26 research outputs found

    Contributions to the flora and vegetation of Kagbeni (Mustan District, Central Nepal)

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    Kagbeni and its irrigated oasis are surrounded by subdesert dwarf scrubland. In the present study, a list of 78 species of vascular plants is presented for Kagbeni and its immediate surroundings, supplemented with data on the distribution of the species within the entire Mustan District. The data are arrived from own investigations and the geobotanical literature. A phytogeographical analysis shows the prevalence of western over eastern elements. Species with a wide distribution in Eurasia, which constitute one third of the total flora of Kagbeni, are of great importance as weeds on arable fields and in ruderal places within the irrigated oasis. Their occurrence is closely related to human activity. Presumably, most of these weeds have reached the area under study in connection with agriculture a long time ago. Weeds from the New World, although recorded in other villages of Mustan District, have not been found in Kagbeni. The weed vegetation of Kagbeni is documented by nine vegetation releves, and is compared to releves from Jomsom and Mzrpha. A floristic gradient from south to north that has been detected by earlier investigations throughout the whole district can be reproduced at the local scale. With regard to the weed flora, the effects of different crops are minimal, compared to effects of altitude and other factors related to altitude

    Biological bibliography online : BioLIS

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    Die Datenbank BioLIS wird durch die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (Frankfurt/M.) kostenfrei online zur Verfügung gestellt. Sie weist deutsche biologische Zeitschriftenliteratur aus dem Zeit¬raum 1970 bis 1996 nach – damit ist BioLIS eine wesentliche Ergänzung zu der Datenbank „Biological Abstracts“. Die bibliografischen Angaben zu den nachgewiesenen Aufsätzen werden durch umfassende Schlagwörter und Namen behandelter Organismen ergänzt, so dass Spezialrecherchen insbesondere nach Literatur über bestimmte Organismen möglich sind.The database BioLIS is provided online by the University Library Johann Christian Senckenberg (Frankfurt/Main, Germany). Originally conceived as a supplement to „Biological Abstracts“, BioLIS comprises metadata on german biological journal papers from the period 1970 to 1996

    Bibliographic records of botanical literature on Hesse : present state and prospects

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    Die Möglichkeiten zum Recherchieren von botanischer Literatur über Hessen in sieben Online-Datenbanken werden vergleichend betrachtet. Unter anderem werden Testrecherchen zu Beiträgen in den Zeitschriften Hessische Floristische Briefe und Botanik und Naturschutz in Hessen ausgewertet. Es stellt sich heraus, dass im Feld der getesteten Datenbanken die Hessische Bibliographie sowie Biological Abstracts jeweils eine besondere Stellung einnehmen; mehrere weitere, überwiegend lizenzfrei nutzbare Datenbanken liefern ebenfalls substanzielle Beiträge. Die von der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main aufgebaute Virtuelle Fachbibliothek Biologie (vifabio) erleichtert den Zugang zu einigen wesentlichen Ressourcen; unter anderem können Hessische Bibliographie und Biological Abstracts sowie weitere Datenbanken in vifabio mit einer einzigen Suchanfrage parallel durchsucht werden.The possibilities for researching botanical literature on Hesse were compared in seven online databases. Results of test searches for papers in the journals Hessische Floristische Briefe und Botanik und Naturschutz in Hessen, amongst others, were evaluated. It turns out that, amongst the field of tested databases, the Hessian Bibliography and Biological Abstracts place well. Several other, predominantly license-free usable databases offer similar substantial contributions. The Virtual Library of Biology (vifabio), developed by the University Library Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main, enables access to several fundamental resources; in vifabio, the Hessian Bibliography and Biological Abstracts (for German academic institutions), as well as other databases, can be searched simultaneously with a single query

    Studies on the spread of neophytic species on river banks and their dependence on anthropogenic changes of site conditions in the example of the Rur and Inde rivers near Jülich (North Rhine-Westphalia, Germany)

