Gute digitale Assistenz in der Produktion – Sozialverträglicher Einsatz digitaler Kommunikationstechnologie zur Aufwertung industrieller Arbeit

Mit der zunehmenden Digitalisierung ändern sich auch in industriellen Produktionsumgebungen die Arbeitsinhalte und das Arbeitsumfeld der Beschäftigten. Unter Berücksichtigung der Mitarbeiterbedürfnisse und der betrieblichen Interessen stellt sich die Frage, wie eine leistungsförderliche Arbeitsplatzgestaltung aussehen soll. In Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie entwickelt und erprobt das Forschungsprojekt IntAKom konstruktive Ansätze guter digitaler Assistenz in der Produktion

Fachbereichsübergreifender Gestaltungs- und Bewertungsansatz für digitale Assistenz in der Produktion

Mit der zunehmenden Digitalisierung von Herstellungsverfahren ändern sich auch in industriellen Produktionsumgebungen die Arbeitsinhalte und das Arbeitsumfeld der Beschäftigten. Die Diversifikation von Produkten erhöht die Komplexität in der Produktion, wodurch die Anforderungen an die MitarbeiterInnen steigen. Unter Berücksichtigung der Mitarbeiterbedürfnisse und der betrieblichen Interessen stellt sich die Frage, wie eine leistungsförderliche Arbeitsplatzgestaltung aussehen soll. In Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie entwickelt und erprobt das Forschungsprojekt IntAKom (Intelligente Aufwertung der manuellen und teilautomatisierten Arbeit durch den Einsatz digitaler Kommunikationstechnologie) konstruktive Ansätze guter digitaler Assistenz in der Produktion

Wertstromorientierte Informationsbedarfsanalyse – Identifikation von Einsatzmöglichkeiten digitaler Assistenz in der Produktion entlang des Wertstroms

Die Diversifikation von Produkten erhöht die Komplexität in der Produktion. Dadurch steigen die Anforderungen an die MitarbeiterInnen. Bei Produktionsprozessen mit menschlicher Beteiligung ist eine Steigerung der Leistungsfähigkeit der MitarbeiterInnen, und damit auch des Prozesses, durch den Einsatz digitaler Assistenzsysteme möglich. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Methode zur Identifikation von Einsatzmöglichkeiten digitaler Assistenz entlang des Wertstroms

Strategischer Ansatz zur Umsetzung der Losgröße 1. Stufenweises Vorgehen zur Implementierung dezentraler Steuerungssysteme in Kombination mit additiven Fertigungsverfahren

Das Projekt "CrimpProd-S" untersucht die Integration dezentraler, selbstlernender Produktionssteuerungssysteme im Kontext der Industrie 4.0 unter Einbeziehung additiver Fertigungsverfahren. Das Ziel ist die wirtschaftliche Umsetzung kleiner Losgrößen hin zur kundenindividuellen Stückzahl 1 bei bestehenden Produktionsstrukturen. Der Fokus ist hierbei die stufenweise, evolutionäre Transformation der bestehenden Produktion. Durch die Entwicklung einer allgemeingültigen und übertragbaren Methoden kann für verschiedene Produktionssysteme der Nutzen der Losgröße 1 identifiziert werden. Dabei wird im Einklang mit der strategischen Ausrichtung eine angepasste, mitarbeitergerechte und risikoarme Integration der Technologien angestrebt

Benefit Evaluation of Digital Assistance Systems for Assembly Workstations

The diversification of products results in more challenging jobs for employees working within the production processes. Digital assistance is expected to increase the performance and flexibility of employees. This paper presents a framework to analyse the influence of digital assistance systems on essential target variables in a production system. For this purpose, functions of the digital assistance system, effects on the employee and key performance indicators are defined. From this, hypotheses are derived to describe the effect of digital assistance systems on employee performance. Subsequently, a concept for the verification of the framework and the hypotheses is presented. The approach allows to quantify the benefits of digital support in production. This supports acceptance and enables decision-makers to integrate digital technologies more benefit-oriented

Analysis of the influence of process complexity and employee competence on the effect of digital assistance in industrial assembly

The diversification of products increases the complexity of production, which intensifies the demands placed on employees. Digital assistance is expected to improve employee performance and flexibility. This paper examines the impact of digital assistance on labor productivity (hourly output) and experience of use in dependence on process complexity and employee competence. Within the framework of an empirical study in the process learning factory CiP of the TU Darmstadt, the effect was quantified using the example of a typical assembly process. This paper presents the concept and the results of the study. After the classification of an assembly task, these results can be used to support the selection decision for a digital assistance system according to cost–benefit aspects

Integration digitaler Assistenzsysteme für die industrielle Montage

Das vorliegende Open-Access-Buch umfasst Beiträge aus 29 Verbundvorhaben sowie dem begleitenden Verbundprojekt „TransWork“. Im Rahmen des Förderschwerpunkts „Arbeit in der digitalisierten Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurden in den Projekten Entwicklungen im Transformationsprozess der Arbeitswelt analysiert, Lösungsansätze entwickelt und diese wissenschaftlich begleitet. In den Beiträgen werden Einblicke in die erarbeiteten Erkenntnisse und entwickelten Konzepte der Projekte gegeben. Hieraus lassen sich für Akteure aus Politik und Wirtschaft Handlungsempfehlungen ableiten und es ergeben sich neue Forschungsimpulse für die Wissenschaft