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Abschied von einem horizontal-dialogischen Medienbild? Zum Wandel kirchlicher Mediendeutung und seinen ekklesiologischen Bedingungen
"Communio et Progressio kommt in die Jahre", so überschrieb W. Schätzler im vergangeneo Jahr einen Beitrag für KNA und spielte damit auf eine Fortschreibung dieses Dokuments an. Bereits vor Veröffentlichung des "Instrumentum laboris" wurde ihm mit gemischten Gefühlen entgegengesehen: Einerseits hat sich die mediale Situation in den vergangen 20 Jahren erheblich gewandelt; "neue Medien" stellen eine neue Herausforderung für die Kirche dar. Manche Positionen in "Communio et Progressio" bedürfen deshalb einer neuen Sichtung. Andererseits sind manche Befürchtungen zu hören, die konziliare Öffnung zur "Welt", die der Impuls für "Communio et Progressio" war, könne zurückgenommen werden und einer neuen "Burgenmentalität" Platz machen. (...) EnglishWhenever the Church is being confronted with the development of new media, she has to answer the question which criteria are to be applied in order to form a judgement on them. The artide discusses this problern by analyzing four doctrinal documents and by elucidating their respective notions of the Church, the media, and the relations between them. The four texts are the Encyclica "Miranda Prorsus" of Pope Pius XII., the Decree "Inter Mirifica" of Vatican II, the Pastoral lnstruction "Communio et Progressio" 0971), and the "lnstruction on the Ecclesia! Vocation of the Theologian" 0990). As a result, certain parallels aretobe found: some structural traits in the notions of the Church and of the media do correspond to one another. From this the conclusion can be drawn that the notion of the church functions as criterion in judging the media.
Literaturrundschau
Franz Grabner I Gerhard Larcher I Christian Wessely (Hg.), Utopie und Fragment. Michael Hanekes Filmwerk (Reinhold Zwick) Thomas Schatten, SO Jahre film-dienst. Ein Beispiel für das Verhältnis von Kirche+ Kultur in der Bundesrepublik Deutschland (Wolfgang Luley) Josef Wehner, Das Ende der Massenkultur. Visionen und Wirklichkeit der neuen Medien (Susanne Kampmann)Claus Eurich, Mythos MultiMedia. Über die Macht der neuen Technik (Susanne Kampmann)Wolfgang Donsbach (Hg.), PublicRelations in Theorie und Praxis. Grundlagen und Arbeitsweise der Öffentlichkeitsarbeit in verschiedenen Funktionen (Susanne Kampmann)Barbara Becker I Michael Paetau (Hg.), Virtualisierung des Sozialen. Die Informationsgesellschaft zwischen Fragmentierung und Globalisierung (Susanne Kampmann
Literaturrundschau
Lteratur-Rundschau Elizabeth L. Eisenstein, Die Druckerpresse. Kulturrevolutionen im frühen modernen Europa (Michael Schmolke)Elmar Kos, Verständigung oder Vermittlung? Die kommunikative Ambivalenz als Zugangsweg einer theologischen Medienethik (Lars Rademacher)Ruth Ayaß, Das Wort zum Sonntag. Fallstudie einer kirchlichen Sendereihe (Susanne Kampmann)Steffen W. Rillebrecht (Hg.), Kirchliches Marketing (Susanne Kampmann)Joachim-Felix Leonhard (Hg.), Programmgeschichte des Hörfunks in der Weimarer Republik (Susanne Kampmann)Hans Magnus Enzensberger, Baukasten zu einer Theorie der Medien. Kritische Diskurse zur Pressefreiheit (Susanne Kampmann
Literatur-Rundschau
Literatur-RundschauReinhold Zwick, Evangelienrezeption im Jesusfilm. Ein Beitrag zur intermedialen Wirkungsgeschichte des Neuen Testaments (Peter Hasenberg)John R. May (Editor), New Image of Religions Film (Communication, Culture and Theology) (Wolfgang Luley)Georg Langenhorst, Jesus ging nach Hollywood. Die Wiederentdeckung J esu in Literatur und Film der Gegenwart (Susanne Kampmann)Michael Jäckel/Peter Winterhoff-Spurk (Hg.), Mediale Klassengesellschaft? Politische und soziale Folgen der Medienentwicklung (Susanne Kampmann