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    Im Sommer 1992 wurde an Abschnitten der Rur und ihres Nebenflusses Inde (Niederrheinische Bucht, Nordrhein-Westfalen) die Ufervegetation pflanzensoziologisch untersucht und die lokale Verbreitung von Neophyten mit Hilfe einer speziell entwickelten Methode der Feinkartierung erfaßt. Die Ufervegetation der Rur weist nur in zwei Teilbereichen natürliche bzw. naturnahe Vegetationstypen der Flußufer in guter Ausbildung auf; hier treten flächenhaft Gesellschaften der Convolvuletalia, des Phragmition und Sparganio-Glycerion, des Bidention und des Salicion purpureae auf. Die übrigen Bereiche der Rur und ebenso die Inde sind ausgebaut und durch relativ intensiv "gepflegte", botanisch verarmte Ufer gekennzeichnet. Insgesamt wurden knapp 60 Kilometer Uferstrecke abgegangen und dabei etwa 30 neophytische Sippen nachgewiesen; hiervon wurden 15 ausgewählte Sippen systematisch kartiert. Für etwa ein Dutzend im Untersuchungsgebiet häufigere Neophyten wurden Verbreitungskarten erstellt und diskutiert. Parallel zur Feinkartierung von Neophyten wurden im Gelände und aus schriftlichen Quellen verschiedene Formen anthropogener Standortveränderungen erfaßt, um Hinweise auf Zusammenhänge mit der Ausbreitung der Neophyten zu erhalten. Aus einer Sichtung der diesbezüglichen Literatur ergaben sich zwei Gruppen von Hypothesen darüber, welcher Typ von anthropogenen Einflüssen die Ausbreitung von Neophyten an Flüssen besonders begünstigt: von einigen Autoren wurden direkte mechanische Eingriffe im Uferbereich, wie Kanalisierung und Auwaldrodung, als maßgeblich betrachtet, von anderen Autoren wurde dagegen in den chemischen Belastungen des Flußwassers der Hauptfaktor vermutet. Es wurde in der vorliegenden Arbeit aber davon ausgegangen, daß die Daten, die bisher zu Aussagen über die Neophyten-Problematik an Flußufern herangezogen wurden, im wesentlichen auf zu kleinmaßstäbigen Kartierungen und auf zu spezieller Betrachtung einzelner neophytischer Arten beruhten. Deshalb wurde in der vorliegenden Arbeit versucht, zusätzlich zur Feinkartierung einen neuen methodischen Ansatz zu entwickeln, um die Bedeutung, die Neophyten insgesamt in der Vegetation eines bestimmten Flußabschnitts haben, synthetisch zu analysieren. Es wurde ein "Neophyten-Index" als Maß des Neophytenreichtums ermittelt; er bezieht sich immer auf einen bestimmten Flußabschnitt und ergibt sich aus der Gesamtzahl und Häufigkeit der in dem Abschnitt gefundenen neophytischen Sippen. Der Neophyten-Index als synthetischer Ausdruck floristischer Veränderungen ermöglichte einen groben Vergleich mit Daten zu anthropogenen Standortveränderungen. Die Probleme derartiger schematischer Berechnungen wurden diskutiert; alle Aussagen über die Ergebnisse mußten vorbehaltlich der Notwendigkeit kritischer Interpretation erfolgen. Eine wichtige Rolle bei den Untersuchungen spielte die Frage des Status von Neophyten-Vorkommen; wesentlich war auch die Kenntnis der aktuellen Phase der Einwanderung eines Neophyten in das Untersuchungsgebiet. Vorkommen mit zufälligem Charakter, also unbeständige oder vorpostenartige Vorkommen, erlauben nur begrenzt ökologische Aussagen. Deshalb waren nicht alle gefundenen Neophyten gleichermaßen für die Berechnung eines Neophyten-Index verwendbar. Neben Beobachtungen im Gelände waren zur Beurteilung dieser Fragen umfangreiche Auswertungen der Literatur notwendig. Als Ergebnis wurde also zunächst sippenbezogen die Geschichte der Ausbreitung rekonstruiert, sowie die gegenwärtige Verbreitung und der Status im Untersuchungsgebiet ermittelt. Acht Neophyten wurden dann als