29 research outputs found

    Körnerleguminosen anbauen und verwerten

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    Körnerleguminosen wie Ackerbohnen, Körnererbsen, Lupinen, Sojabohnen, Saatwicken und Linsen sind interessante Kulturpflanzen: Sie beleben blattfruchtarme Fruchtfolgen, sie fördern die Bodenfruchtbarkeit und liefern wertvolle Futtermittel. Dennoch nehmen sie nur einen kleinen Flächenanteil ein, da sie wenig züchterisch bearbeitet wurden und nur wenige Pflanzenschutzmittel für diese Kulturen zugelassen sind. Dieses Heft bietet potenziellen Neueinsteigern, aber auch erfahrenen Praktikern wertvolle Entscheidungs- und Planungshilfen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Es zeigt auf, wie der Anbau gelingen kann, Anbautelegramme beschreiben Details zu den die einzelnen Kulturen und Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit zeigen, dass der Anbau von Körnerleguminosen lohnenswert ist. Der konventionelle und ökologische Landbau werden berücksichtigt. Vier Praxisbeispiele aus verschiedenen Regionen in Deutschland bieten Einblicke in aktuelle Erfahrungen und Perspektiven im Anbau von Ackerbohnen, Sojabohnen, Erbsen und Lupinen. Das Heft richtet sich vor allem an die Praxis, Beratung und Ausbildung

    Bewertungsansätze für interne Leistungen im ökologischen Landbau (Workshop)

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    Um bei einer ökonomischen Betrachtung des Gesamtbetriebs die Abhängigkeiten der einzelnen Betriebszweige bewerten zu können, sind Annahmen zu treffen für eine Bewertung der internen Leistungen, wie z. B. die Bewertung der Einzelnährstoffe N, P und K in Wirtschaftsdüngern oder aus Leguminosenvorfrucht. In der Praxis werden meist Erfahrungswerte angenommen. Die Bewertungen können auch aufgrund der Herstellkosten, des Substitutions- oder des Veredlungswertes getroffen werden. Je nach Anlass und Zielsetzung der Bewertung sind verschiedene Bewertungsmethoden zweckdienlich. Diskutiert wird, bei welchem Anlass welche Methode zu nützlichen Ergebnissen führen kann. Offene Fragen bei der Bewertung interner Leistungen im ökologischen Landbau werden aufgezeigt

    Kennzahlen für die Kontrolle im ökologischen Landbau

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    Inspekteure und Inspekteurinnen im ökologischen Landbau benötigen zuverlässige Kennzahlen, um Warenstromberechnungen erstellen und Plausibilitätsprüfungen durchführen zu können. Es soll die Inspektionsarbeit im ökologischen Landbau erleichtert werden, indem Kennzahlen aus den verschiedenen Veröffentlichungen für Kontrolleure benutzerfreundlich, strukturiert und übersichtlich zusammengestellt werden. Diese Kennzahlen sollen ein einheitliches Vorgehen über die verschiedenen Kontrollstellen hinweg ermöglichen

    Investitionsbedarf von Milchviehställen für horntragende Kühe

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    Die routinemäßige Enthornung von Milchkühen ist laut EG Öko-Verordnungen nicht mehr ohne weiteres möglich. Daher besteht Bedarf an Stallkonzepten, die für behornte Milchkühe geeignet sind. Im vorliegenden Projekt wurde der Investitionsbedarf für Laufställe für behornte Milchkühe ermittelt. Es wurden die Baukosten für ein Zweiflächenbuchtmodell und fünf Liegeboxenlaufstallmodelle ermittelt. Letztere unterscheiden sich in den Bestandsgrößen und der Melktechnik. Der Investitionsbedarf wurde mit der für das KTBL-Programm Baukost definierten Methode erhoben, für das bereits der Investitionsbedarf für Öko-Milchviehställe für Kühe ohne Hörner berechnet wurde (KTBL 2011). Die Ergebnisse sind wichtige Eingangsgrößen für weiterführende Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Milchviehställe für horntragende Kühe haben durchschnittlich einen etwa 30–40 % höheren Platzbedarf je Tierplatz als Ställe für hornlose Kühe

