19 research outputs found

    Fachlicher Schlussbericht des BMBF Forschungsvorhabens Verbundprojekt 'PROcess of radioactive MErcury Treatment under EU Safety-standards (PROMETEUS)', Förderkennzeichen 15S9266A-B

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    Im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts „PROcess of radioactive MErcury Treatment under EU Safety-standards“ (PROMETEUS), Förderkennzeichen 15S9266A-B, wurde ein Entsor-gungskonzept für radioaktiv kontaminiertes Quecksilber aus dem Rückbau kerntechnischer Einrichtungen entwickelt.Die aus dem Rückbau von kerntechnischen Einrichtungen in Jülich stammenden kontaminier-ten Quecksilberabfälle wurden gesichtet und einzelne Proben radiologisch charakterisiert. Hier-für wurde zunächst ein radiologisches Charakterisierungskonzept für radioaktiv kontaminierte Quecksilberabfälle entwickelt und verschiedene Dekontaminationsverfahren getestet. Die radi-oaktiven Verunreinigungen konnten mit verschiedenen, einfachen chemischen und mechani-schen Verfahren abgetrennt und das Quecksilber so dekontaminiert werden. Für das dekontaminierte Quecksilber wurde ein Freigabekonzept entwickelt, um es der konventionellen Entsorgung oder Weiterverwendung zuführen zu können. Hierfür wurde eine gammaspektro-metrische Messanlage konzipiert und aufgebaut. Anhand realer Quecksilberproben wurde die grundsätzliche praktische Realisierbarkeit der Dekontamination und anschließenden Freigabe von Quecksilberabfällen demonstriert. Für die quecksilberhaltigen Rückstände wurden Be-handlungsverfahren untersucht, die das Einbinden in eine stabile Matrix und Untersuchungen zur Stabilität dieser Abfallform umfassen. In Auslaugversuchen konnte die Eignung von Quecksilbersulfid als Abfallform aufgrund seiner Schwerlöslichkeit demonstriert werden.Die Förderung junger Nachwuchswissenschaftler stellte einen Schwerpunkt dieses Projekts dar und so konnten mehrere Studierende, Doktoranden und ein Postdoktorand gefördert werden. Ihre Ausbildung im Bereich der nuklearen Entsorgungsforschung stellt einen wichtigen Beitrag zum Kompetenzerhalt in Deutschland dar

    Gamma-spectrometric measurement procedure for a clearance concept of radioactively contaminated mercury from nuclear facilities

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    Radioactive mercury waste constitutes a significant challenge, as no approved disposal concept yet exists for such waste in Germany. This work describes a decontamination and measurement procedure for a possible clearance of mercury from nuclear facilities and release into reuse or conventional hazardous waste disposal to reduce the amount of mercury in a nuclear repository. The measurement setup and procedure were developed and evaluated including Monte-Carlo N-Particle® Transport Code simulations to ensure conservative assumptions during the measurements. Results from decontaminated mercury samples show that a clearance pursuant to the German regulations would be feasible
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