geeignet befunden, in die Berechnung des Neophyten-Index einzugehen. Es ergaben sich deutliche Unterschiede im Neophyten-Index verschiedener Flußabschnitte: für den unteren Bereich der Rur unterhalb der Einmündung der Inde und besonders für die Inde selbst ergaben sich deutlich höhere Neophyten-Indices als für den oberen Bereich der Rur. Entgegen häufigen allgemeinen Angaben in der Literatur gab es im Untersuchungsgebiet keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen dem Ausbauzustand eines Flußabschnittes und dessen Neophytenreichtum; einige naturnah mäandrierende Abschnitte der Rur waren deutlich neophytenreicher als andere, regulierte Abschnitte. Ebensowenig war im gewählten Maßstabsbereich ein Zusammenhang zwischen der Beschattung der Ufer durch Gehölze und dem Neophytenreichtum festzustellen; der gesamte obere Bereich der Rur war trotz geringer Beschattung relativ neophytenarm. Eine sehr auffällige Koinzidenz besteht jedoch zwischen Neophyten-Index und der Gewässergüteklasse der Teilabschnitte; die Inde ist durch vor allem industrielle Abwässer erheblich verschmutzt, während die Rur oberhalb der Einmündung der Inde nur geringere Belastungen aufzuweisen hat. Eine deutliche Abhängigkeit der Neophyten-Ausbreitung von der Gewässerbelastung wurde in der Literatur bisher zwar von einigen Autoren vermutet, jedoch nie durch exakte Kartierungen in geeigneten Untersuchungsgebieten nachgewiesen. Die hier nachgewiesene Koinzidenz zwischen Gewässerbelastung und Neophytenreichtum muß mit Vorsicht interpretiert werden; weitere Faktoren unbekannter Bedeutung kommen hinzu. Als Einschleppungsort bzw. Ausbreitungszentrum von Neophyten könnte etwa die Industrieregion im Einzugsgebiet der Inde - oberhalb des Untersuchungsgebiets - eine Rolle spielen. Auch ein Einfluß des Abflußregimes auf die Ausbreitung von Neophyten kann nach den vorliegenden Daten nicht ausgeschlossen werden. Abschließend werden die konkreten Standortfaktoren Wasserhaushalt und Bodensubstrat bezüglich ihrer noch weitgehend im Dunkeln liegenden Abwandlung durch anthropogene Einflüsse diskutiert.In the summer of 1992, the river bank vegetation of sections of the Rur and its tributary the Inde (Lower Rhine Basin, North Rhine-Westphalia) underwent a phytosociological study and the local distribution of neophytes was recorded with a specially-developed method of fine mapping. The vegetation along the Rur comprises of two subsections of natural or semi-natural plant species in good formation; extensive communities of Convolvuletalia, Phragmition and Sparganio-Glycerion, Bidention and Salicion purpureae occur here. The remaining sections of the Rur and also the Inde are channelised and characterised by relatively intensely managed, botanically poor banks. A total of 60 kilometres of river bank was patrolled and roughly 30 neophytic taxa were recorded; 15 taxa were selected and systematically mapped. Distribution maps for approximately one dozen of the neophytes that were common in the investigated area were created and discussed. In parallel to the fine mapping of neophytes, various forms of anthropogenic changes in site conditions were recorded from the sites and also from written sources, in order to find indications of correlations with the expansion of neophytes. In a review of relevant literature, there were two groups of hypotheses about what type of anthropogenic influences especially favours the spread of neophytes on rivers: some authors consider direct physical interference on the shoreline, such as channelisation and floodplain forest clearing, whereas others suggest chemical pollution of river water