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    Untersuchung hyperfunktioneller Dysphonien auf Basis des Einschwingens der Stimmlippen

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    Stimmstörungen können funktionelle oder organische Ursachen haben. Funktionelle Stimmstörungen gehören zu den häufigsten Stimmstörungen. Sie sind Krankheiten, die durch die Störung des Stimmklangs und der stimmlichen Leistungsfähigkeit gekennzeichnet sind, ohne dass sich klinisch primär organische Veränderungen der an der Stimmgebung beteiligten Strukturen zeigen. Sie können Folge falschen Stimmgebrauchs, von Überlastung oder Umwelteinflüssen sein. Es wird zwischen hyper- und hypofunktionellen Störungen unterschieden. Das Einschwingverhalten kann mit Hilfe der Hochgeschwindigkeits-Videotechnik (HVT) untersucht werden. Unter Zuhilfenahme eines Modells war es möglich ein objektives Diagnoseverfahren zu entwickeln, welches die Anforderungen des klinischen Alltags weitestgehend erfüllt. Normale Stimmen und hypofunktionelle Stimmstörungen unterscheiden sich in den beiden untersuchten Hauptparametern signifikant . Breite Streuungen bezüglich der Hauptparameter zeigen hyperfunktionelle Dysphonien. Die unterschiedliche Einbeziehung supraglottischer Strukturen scheint hier eine wesentliche Rolle zu spielen. Es werden die Ergebnisse einer Untersuchung vorgestellt, die nach einem Zusammenhang zwischen dem Einfluss der supraglottischen Strukturen und dem Einschwingverhalten der Stimmlippen sucht. In die Studie wurden 80 Patientinnen einbezogen
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