    Arbeitszeitbedarf für die Betriebsführung

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    Die Arbeiten, die mit der Führung eines landwirtschaftlichen Betriebes verbunden sind, führen in der Regel zu keinen unmittelbar sichtbaren Ergebnissen und werden von vielen Landwirten nur ungern durchgeführt. Wie bei jedem Unternehmen wird aber oft mit dieser Arbeit über den Erfolg oder Misserfolg des gesamten Betriebes entschieden. Planen, steuern, organisieren, kontrollieren, Rat einholen, sich fortbilden, sind Arbeiten, die die Führung eines Unternehmens ausmachen. Wie viel Arbeitszeit ist für die Führung eines landwirtschaftlichen Betriebes nötig? Für die KTBL-Datensammlung Ökologischer Landbau wurden von Christoph Moriz und Matthias Schick von der schweizerischen Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz Tänikon ART Daten auf Ökobetrieben in Deutschland und in der Schweiz für diese Arbeiten erhoben. Nach ihrer Erfahrung sind jährlich rund 200 Arbeitsstunden für die Betriebsführung notwendig. Dies ist unabhängig von der Betriebsgröße und der Zahl der Betriebszweige. Hinzu kommen spezifische Arbeiten für die Betriebsführung, die abhängig sind vom Betriebszweig und von seinem Umfang

    Reference figures for organic farming inspections

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    Consumers trust the quality of organic farming products and pay higher prices for organic food. For this reason controls are necessary to ensure that legal standards under the EC Organic Farming Regulation are being followed in production and processing of animal and crop products. Collected in this book are reference figures to be applied in controls for calculating product flow, appraising plausibility and also reliably assessing yields and wastage. Target groups are inspectors conducting on-location farm or plant inspections or those wishing to learn about new aspects within this sector. Farm managers or advisors preparing for such controls can likewise find valuable information. In addition to its role as control point reference, the book is also aimed at establishing uniformity of control methods for farm and plant inspections

    Datensammlung "Ökologischer Landbau"

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    Ziel des gesamten Vorhabens ist die Erstellung einer Datensammlung zum ökologischen Landbau. Die Datensammlung soll Informationen für das landwirtschaftliche Betriebsmanagement bieten, mit denen sowohl komplexe Planungen wie auch überschlägige Betrachtungen möglich sind. Im ersten Modul des Vorhabens wurden die vorhandenen Daten gesichtet und eine mit Experten abgestimmte Konzeption der Datensammlung Ökologischer Landbau erstellt. Im zweiten Modul wurden drei Produkte erstellt: Dies ist zum einen die gedruckte Datensammlung im Umfang von 824 Seiten. Zum anderen wurde eine Onlineanwendung erarbeitet, in der die im Printprodukt dargestellten Planungsbeispiele sowie weitere Varianten dieser Beispiele recherchierbar und für eigene Berechnungen im Programm Excel nutzbar sind. Als drittes Produkt wurde das Kalkulationsprogramm Baukost um Stallmodelle, die nach Vorgaben der EG-Öko-Verordnung zulässig sind, erweitert. Die angewandten Methoden waren vor allem Literaturrecherchen, Expertenbefragungen und Preisermittlungen bei Handelsunternehmen. Darüber hinaus wurden die ermittelten Daten systematisch aufbereitet, um eine einheitliche Datenqualität und -aggregation zu erreichen, um Datenlücken zu benennen, die mit weiteren Recherchen geschlossen wurden und um systematische Verfahrensvergleiche zu ermöglichen. Die Planungs- und Kalkulationsgrundlagen zu allen dargestellten Planungsbeispielen der pflanzlichen und tierischen Erzeugung sind im Printprodukt aufgelistet. Die dargestellten Erfolgsgrößen der Planungsbeispiele sind Deckungsbeiträge, direkt- und arbeitserledigungsfreie Leistungen und die Stückkosten je Einheit erzeugtes Produkt und je Arbeitsstunde. In der Onlineanwendung können weitere Verfahren ausgewählt werden. Es ist möglich, alle Ergebnisse als pdf-Datei auszudrucken oder die Ergebnisse in das Kalkulationsprogramm Excel zu exportieren und dort für eigene Berechnungen zu nutzen. Die Datensammlung ist vor allem ein Nachschlagewerk für Maschinen- und Gebäudekosten sowie den Arbeitszeitbedarf. In Planungsbeispielen, die mit Experten abgestimmt wurden, werden diese Daten zusammengefasst. Sie verstehen sich als ein Angebot, auf dessen Grundlage der Nutzer eigene Berechnungen erstellen kann. Das Projekt unterstützt den Transfer der vorliegenden Erkenntnisse zum ökologischen Landbau in die Praxis und trägt zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit ökologisch wirtschaftender Betriebe bei

    Auch Öko-Schweine stinken – Geruch und Ammoniakemissionen aus der ökologischen Tierhaltung messen und mindern