to be the main factor. However, these hypotheses were formulated on a weak basis, because the data used was from mapping untertaken on too small a scale and/or of too few cases of individual neophytes were considered. Therefore, in addition to fine mapping, an attempt was made in this study to develop a new methodological approach to synthetically analyse the magnitude of neophyte presence amongst the vegetation of a particular river section. A “Neophyte Index” was calculated as an index of neophyte abundance; it is always related to a specific section of river and is determined by the total number and frequency of neophyte taxa found in that section. The use of the Neophyte Index as a synthetic expression of floristic changes enables broad comparison with data on anthropogenic changes of site conditions. The problems with such schematic calculations are discussed; all statements regarding the results had to be followed by the required critical interpretation. The issue of the status of neophyte populations (especially their degree of naturalisation) played an important role in the study; it was also essential to know the current phase of the immigration of a neophyte in the survey area. Occurrences with a random nature, so casual or outpost-like populations, permit only limited ecological statements. Therefore, not all neophytes found were equally suitable for the calculation of a Neophyte Index. In addition to field observations, extensive analysis of the literature was required to assess these issues. As a result, taxon-based histories of spread were reconstructed and also the current distribution and status in the study area were determined. Eight neophytes were determined to be suitable to be included in the Neophyte Index calculation. Significant differences in the Neophyte Index for different river sections were revealed: for the lower region of the Rur, downstream from the confluence with the Inde and especially for the Inde itself, there were significantly higher Neophyte Indices as for the upper region of the Rur. Contrary to frequent, general statements in the literature, there was no apparent connection between the channelisation condition of a river section and its abundance of neophytes; some almost natural, meandering sections of the Rur were considerably richer in neophytes than other, regulated sections. A connection between the shading of the bank by woods and neophyte abundance was just as difficult to establish. The entire upper region of the Rur was relatively poor in neophytes, despite less shade. There is, however, a very striking coincidence between the Neophyte Index and the water quality of river sections; the Inde is significantly polluted – mainly by industrial effluents – whereas the Rur, upstream of the confluence with the Inde, shows less pollution. A clear dependence of the neophyte spread on water pollution has been suggested in the literature by some authors, but never proven by accurate mapping in suitable study areas. The coincidence between water pollution and neophyte abundance demonstrated here must, however, be interpreted with caution; other factors of unknown significance supervene. The industrial area in the catchment area of the Inde – upstream of the study sections – could perhaps play a role as an introduction area or expansion centre of neophytes. Additionally, the data cannot rule out the influence of the hydrological regime on the spread of neophytes. Finally, the specific site factors such as water supply and substrate, with respect to their still largely unknown modification by anthropogenic influences, are discussed

