21 research outputs found

    Welche Hebel hat die angewandte Forschungsförderung zur Unterstützung von Frauen in der Forschung?

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    Die FFG hat diese Kurzstudie beauftragt, um zum einen den Status quo in Hinblick auf die Repräsentanz von Frauen in den von ihr geförderten Projekten zu untersuchen, und zum anderen zu analysieren, welche Maßnahmen eine Agentur wie die FFG setzen kann bzw. welche bereits implementierten Maßnahmen am vielversprechendsten erscheinen. Methodisch stützt sich die Kurzstudie auf eine Sonderauswertung im Rahmen des Wirkungsmonitorings der von der FFG geförderten Projekte sowie einer Literaturanalyse, die insbesondere Metastudien und graue Literatur (insbesondere auf EU-Ebene) sowie Evaluierungen inkludiert. Die FFG setzt eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung in F&E und verfolgt eine umfassende Strategie, indem sie alle drei Handlungsebenen adressiert (Individuen, Institutionen, Gender als Forschungsinhalt). Dennoch zeigt die Sonderauswertung der von der FFG-geförderten Projekte insofern eine ernüchternde Bilanz bei den involvierten Unternehmen, als sich die Teilnahme von Frauen an den FFG Projekten nicht von den aggregierten Zahlen der Statistik Austria für forschungsaktive Unternehmen unterscheiden – also kein Impuls zu einer Änderung wahrnehmbar ist

    Programmevaluierung "Stadt der Zukunft" 2013 - 2021

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    Im Rahmen dieser Evaluierung wurde überprüft, welche Wirkungen das Programm "Stadt der Zukunft" seit seiner Einführung erzielen konnte. Die Basis dafür bilden umfangreiche Befragungen von Projektnehmer:innen aus der Forschung und Multiplikatoren und Multiplikatorinnen aus Anwendungsgebieten wie der Ziviltechnik und Stadtplanung. Die Evaluierung schafft damit eine wichtige Grundlage für die Gestaltung von zukünftigen Forschungsförderungen

    Konzeptvorschlag für ein wirkungsorientiertes FTI-Monitoring

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    Ende 2022 wurde das Team von Technopolis und KMU Forschung Austria von der Sektion III – Innovation und Technologie – des BMK mit der Bedarfserhebung und Konzeptentwicklung für ein wirkungsorientiertes Forschungs- Technologie- und Innovations(FTI)-Monitoring beauftragt. Dieses Projekt fand vor dem Hintergrund eines umfassenden Wandels in der FTI-Politik1 statt: Während sich die Forschungspolitik nach dem 2. Weltkrieg auf die Grundlagenforschung konzentrierte und deren Governance der Wissenschaft selbst überließ, folgte ab den 1960er Jahren eine stärkere Ausrichtung auf einen unmittelbaren gesellschaftlichen Mehrwert durch die Nutzung von Wissen für Innovation und wirtschaftliches Wachstum. Heute konzentriert sich die transformative Innovationspolitik (TIP) „auf die Mobilisierung der Innovationskraft, um ein breites Spektrum gesellschaftlicher Herausforderungen wie Ungleichheit, Arbeitslosigkeit und Klimawandel anzugehen“, mit dem Ziel, sozio-technische Systeme dort zu verändern, wo sie Probleme verursachen bzw. einen sozio-technischen Systemwandel herbeizuführen. Im Gegensatz zur Innovationspolitik der 1. und 2. Generation benötigt sie in erhöhtem Maße steuerungsrelevante Informationen, die über Fortschritte in der Forschung sowie über Gelingensbedingungen für den Transfer in die Praxis und Veränderungen der systemischen Kontextbedingungen informieren (Wise und Arnold, 2022). Damit steigen die Anforderungen an ein zeitnahes Monitoring durch Förderagenturen und externe Begleitprozesse deutlich. Gleichzeitig eröffnen die Möglichkeiten der Online-Erfassung von Projektinformationen sowie der Einsatz von Software zur Analyse großer Datenmengen und künstlicher Intelligenz (KI) ein breiteres Spektrum für zeitnahe Analysen. Das BMK hat daher ein umfassendes Projekt zur Weiterentwicklung der wirkungsorientierten Monitoring- und Evaluierungsaktivitäten von FTI-politischen Maßnahmen gestartet. Das mit diesem Bericht abgeschlossene Begleitprojekt soll die Sektion III bei ihren Vorhaben unter Berücksichtigung von drei langfristigen Zielen und Maßnahmen unterstützen: 1. Etablierung eines transformativen FTI-Ansatzes, mit Monitoring und Evaluierung als integralen Bestandteilen, 2. bessere Kenntnis von FTI-Ergebnissen und damit verbunden, die verbesserte Verfügbarkeit und Nutzung von Forschungsdaten (insbesondere aus den Forschungsförderungsorganisationen, aber auch aus Beteiligungen), 3. aussagekräftige Indikatoren, die den Beitrag von FTI zu (inter-)nationalen Energie- und Klimazielen abbilden

