von Sachsen-Anhalt : 2. Beitrag

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    Nach einer kurzen Einführung wird das Untersuchungsgebiet im Südteil von Sachsen-Anhalt umgrenzt. Bei den Untersuchungen konnten 15 Characeen-Arten nachgewiesen werden. Darunter waren mit Chara braunii und Nitella syncarpa zwei Arten für die aus Sachsen-Anhalt noch keine sicheren Nachweise vorlagen. Die Häufigkeiten der einzelnen Sippen werden in einer Tabelle und die Artenzahlen in einer Karte dargestellt. Für die seltenen Arten werden die konkreten Fundorte genannt.After a short introduction the investigation-area in the south of Saxony-Anhalt is described. Within the investigation 15 Characeae-species were found, two of them (Chara braunii and Nitella syncarpa) had no reliable record in Saxony-Anhalt before. The frequencies of the species are presented in a table and the species-numbers in a map. For rare species the particular localities are described

    Red list and checklist of the stoneworts

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    Für Berlin wurden seit dem 18. Jahrhundert 21 Arten limnischer Armleuchteralgen (Characeae) in den Gattungen Chara, Lychnothamnus, Nitella, Nitellopsis und Tolypella nachgewiesen. Davon sind 11 Arten ausgestorben oder verschollen, weitere vier Arten sind als bestandsgefährdet eingestuft und auch Bestandteil der Roten Liste. Diese Neufassung der Gesamtartenliste weist einige Veränderungen gegenüber der Vorgängerliste auf, weil durch Kartierungsergebnisse der Flächenbezug der Artvorkommen im Stadtstaat visualisiert und der Einfluss der Urbanisierung auf die Arten stärker berücksichtigt wird.The checklist of Berlin (Germany) includes 21 species of stoneworts (Characeae) in the genera Chara, Lychnothamnus, Nitella, Nitellopsis, and Tolypella. 11 of them are extinct or lost, 4 further species are part of the Red List as endangered species. In comparison with the previous list, this list includes mapped floristic data to visualize and discuss the effects of urbanization on the distribution of Characeae

    Floristic inventories and distribution maps of vascular plants in Germany from the period between 1945 and 2005

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    In den letzten sechs Jahrzehnten wurden in Deutschland rund 200 nationale, regionale und lokale Florenwerke publiziert. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die in diesen Publikationen enthaltenen Daten und stellt eine Karte mit den Bearbeitungsgebieten regionaler Florenwerke vor. Ein bibliografischer Teil zeigt die wichtigsten Daten für jede Publikation. Oft durch qualifizierte Amateurbotaniker erarbeitet, bilden solche Florenwerke eine wichtige Datenbasis insbesondere für Programme zum Artenschutz sowie für die Erstellung von Roten Listen.Within the last six decades about 200 national, regional, and local floristic inventories, often including distribution maps, for vascular plants in Germany have been published. An overview about the data provided by these publications is given together with a map displaying the coverage of regional and local inventories. A bibliography lists the key data for each publication. Often compiled by skilled volunteer botanists, such floristic inventories constitute an essential database for the compilation of Red Data Books and for species conservation
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