    Eine Bibliographie zur Klassifikation von Anthropochoren

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    A bibliography of 122 selected titles on classification of anthropochores is presented. The works have been grouped according to several aspects, of which the most important are as follows: 45 titles comprising more or less comprehensive schemes for the classification of anthropochorous plants into subgroups, 39 contributions with definitions of or detailed discussions on a single or on a few pertinent terms, and 14 remarkable examples of practical applications or special investigations on certain groups of anthropochores, respectively

    Literaturbezogene Arbeitsweisen von Wissenschaftlern in der Biologie

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    Literature-related working methods of academics in biology. − Literature-related working methods are those methods that academics apply to find and utilize the literature relevant to their work. In this context, the present survey describes a model of literature-related working methods basically comprising the following phases: search for bibliographic references to literature ("literature searching"), management of bibliographic references, obtaining copies of relevant works ("literature obtaining"), and management of copies of the literature. In order to analyse literature-related working methods, primarily six empirical studies on scientists in biology and the life sciences respectively are made use of; moreover, several other studies are used. For literature searching, bibliographic databases, the World Wide Web, and informal communication prove to be the most important sources of information. For obtaining literature, the most important sources of supply are local library holdings and local licenses on the one hand, and resources freely available on the internet on the other hand. Regarding working methods of personal reference management and managment of copies of literature, considerable knowledge gaps have to be acknowledged. Only marginally, if at all, do most studies probe what is happening with references to literature and with literature itself on the academics' side. For many aspects of literature-related working methods, tendencies of change are becoming obvious in recent times, related to technological progress in general, as well as to subject-specific developments of scientific methodologies and data structures in biology. In the present survey, conclusions for two different spheres are drawn. User research in library and information science should aim at formulating working hypotheses more precisely, and at incorporating academics' literaturerelated working methods as a whole. On the libraries' part, there is not only the obvious necessity, but also the opportunity to focus more on the specific needs of biologists

    Phedimus stolonifer (S. M. Gmelin) H. t'Hart nun auch in Hessen

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    Der bisher in Deutschland sehr selten gemeldete Neophyt Phedimus stolonifer wurde im Jahr 2015 in Frankfurt am Main anscheinend erstmals für Hessen nachgewiesen. Das individuenreiche Vorkommen längs eines Bachlaufes wird beschrieben. Eine Einbürgerung kann aufgrund der kurzen Beobach­tungsdauer bislang nicht konstatiert werden.The discovery of Phedimus stolonifer in Frankfurt am Main in 2015 is reported, which seems to be the first occurrence of this non-indigenous species in Hessen. The large population growing along a regulated brook is decribed. Due to the short period of observation, it cannot be regarded as established yet

    The sweet cicely (Myrrhis odorata) on the Feldberg-Taunuskamm

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    Im Jahr 2008 wurden im Hochtaunus zwei Vorkommen der für diesen Bereich in der Literatur bisher nicht erwähnten Süßdolde (Myrrhis odorata) entdeckt. Beide haben sich bis heute (2017) in dicht geschlossenen, einmal im Jahr gemähten Pflanzenbeständen gehalten. Die Art besitzt also offensichtlich das Potential zur Einbürgerung, wobei man angesichts der relativ geringen Bestandesgröße noch nicht von einem gesicherten Trend zur Einbürgerung sprechen darf. Beide Pflanzenbestände sind saumartig ausgebildet, wobei der Aspekt auch von typischen Saumarten bestimmt wird. Der für Saumgesellschaften auffallend hohe Anteil an Wiesenarten dürfte darauf zurückzuführen sein, dass beide Säume einmal im Jahr gemäht werden.In 2008, two populations of the sweet cicely (Myrrhis odorata) were discovered in the Taunus (Hesse, Germany). This species had not been previously reported in the area, and was growing in dense vegetation that is mown once a year. As both populations still exist (2017), this species obviously has the potential to become naturalized, although the relatively small populations mean that a trend has yet to be ascertained. Both populations exist at the fringe, with their aspect being determined by species that are characteristic of this type of fringe vegetation. The notably high proportion of meadow species is the result of both populations being mown once a year

    Pioniere der Adventivfloristik : einige Skizzen als Anregung zu einem biographisch-bibliographischen Projekt : gewidmet Dietmar Brandes zum 65. Geburtstag