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    As livestock farming in general, organic livestock farming contributes to emissions of ammonia, odour and particulate matter. Especially for yards and free ventilated housings there is only little knowledge on the magnitude of emissions. This often complicates authorization processes for constructing new or altering existing housings. Main issues of the workshop are: requirements in authorization processes, measures to reduce emissions and emission measurement standards. Ongoing projects are presented and their relevance as well as knowledge gaps for organic farming are discussed

    Kosten der Belüftungsheuerzeugung in Boxen oder Ballen

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    The production of ventilated barn hay results in a high quality fodder for ruminants. Nevertheless, this production method is still a niche in Germany even it is found in organic farming. Reasons are the few publications about required investments of the needed technology for hay drying in the barn. This article provides investment and energy costs for different drying techniques: for box hay drying three different farm sizes were compared, for bale hay drying only one farm size is calculated. Bale hay drying demands more power and investment cost as box hay drying of loose hay. Bale drying is more complicated than barn drying in that the number of bale drying locations in a barn is a limiting factor to throughput, as is also the drying of densely packed bales. Barn drying is above all practical on farms where hay is the only forage on offer. Its particular advantage is the large amounts of crop that can be dried at the same time. Bale drying tends to be applied more on farms that want their forage partly as grass silage and partly as barn-dried hay

    Verbesserung der Heubergetechnik

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    Mit hochwertigem Belüftungsheu kann Futter erzeugt werden, das auch den Anforderungen von Milchkühe mit hoher Milchleistung gerecht wird und das mit dem Futterwert der Grassilage gleichgesetzt werden kann. Voraussetzungen sind eine optimierte Bergungstechnik und moderne Heubelüftungsanlagen. Ziel dieses Verbundprojektes war es daher die Heubereitung beispielhaft an verschiedenen Verfahrensschritten zu untersuchen und so zu einer „Verbesserung der Heubergetechnik“ beizutragen und einen aktuellen Stand des Wissens zu vermitteln. Die Projektstruktur war so angelegt, dass möglichst alle Teilarbeitsschritte der Verfahrenskette betrachtet wurden. Schwerpunkt des Teilprojekts des KTBL war es eine betriebswirtschaftliche Verfahrensbewertung zu erarbeiten, welche insbesondere bei der Heutrocknung die Vielzahl unterschiedlicher Techniken zur Luftanwärmung einbezieht, wie Unterdachabsaugung, Luftanwärmung über Biogasabwärme, Hackschnitzelofen und die Entfeuchtertechnik. Als Informations- und Entscheidungshilfe für interessierte Betriebsleiter und Berater wurde das KTBL-Heft „Belüftungsheu: Qualität – Verfahren – Kosten“ erstellt, in dem das Thema Belüftungsheu in fundierter Form zusammengefasst wurde und so eine Grundlage für den interessierten Personenkreis darstellt. Dieses Heft gibt zunächst einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten des Belüftungsheus in der Wiederkäuerernährung im Vergleich zu Bodenheu und Grassilage. Ebenso wird auf die Besonderheiten bei der Heuwerbung und -bergung eingegangen. Der Schwerpunkt liegt auf den verschiedenen Trocknungsverfahren; es werden die Boxen- oder Ballentrocknung und unterschiedliche Luftanwärmungsverfahren beschrieben. Die Wirtschaftlichkeit der Belüftungsheuerzeugung wird beispielhaft für einige definierte Anlagen dargestellt. Abschließend wird an Beispielen aus Praxisbetrieben die Vielfalt möglicher Lösungen in der Belüftungsheuerzeugung aufgezeigt. Die Boxentrocknung eignet sich vor allem für Betriebe mit ausschließlicher Heufütterung. Der Vorteil der Boxentrocknung liegt in der höheren Schlagkraft. Die maximale Einfuhrfeuchte von etwa 40 % reduziert die Bröckelverluste am Feld und ermöglicht eine schnelle Ernte. Auch die Nachbelüftung ist einfacher als bei der Ballentrocknung, da der Lagerraum gleichzeitig Trocknungsraum sein kann, wo das Heu auf dem Belüftungsrost liegen bleibt. Die Ballentrocknung wird eher auf Betrieben eingesetzt, die ihr Futter teilweise als Grassilage und teilweise als Belüftungsheu einbringen wollen. Die Ballentrocknung ist schwieriger als die Boxentrocknung, da durch die Zahl der Trocknungsplätze eine beschränkte Schlagkraft vorgegeben ist und ein verdichtetes Gut getrocknet wird
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