    Evaluation des nationalen Programms für Weltraum und Innovation

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    Mit dem Nationalen Programm für Weltraum und Innovation - Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (NPWI) stärkt das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Raumfahrtinnovationsökosystems aus Forschung und Industrie. Orientierungsrahmen des NPWI ist die Raumfahrtstrategie der Bundesregierung „Für eine zukunftsfähige deutsche Raumfahrt“. Umgesetzt wird das Programm durch das DLR Raumfahrtmanagement (DLR-RFM). Für die hier vorliegende Evaluation des NPWI für 2011 bis 2018 beauftragte das BMWi das Institut für Innovation und Technik und seine Partner Kerlen Evaluation und KMU Forschung Austria. Analysiert und bewertet wurde, inwieweit das NPWI seine Ziele erreichte, welche Wirkungen es zeitigte und wie es wirtschaftlich umgesetzt wurde. Angesichts identifizierter Anpassungsbedarfe wurden Handlungsempfehlungen an das BMWi sowie das DLR-Raumfahrtmanagement gerichtet

    Austrian Research and Technology Report 2023

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    Der Forschungs- und Technologiebericht ist der Lagebericht über die aus Bundesmitteln geförderte Forschung, Technologie und Innovation in Österreich und wird im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) in Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) sowie dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) erstellt. Der vorliegende Bericht steht im Zeichen eines komplexen Wandels auf unterschiedlichen Ebenen, einerseits getrieben durch multiple Krisen, die nicht nur das Innovationsverhalten von Unternehmen und wissenschaftlichen Akteurinnen und Akteuren verändern, sondern auch veränderte Rahmenbedingungen mit sich bringen. Die Twin Transition ist allgegenwärtig. Im vorliegenden Bericht wird mit dem Schwerpunktthema der Fokus auf die Grüne Transformation in Forschung und Wirtschaft gelegt. Abstrac

    Österreichischer Forschungs- und Technologiebericht 2023

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    Der Forschungs- und Technologiebericht ist der Lagebericht über die aus Bundesmitteln geförderte Forschung, Technologie und Innovation in Österreich und wird im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) in Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) sowie dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) erstellt. Der vorliegende Bericht steht im Zeichen eines komplexen Wandels auf unterschiedlichen Ebenen, einerseits getrieben durch multiple Krisen, die nicht nur das Innovationsverhalten von Unternehmen und wissenschaftlichen Akteurinnen und Akteuren verändern, sondern auch veränderte Rahmenbedingungen mit sich bringen. Die Twin Transition ist allgegenwärtig. Im vorliegenden Bericht wird mit dem Schwerpunktthema der Fokus auf die Grüne Transformation in Forschung und Wirtschaft gelegt

    Wirkungsmonitoring der FFG Förderungen 2020. Unternehmen und Forschungseinrichtungen

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    Das Wirkungsmonitoring 2020 bezieht sich auf im Jahr 2016 beendete Forschungsprojekte ab einer gewissen Mindestgröße, für die kein programmspezifisches Monitoring der FFG durchgeführt wird. In diesem Jahr wurden aufgrund aktueller Entwicklungen zwei zusätzliche Themenkomplexe in die Befragung aufgenommen: Auswirkungen von Covid-19 auf F&E-Aktivitäten von Unternehmen sowie eine Darstellung des Status quo forschender Unternehmen und Forschungseinrichtung zum Thema Kreislaufwirtschaft. Es konnten 98,5% der Unternehmen erreicht werden; der Netto-Rücklauf beträgt, für das FFG Wirkungsmonitoring typisch, sehr hohe 66% (376 Projektteilnahmen). Diese verteilen sich ähnlich wie im Vorjahr zu 48% auf den Bereich Basisprogramme, und zu 39% auf die Thematischen Programme. Der Anteil von Raumfahrprojekten ist mit 9% deutlich höher, jener der Strukturprogramme mit 5% deutlich niedriger. Forschungseinrichtungen (FE) werden im Wirkungsmonitoring ebenfalls berücksichtigt, weisen im Vergleich zu Unternehmen jedoch typischerweise weniger Projektteilnahmen auf. Insgesamt wurden 346 Projektteilnahmen erreicht und 217 Fragebögen ausgewertet. Dies entspricht einem Netto-Rücklauf von rd. 63%
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