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    Eine Gesamtdarstellung der Geschichte der Adventivfloristik fehlt bislang, abgesehen von einigen Ansätzen in diese Richtung, und ebenso fehlen eine Übersicht der Botaniker, die diese Teildisziplin geprägt oder mitgestaltet haben und eine umfassende Bibliographie zur Adventivfloristik. Um dem Ziel einer geschichtlichen Übersicht näher zu kommen, wird die Erstellung einer Sammlung von Bio-Bibliographien der Pioniere der Adventivfloristik vorgeschlagen. Das Vorhaben soll zumindest in der Anfangsphase auf Personen aus dem deutschsprachigen Raum und auf deren Wirken bis etwa 1950 beschränkt sein. Zur Demonstration, wie diese Sammlung aussehen kann, werden im vorliegenden Beitrag beispielhaft Entwürfe für Bio-Bibliographien von fünf Botanikern vorgestellt; behandelt werden Detlef Nikolaus Christiansen, Hans Peter Joachim Höppner, Wilhelm Kreh, Max Militzer und Richard Scheuermann. Im Fall von Militzer wird auch auf unpublizierte Daten verwiesen, die hier auszugsweise reproduziert werden. Interessierte Botaniker werden zur Mitarbeit an dem Vorhaben aufgerufen, um eine Grundlage für eine umfassende adventivfloristischen Geschichtsschreibung zu schaffen.Irrespective of a few approaches in the literature, a comprehensive account of the history of "Adventivfloristik" (adventive floristics, or the geography and ecology of alien plants) is still lacking. There is also missing an overview of those botanists who shaped adventive floristics and gave distinction to this discipline, as well as a comprehensive bibliography. In order to approximate the goal of closing these gaps, we propose to create a collection of bio-bibliographies of the pioneers of adventive floristics. In the beginning, this plan is limited to botanists of the German-speaking region and to the period ending around 1950. Drafts of bio-bibliographies of five persons are presented in this paper to illustrate how such a collection should look like. The botanists chosen as examples are Detlef Nikolaus Christiansen, Hans Peter Joachim Höppner, Wilhelm Kreh, Max Militzer and Richard Scheuermann. In the case of Militzer we point to unpublished material, extracts of which are reproduced here. We call on interested botanists to contribute to the proposed plan

    Pioniere der Adventivfloristik: Einige Skizzen als Anregung zu einem biographisch-bibliographischen Projekt

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    Eine Gesamtdarstellung der Geschichte der Adventivfloristik fehlt bislang, abgesehen von einigen Ansätzen in diese Richtung, und ebenso fehlen eine Übersicht der Botaniker, die diese Teildisziplin geprägt oder mitgestaltet haben und eine umfassende Bibliographie zur Adventivfloristik. Um dem Ziel einer geschichtlichen Übersicht näher zu kommen, wird die Erstellung einer Sammlung von Bio-Bibliographien der Pioniere der Adventivfloristik vorgeschlagen. Das Vorhaben soll zumindest in der Anfangsphase auf Personen aus dem deutschsprachigen Raum und auf deren Wirken bis etwa 1950 beschränkt sein. Zur Demonstration, wie diese Sammlung aussehen kann, werden im vorliegenden Beitrag beispielhaft Entwürfe für Bio-Bibliographien von fünf Botanikern vorgestellt; behandelt werden Detlef Nikolaus Christiansen, Hans Peter Joachim Höppner, Wilhelm Kreh, Max Militzer und Richard Scheuermann. Im Fall von Militzer wird auch auf unpublizierte Daten verwiesen, die hier auszugsweise reproduziert werden. Interessierte Botaniker werden zur Mitarbeit an dem Vorhaben aufgerufen, um eine Grundlage für eine umfassende adventivfloristischen Geschichtsschreibung zu schaffen.Irrespective of a few approaches in the literature, a comprehensive account of the history of "Adventivfloristik" (adventive floristics, or the geography and ecology of alien plants) is still lacking. There is also missing an overview of those botanists who shaped adventive floristics and gave distinction to this discipline, as well as a comprehensive bibliography. In order to approximate the goal of closing these gaps, we propose to create a collection of bio-bibliographies of the pioneers of adventive floristics. In the beginning, this plan is limited to botanists of the German-speaking region and to the period ending around 1950. Drafts of bio-bibliographies of five persons are presented in this paper to illustrate how such a collection should look like. The botanists chosen as examples are Detlef Nikolaus Christiansen, Hans Peter Joachim Höppner, Wilhelm Kreh, Max Militzer and Richard Scheuermann. In the case of Militzer we point to unpublished material, extracts of which are reproduced here. We call on interested botanists to contribute to the proposed plan
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