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    Wege der Bibelauslegung im 18. Jahrhundert: Studien zur Exegese in einem geistigen Cluster zwischen Theologie, Philosophie und Frömmigkeit

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    Wenn evangelische Theologie sich auf die Schrift gründet, muss sie re ektieren, wie diese ausgelegt und verstanden werden kann. Sie muss die Frage stellen, was als Ziel des Lesens biblischer Texte gelten kann und was es bedeutet, einen Text zu verstehen. Sie muss Klarheit darüber suchen, welche methodischen Möglichkeiten in der Auslegung realisiert werden und welche Vorannahmen diese jeweils implizieren. Sie muss sich Rechenschaft darüber ablegen, wodurch und in welchem Maß der Ausleger sein Vorverständnis an den Text heranträgt. In der Reexion dieser hermeneutischen Grundlagen spielen erkenntnistheoretische Fragen ebenso eine Rolle wie Schriftlehre sowie die methodologische Reexion alttestamentlicher und neutestamentlicher Exegese. Wer sich mit diesen Fragen beschäftigt, muss sich mit dem Problem auseinander setzen, dass er selbst keinen neutralen Standpunkt einnehmen kann. Das eigene Denken ist in seinen Möglichkeiten durch die historische und kulturelle Verortung, den eigenen Standpunkt im Regelsystem einer wissenschaftlichen Disziplin und die individuellen Prägungen begrenzt. Es wird von all diesen Faktoren geradezu mit hervorgebracht. Um die Selbstverständlichkeiten aufzubrechen, in denen man gefangen ist, und um den eigenen gedanklichen Spielraum zu erweitern, bietet sich der Blick in die Geschichte an. Dort begegnen andere Regeln, andere Selbstverständlichkeiten, andere Weltbilder. Dies ist das kritische Potenzial der Beschäftigung mit Geschichte: Sie kann zur Distanz gegenüüber dem eigenen Standpunkt verhelfen und ihn damit kritisierbar machen

    Finanzierung der Promotion

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    Inhalt: Finanzierung durch Ansellung als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in Finanzierung durch Promotionsstipendium Finanzierung durch berufsbegleitende Promotion Individuelle Bewertung der Vor- und Nachteile der Finanzierungsforme

    Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz

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    Inhalt: Einleitung Geltungsbereich Wissenschaftszeitvertragsgesetz Die 12-Jahresregelung Formvorschrifte

    Geschichte der Pädagogik

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    Anyone who wants to understand current discussions and developments in pedagogy must be aware of their development and development. This overview from ancient times to the present shows how ideas and practices of education and education change. European developments are reflected in global contexts. Exercise tasks, summaries and clear sentences help students to acquire a reliable basic knowledge

    11. Cast – Three Minute Pitches Informationslage zu Promovierten

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    Im Three Minute Pitch präsentierten die Vortragenden des 6. UniKoN-Werksattgespräch 2020 in drei Minuten einen Standpunkt zur Informations- und Datenlage zu promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Im Anschluss erfolgte eine Diskussion mit dem virtuell zugeschalteten Plenum. Diskutiert wurde dabei aus der Perspektive der Einrichtungen. Was wissen diese über ihre Promovierten und welche Informationslücken bestehen. Aber auch gesellschaftliche Perspektiven wurden beleuchtet. Vortragende: Dr. Kolja Briedis, Prof. Dr. Erika Kothe, Dr. Hanna Kauhaus, Prof. Dr. Felix Kramer, Prof. Dr. Felix Kramer, Dr. Stefan Krabe
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