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    Qualität des Hochschulstudiums: Messkonzepte und Datenquellen im Vergleich

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    Merkmale der akademischen Studienqualität werden für verschiedene Zwecke empirisch erhoben. Oft werden individuelle Bewertungen aus Befragungen aggregiert und als Merkmale zur Charakterisierung von Studiengängen oder anderen institutionellen Einheiten bis hin zu ganzen Hochschulen verwendet. Dieser Beitrag widmet sich der Frage, ob, wie und mit welchen Konsequenzen solche Aggregationen vorgenommen werden können und inwieweit aggregierte Informationen aus anderen Datenquellen die vorhandenen Befragungsdaten ergänzen können. Hierzu werden Bewertungen von zwei zentralen Aspekten der Studienqualität - Qualität der Betreuung und Studienorganisation - sowie die Studienzufriedenheit aus einer Absolvent*innenstudie (BAP) und einem Hochschulranking (CHE) über die- selben Organisationseinheiten einander gegenübergestellt. Zusätzlich werden Informationen aus der amtlichen Hochschulstatistik einbezogen. Analysiert werden die Objektivität individueller Angaben, die Variation der Bewertungen innerhalb institutioneller Kontexte und zwischen ihnen, die direkte Übereinstimmung zwischen unterschiedlichen Datenquellen sowie die Konsistenz von weiteren Ergebnissen, welche auf diesen beruhen. Die Analysen zeigen u.a., dass Individualangaben trotz beträchtlicher Variation verlässliche Mittelwertschätzungen erlauben und die verfügbare Varianz von Kontextmerkmalen stark vom Aggregationsniveau abhängt. Das Ausmaß der Übereinstimmung zwischen Datenquellen wird dabei maßgeblich vom jeweiligen Datentyp bestimmt. Daraus folgende Implikationen für die gängige Praxis des Umgangs mit derartigen Daten werden diskutiert

    Place of study, field of study and labour-market region: What matters for wage differences among higher-education graduates?

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    This paper focuses on the structure and extent of wage differences among graduates of different higher-education institutions in Germany. We ask how large these differences are and how they relate to fields of study and regional labour markets. The results from our application of cross-classified random-effects models to a cohort of the DZHW Graduate Panel show that there is a considerable amount of wage variation depending on the graduates' alma mater. However, this variation can be fully explained by structural characteristics: Selection based on individual characteristics is of only minor importance, while regional labour markets do matter. Most of all, however, the differences relate to fields of study
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