11 research outputs found

    ETHICS AND ENGINEERING - AN ANALYTICAL APPROACH

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    After short historical remarks, a general structure of an ethic theory is proposed, encompassing principles, values, priority rules between such values, basic norms, rules and rights up to customs and rules of good conduct. It is shown that every concrete moral, derived from an ethic theory may include conflicts between norms or values. Particularly such conflicts are known in the force field between technological requirements and basic norms. A principle that may help to resolve such conflicts is presented. It is expressed as the principle of conservation of the conditions for responsible behaviour. Some applications for engineering ethics are given

    Modelle und Verantwortung – Wirtschaftsethik in der Krise?

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    „And laying responsibility on the environment cannot take it off the shoulders of persons so long as the environment of each of us consists chiefly of the rest of us“ (Clark 1916, 217). 1. Einleitung Ethik ist die theoretisch-philosophische Grundlage zur moralischen Bewertungen von Handlungen, seien sie geschehen, geschehend oder geplant oder gar fiktiv vorgedacht, den dazugehörenden Absichten und Motivationen und den sich aus den Handlungen tatsächlichen oder möglicherweise ergebenden Wirkun..

    Ist das Technik oder kann das weg? Zur Reversibilität von Technologien

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    Reversible technologies are those that can be taken back, i.e., they can be switched off, dismantled, and, if necessary, replaced by existing new technologies. Irreversible technologies are a burden. A typology of take back or reversibility is developed and discussed on the basis of irreversible technologies. It is proposed to include reversibility as a value criterion for technology assessment. Some considerations on the design of reversible technologies are presented.Reversible Technologien sind solche, die man zurücknehmen kann, d. h. sie können abgeschaltet, abgebaut und ggf. durch bestehende neue Technologien ersetzt werden. Irreversible Technologien stellen eine Belastung dar. Es wird eine Typologie der Rücknehmbarkeit resp. Reversibilität entwickelt und anhand von irreversiblen Technologien diskutiert. Es wird vorgeschlagen, Reversibilität als ein Wertekriterium der Technikbewertung aufzunehmen und es werden einige Überlegungen zur Gestaltung von reversiblen Technologien vorgestellt

    Technology assessment as a discipline of technosciences: Mix of methods and modeling

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    Aufgrund ihrer Methode wie auch Forschungspraxis kann die Technikfolgenabschätzung (TA) als eine Teildisziplin der Technikwissenschaften angesehen werden kann. Dies zeigt sich vor allem dann, wenn man den methodischen Kern der Technikfolgenabschätzung mit den Ergebnissen der wissenschaftstheoretischen Analyse der technikwissenschaftlichen Disziplinen vergleicht. Das Problem des Methodenmix und der Modellbildung stellt sich in gleicher Weise wie in den Technikwissenschaften und kann hier wie da auch wissenschaftlich basiert gelöst werden.With respect to its methods and research practice, technology assessment (TA) may be regarded as a sub-discipline of the technosciences. This becomes evident when comparing the methodological core of TA with the results of the epistemological analysis of technoscientific disciplines. The problem of mixing methods and modeling has the same structure within the technosciences and can be solved with the same scientific methods

    Gesellschaftliche Integrität der Forschung: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2005

