7 research outputs found

    Achtsamkeitsorientierte ZugÀnge im Kontext nachhaltiger Grundschulbildung. Ein systematisches Literaturreview

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    Um einen differenzierten und systematischen Überblick ĂŒber ForschungsbemĂŒhungen bezogen auf den Primarbereich zu erhalten, haben die Autorinnen ein Systematisches Literaturreview durchgefĂŒhrt. Das Review verfolgt u.a. die Fragen nach den Autor*innen, dem Publikationsort, der Zielgruppe, also wie sind die unterschiedlichen Akteure in Grundschule reprĂ€sentiert, nach der Art der Interventionen und den Intentionen, die mit den Interventionen verbunden sind und die Frage nach Effekten, die im Zusammenhang mit den Interventionen fĂŒr die Zielgruppen im Kontext Grundschule nachgewiesen werden können, wobei hier nur wenige ausgewĂ€hlte Aspekte dargestellt werden können. (DIPF/Orig.

    Strategien zur kritischen Reflexion schulischer Erfahrungen mit geflĂŒchteten Kindern

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    Mit dieser Studie wird die Reflexionstiefe in Reflexionsbeschreibungen von angehenden GrundschullehrkrĂ€ften analysiert. Ausgangspunkt sind Peer-Gruppendiskussionen (N = 24) zwischen angehenden GrundschullehrkrĂ€ften zu schulischen Erfahrungen mit geflĂŒchteten Kindern. Die deduktiv-induktiv inhaltsanalytische Auswertung basiert auf dem EDAMA-Modell. Die Ergebnisse zeigen, dass eine beschreibende Darstellung von Erfahrungen Voraussetzung fĂŒr anspruchsvollere kritische Reflexionen ist. Auch konnten fĂŒnf Strategien zur Einleitung kritischanalytischer Reflexionen herausgearbeitet werden. Dazu gehört, dass die Studierenden (a) normative Bewertungen vornehmen, (b) bestimmte Handlungs-/Vorgehensweisen hervorheben, (c) Vermutungen ĂŒber ZusammenhĂ€nge anstellen, (d) das Umfeld der Kinder mit einbeziehen und (e) eine Situation weiterdenken. Die Strategien bieten hochschuldidaktische Implikationen zur Förderung von Reflexionskompetenz bei Studierenden. (DIPF/Orig.

    Kritische Reflexion im Rahmen von Service-Learning. Erfahrungen mit neu zugewanderten Kindern in der Schule

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    Die Autorinnen heben die Bedeutung kritischer Reflexion in der Ausbildung von Lehrer*innen, insbesondere im Kontext von neu zugewanderten SchĂŒler*innen mit Fluchterfahrungen hervor. In ihrer Studie analysieren die Autorinnen die Erfahrungen und Reflexionen von angehenden LehrkrĂ€ften, die an Service- Learning-Seminaren teilgenommen haben und neu zugewanderte Kinder in schulischen Kontexten unterstĂŒtzt haben. (DIPF/Orig.

    Globales Lernen in der Schule. Partizipation im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion

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    Partizipation ist ein weithin geforderter pĂ€dagogischer Anspruch, der derzeit insbesondere im Rahmen von inklusiver Beschulung, aber auch schon lĂ€nger im Globalen Lernen bzw. in einer Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung formuliert wird. Vor diesem Hintergrund befasst sich der Beitrag mit der Frage, wie der Anspruch Globalen Lernens bzw. einer Bildung fĂŒr nachhaltige Entwicklung, ein gutes Leben fĂŒr alle anzustreben und hierfĂŒr die Beteiligung abstrakter Abwesender mitzudenken, fĂŒr die pĂ€dagogische Praxis in der Schule theoretisch gefasst werden kann. Es wird argumentiert, dass Globales Lernen als Forderung nach partizipationsorientiertem Denken und Handeln auf der Ebene der Alltagspraktiken in einem Wechselspiel situativer Inklusion und Exklusion stattfindet - ein Spannungsfeld, dessen KomplexitĂ€t sich durch die BerĂŒcksichtigung weltgesellschaftlicher Eingebundenheit noch einmal erhöht. Eingebettet in ein inklusiv angelegtes normatives Rahmenkonzept kann die Auseinandersetzung mit diesem Spannungsfeld dazu anregen, Unterrichtspraktiken und Lehr-Lernsettings bezogen auf damit einhergehende Differenzkonstruktionen und Partizipationsmöglichkeiten reflexiv zu befragen. (DIPF/Orig.)Participation is a demanded pedagogical claim, which is currently expressed especially in the context of inclusive schooling, but longer already in Global Learning or Education for Sustainable Development. Against this background, the paper deals with the question of how the claim of global learning or education for sustainable development that aims for a good life for all and that the participation of "abstract absentees" could be theoretically formulated for pedagogical practice in schools. It is argued that global learning as a demand for participative action at the level of everyday practices takes place in an interplay of situational inclusion and exclusion - a field of tension whose complexity is further increased by the consideration of global social integration. Embedded in an inclusive normative conceptual framework, the discussion in this field of tension can stimulate the reflexive questioning of teaching practices and teaching-learning settings with regard to the associated constructions of difference and possibilities of participation. (DIPF/Orig.