Literaturrundschau
Kloock: Von der Schrift- zur Bild(schirm)kultur. Analyse aktueller MedientheorienPüttmann: Auf Vermittler angewiesen. Wie entsteht öffentliche Meinung über die KircheLiteratur zur kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit. Eine Kommentierung derzeit erhältlicher BücherDorni Eberts: Redaktionshandbuch Katholische Kirche. Zum Nachschlagen und NachdruckenKURZBESPRECHUNGENBundeszentrale für politische Bildung: Vox Populi. Hörerinnen und Hörer haben das Wort. Reader für die Radio-PraxisOrians: Hörerbeteiligung im Radio. Eine Fallstudie zu Motivation, Erwartung und Zufriedenheit von Anrufer
Literatur-Rundschau
Literatur-RundschauStephan Brünjes/Ulrich Wenger, Radio-Report. Programme - Profile - Perspektiven (Susanne Kampmann)Andreas Kunkel, Fernsehleben. Mediennutzung als Sozialisationsfaktor. Auswirkungen des Fernsehens auf Gesellschaft und Individuum (Susanne Kampmann) Deutsche Presse-Agentur (Hg.), Alles über die Nachricht- Das dpa-Handbuch (Christof Haverkamp)Ralf Clasen/Dirk U. W allbrecht/Thomas Rommerskirchen, Internet für Journalisten. Online-Recherchen im Netz der Netze (Thomas Graf) Helmut Scherer/Hans-Bernd Brosius (Hg.), Zielgruppen, Publikationssegmente, Nutzergruppen. Beiträge aus der Rezeptionsforschung (SuK)Herbert Lepper (Hg.). Volk, Kirche und Vaterland. Wahlaufrufe, Aufrufe, Satzungen und Statuten des Zentrums 1870-1933. Eine Quellensammlung zur Geschichte insbesondere der Rheinischen und Westfälischen Zentrumspartei (Michael Schmolke)
Literatur-Rundschau
Literatur-RundschauPeter-Claus Burens, Der Spenderknigge Sabine Hatscher, Kollekten, Spenden, Sponsoring (Claudia Müller)Michael Haller (Hg.), Message. Internationale Fachzeitschrift für Journalismus (Michael Schmolke)Stefan Hartwig, Trojanische Pferde der Kommunikation? (Susanne Haverkamp)Joan Hemels, Journalistlek en religie in de actuele culturbeleving (Johannes Fischer)Walter Hömberg (Hg.), Rundfunk-Kultur und Kultur-Rundfunk (Susanne Kampmann) Clemens Knobloch, Moralisierung und Sachzwang (Lars Rademacher) Anton Kolb /Reinhold Esterbauer /Hans-Walter Rucken bauer (Hg.), Cyberethik (Lars Rademacher) Markus Nolte/Ludger Verst, Vonnix kommt nix (SusanneKampmann)Mattbias Pöhlmann, Kampf der Geister (Susanne Haverkamp)Elizabeth Frommer, Kinobesuch im Lebenslauf (Susanne Kampmann)Michael Schmolke, Aufklärung und Aberwissen (Susanne Kampmann)Wolfgang Wunden (Hg.), Freiheit und Medien (Lars Rademacher
Literatur-Rundschau
Literatur-RundschauFrank Esser, Die Kräfte hinter den Schlagzeilen. Englischer und deutscher Journalismus im Vergleich (Susanne Kampmann)Jo Reichertz/Thomas Unterberg (Hg.), Telekulturen. Fernsehen und Gesellschaft (Susanne Kampmann) Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen IZI (Hg.), Fernsehen und Jugend. Eine Bibliographie internationaler Fachliteratur 1990-1997 (SuK) Elke Halefeldt, Unterwegs zur Medienkompetenz. Die medienpädagogische Landschaft der Bundesrepublik Deutschland (SuK) Hellmuth Karasek, Das Magazin. Roman (hav)V.J. Naidu, Issues in the Media I Gaston Roberge, Communication Cinema Development. From Morosity to Hope (Franz-Josef Eilers)Jacob Srampickal/Jude Botelho/Ray Kancharla (Ed.), Media Education in India. Ernerging Trendsand Perspectives (Franz-Josef Eilers
Charakteristika und klinische Manifestation katheterassoziierter Thrombosen bei Frühgeborenen
Hintergrund
In der Neonatologie sind peripher eingeführte zentrale Katheter ein häufiger Zugangsweg zur parenteralen Ernährung und Verabreichung von Medikamenten und Flüssigkeit. Die Vorteile stehen den Risiken wie Infektion, Thrombose und Fehllage gegenüber.