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    Gesellschaftliche Integrität von Forschung bezieht sich nach Hippokrates vor allem auf das Methodische bei der Problembearbeitung: ein forschender Arzt ist verpflichtet, sich nur solcher Methoden zu bedienen, die dem Patienten nutzen, auf keinen Fall aber schaden dürfen. In diesem Sinne wird auch in unserer Zeit auf Unangemessenheiten in der Art naturwissenschaftlicher Wissensproduktion hingewiesen. „Unangemessenheit“ ist dabei als relationaler Begriff zu verstehen. Vor jeder Wertung stellt sie zunächst nur ein Verhältnis zwischen Eigenschaften der Wissenschaft und Eigenschaften des makrosystemischen Kontextes dar. Ändern sich die Systeme, die zu den Umwelten der Wissenschaften gehören, dann können sich die Bedingungen und Bestimmungen gesellschaftlicher Integrität von Forschung ebenfalls verschieben. Dieses Problem stellt sich in analoger Weise für jedes andere System. Auch die Politik, die Ökonomie und gegebenfalls auch andere Systeme sind gezwungen, die Implikationen von Informationen aus der Wissenschaftsentwicklung für die Funktionsabläufe und Ziele des eigenen Systems zu überprüfen (eine Übersetzung der fremdsystemischen Information in den Eigencode des Systems anzufertigen) und gegebenenfalls zu handeln. Dabei gibt es nicht selten Friktionen. Nicht immer zeigt sich zum Beispiel die Politik offen für die Berücksichtigung der neuen Erkenntnisse. Es gibt Fälle, in denen sie sowohl die Gewinnung als auch die Ausnutzung neuer wissenschaftlicher Ansätze zu blockieren versucht – aus welchen Gründen auch immer. Für die Wissenschaftsforschung steht vor allem die gesellschaftliche Integrität der Forschung selbst zur Diskussion. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung am 18. März 2005 unter dem Thema „Die gesellschaftliche Integrität der Forschung“ analysiert und diskutiert. Dabei ist es gelungen, theoretische Überlegungen mit historischen und aktuellen Fakten zu verbinden. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe

    Zur Zukunft der Bereichsethiken – Herausforderungen durch die Ökonomisierung der Welt

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    Der vorliegende achte Band der Schriftenreihe des Zentrums für Technik- und Wirtschaftsethik am Karlsruher Institut für Technologie soll - wie die Schriftenreihe insgesamt - den überfachlichen Dialog fördern. Zu einem solchen Dialog gehört auch der Themenkomplex „Zur Zukunft der Bereichsethiken - Herausforderungen durch die Ökonomisierung der Welt“. Die vielfältigen, multidimensionalen Ökonomisierungsprozesse prägen und verändern zusammen mit Technik und Wissenschaft auf mannigfache Weise und in einem nie gekanntem Ausmaß unsere Welt. Gesellschaften, das Zusammenleben der Menschen und das Arbeitsleben in der Gegenwart und noch stärker in der Zukunft erfahren ständig sich beschleunigende Veränderungen. Die im Band versammelten Beiträge stellen Ansätze und Beispiele dar, die Herausforderungen der Ökonomisierung der Welt mithilfe ethischer Überlegungen anzugehen und damit auch einen Beitrag zur Zukunft(sfähigkeit) der Ethik bzw. der Bereichsethiken zu leisten. Der Band enthält hierzu sowohl stärker grundsätzlich orientierte als auch eher bereichsbezogene Aufsätze. Zu den behandelten Themen gehören u.a.: die Renaissance der Geisteswissenschaften im Anthropozän-Diskurs, die Ethik der Veränderung, die Ökonomisierung als Triebkraft zur Anwendung der Ethik, zur Zukunft der Technik-, Wirtschafts- und Wissenschaftsethik, die Ökonomisierung der gesellschaftlichen Arbeit, der Sozialen Arbeit, der Medien, der persönlichen Beziehungen, der Wasserversorgung, des Gesundheitswesens sowie des Sports

    System Ontology and Descriptionism - Bertalanffy's View and New Developments

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    After a first historical sketch about the rise of system ontology, some problems with naturalizing the system concept are worked out: –In different ontological positions the danger of essentialism is actual. This holds also for a certain interpretation of evolution that is suspected to be an essentialism? Bertalanffy´s view is set into contrast to this positions –the constructivist approach. This gives rise to introduce the authors notion of descriptionisms as it is proposed and revisited here. The notions of system surface, of the processes of system modeling and system control serve to contrast the reality of descriptions with unnecessary ontological commitments

    Technikfolgenabschätzung als technikwissenschaftliche Disziplin?

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    Aufgrund ihrer Methode wie auch Forschungspraxis kann die Technikfolgenabschätzung (TA) als eine Teildisziplin der Technikwissenschaften angesehen werden kann. Dies zeigt sich vor allem dann, wenn man den methodischen Kern der Technikfolgenabschätzung mit den Ergebnissen der wissenschaftstheoretischen Analyse der technikwissenschaftlichen Disziplinen vergleicht. Das Problem des Methodenmix und der Modellbildung stellt sich in gleicher Weise wie in den Technikwissenschaften und kann hier wie da auch wissenschaftlich basiert gelöst werden
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