    Das Thema Flucht im Unterricht im digitalen Zeitalter. Welche Strategien nutzen Studierende, um "alternatives" Unterrichtsmaterial zu evaluieren?

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    "Alternative" Unterrichtsmaterialien (als im Internet frei zugĂ€ngliche, in der Regel nicht staatlich geprĂŒfte Materialien unterschiedlichen Ursprungs) gewinnen im digitalen Zeitalter neben dem Schulbuch immer mehr an Bedeutung. LehrkrĂ€fte greifen als Inspiration oder ErgĂ€nzung darauf zurĂŒck, vor allem auch um aktuelle Themen, wie zum Beispiel das Thema Flucht und GeflĂŒchtete, im Unterricht aufzugreifen. TrĂ€ger wie Nichtregierungsorganisationen (NROs) oder Stiftungen vermögen Themen zĂŒgiger pĂ€dagogisch aufzubereiten als beispielsweise Schulbuchverlage. Das große Angebot an Unterrichtsmaterialien und deren PrĂŒfung stellt allerdings komplexe Anforderungen an LehrkrĂ€fte hinsichtlich deren Auswahl und Evaluation. Die vorliegende Studie geht in diesem Kontext empirisch der Frage nach, wie angehende LehrkrĂ€fte alternatives Material zum Thema Flucht evaluieren – also welche Strategien die Studierenden zur Auswahl und zur Bewertung des Materials heranziehen. Datengrundlage sind Gruppendiskussionen (N=22), in denen Grundschullehramtsstudierende ausgewĂ€hltes "alternatives“ Material diskutieren. In der rekonstruktiven Auswertung mit der Dokumentarischen Methode wurde zwei unterschiedliche Evaluationsstrategien herausgearbeitet, die im Hinblick auf Anforderungen in der LehrkrĂ€ftebildung diskutiert werden. (DIPF/Orig.)“Alternative” educational material (as material of differing origin, which is freely accessible on the Internet and generally not state-approved) become increasingly important in the digital age, alongside the schoolbook. Teachers use it as an inspiration or complement, especially to address current topics, such as flight and refugees, in class. Organizations such as non-governmental organisations (NGOs) or foundations are able to prepare topics for educational aims more quickly than, for example school book publishers. However, the wide range of teaching materials and their assessment is demanding for teachers in terms of their choice and evaluation. This study empirically examines how future teachers evaluate an alternative material on flight – i.e. which strategies the students use to select and evaluate the material. The data is based on group discussions (N=22) in which elementary school students discuss a selected ‘alternative’ material. In the reconstructive analysis with the documentary method two different evaluation strategies were identified, which are discussed with regard to requirements for teacher training. (DIPF/Orig.

    Interdisciplinary and transdisciplinary research and practice: Balancing expectations of the 'old' academy with the future model of universities as 'problem solvers'

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    Academics are increasingly required to balance the expectations of the ‘old’ academy with a future model of universities as interdisciplinary and transdisciplinary ‘problem solvers’. This paper highlights changing expectations of academics in producing alternative research outcomes in collaborative, practice‐based research. Through a series of workshops with 20 researchers, preferred research outcomes and tensions in achieving these outcomes were identified. The tensions identified are presented as three dichotomies comprising the tension between: (a) ‘I versus We’ ‐ individual versus team expectations & outcomes. (b) Disciplinary outcomes versus inter‐/transdisciplinary outcomes. (c) Learning versus research objectives for the students and academics involved. These tensions reflect the authors’ experiences of working in three international sustainability projects, drawing on lessons learned from these projects, with recommendations for universities seeking to implement interdisciplinary and transdisciplinary doctoral and postdoctoral programmes. Recommendations include the need for formal and informal leadership models, strong communication skills, empathy and willingness to learn from each other. A need for more systemic changes within university administration to better reward and value the breadth and depth of collaborative work, while facilitating open learning cultures and practice‐oriented learning opportunities and curricula across faculties was also identified
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