Fragestellung
Welche Charakteristika und klinischen Zeichen weisen auf das Vorliegen einer katheterassoziierten Thrombose hin?
Material und Methoden
In einer retrospektiven Betrachung aus dem Zeitraum 2010–2016 wurden alle Fälle von katheterassoziierten Thrombosen untersucht. Identifiziert wurden 10 Frühgeborene, deren Indikation zur Katheteranlage, Zugangsweg, Lage der Katheterspitze, Liegedauer, klinische Symptome und Krankheitsverlauf analysiert wurden.
Ergebnisse
Bei 10 Frühgeborenen mit einem Gestationsalter von 23 + 4 bis 34 + 5 SSW wurden 11 Thromboseereignisse beobachtet. Zehn der 11 Thromboseereignisse betrafen die V. cava inferior nach Katheteranlage an der unteren Extremität. Die Indikation zur Katheteranlage waren parenterale Ernährung und chirurgische Eingriffe. Bei 9 Patienten traten perinatale Komplikationen auf. Bei allen Patienten bestand während der Liegedauer der Katheter der Verdacht auf eine Infektion. Das Auftreten der Thrombose wurde nach 3 bis 27 Tagen sonographisch dokumentiert. In 8 Thromboseereignissen war eine Thrombozytopenie, in 4 Fällen eine Beinschwellung auffällig.
Diskussion
Das Patientenkollektiv zeigt Gemeinsamkeiten im klinischen Verlauf und bei den Symptomen, welche auf das Vorliegen einer Thrombose deuten. Auffällig ist außerdem, dass die meisten Thromboseereignisse das Stromgebiet der V. cava inferior betrafen.Background
In neonatology peripherally inserted central catheters are a frequently used access route for parenteral nutrition and for the administration of drugs and fluids. The advantages are offset by the risks, such as infection, thrombosis and malpositioning.
Objective
Which characteristics and clinical signs indicate the presence of catheter-associated thrombosis?
Material and methods
In a retrospective study all cases of catheter-associated thrombosis from 2010 to 2016 were analyzed and 10 premature infants were identified. Data on indications for catheter placement, access route, position of the catheter tip, length of stay, clinical symptoms and course of disease were collected.
Results
In 10 preterm infants with a gestational age of 23 + 4–34 + 5 weeks 11 thrombotic events were observed. Out of 11 thrombotic events 10 occurred in the inferior vena cava. Indications for catheter placement were parenteral nutrition and surgical interventions. Perinatal complications had occurred in 9 patients. All patients were suspected to have an infection while the catheters were in place. The occurrence of thrombosis was documented after 3–27 days by ultrasound. In 8 thrombotic events thrombocytopenia was conspicuous, in 4 cases leg swelling led to the diagnosis.
Discussion
In our patients, similarities in the clinical course and in the symptoms indicated the presence of thrombosis. Interestingly, most thrombotic events occurred in the inferior vena cava
Viral Vector Malaria Vaccines Induce High-Level T Cell and Antibody Responses in West African Children and Infants.
Heterologous prime-boosting with viral vectors encoding the pre-erythrocytic antigen thrombospondin-related adhesion protein fused to a multiple epitope string (ME-TRAP) induces CD8+ T cell-mediated immunity to malaria sporozoite challenge in European malaria-naive and Kenyan semi-immune adults. This approach has yet to be evaluated in children and infants. We assessed this vaccine strategy among 138 Gambian and Burkinabe children in four cohorts: 2- to 6-year olds in The Gambia, 5- to 17-month-olds in Burkina Faso, and 5- to 12-month-olds and 10-week-olds in The Gambia. We assessed induction of cellular immunity, taking into account the distinctive hematological status of young infants, and characterized the antibody response to vaccination. T cell responses peaked 7 days after boosting with modified vaccinia virus Ankara (MVA), with highest responses in infants aged 10 weeks at priming. Incorporating lymphocyte count into the calculation of T cell responses facilitated a more physiologically relevant comparison of cellular immunity across different age groups. Both CD8+ and CD4+ T cells secreted cytokines. Induced antibodies were up to 20-fold higher in all groups compared with Gambian and United Kingdom (UK) adults, with comparable or higher avidity. This immunization regimen elicited strong immune responses, particularly in young infants, supporting future evaluation of efficacy in this key target age group for a malaria vaccine
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