66 research outputs found

    Form und Leben zwischen Positivismus und Idealismus

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    Der Artikel skizziert bei u.a. Dilthey, Hofmannsthal, Rilke, Bergson, Vossler und Croce in vier Schritten den Zusammenhang zwischen der Lebensphilosophie und der idealistischen Neuphilologie, die Frage poetischer Autonomie mit diesem spezifischen Wissensbegriff um 1900 verknüpfend:1. Antipositivismus als Folie eines neuen Wissensbegriffs um 1900;2. Wissensschau einer lebensphilosophischen Poetik;3. Autonomie und Leben;4. Diskursgeschichte literarischer Autonomie.Der Artikel geht zurück auf einen Vortrag bei der von der Thyssen-Stiftung geförderten Tagung „Kunst, Erkenntnis, Wissenschaft (techne und episteme, ars und scientia)“ von Marion Hiller, Hochschule Vechta, 2011

    Editorial: Flucht und Utopie

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    Existenzinitiative: zwischen Autobiographie und Theorie. ‚Der Einfall des Lebens‘ von Thomä, Schmid und Kaufmann

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    Dieter Thomä, Ulrich Schmid und Vincent Kaufmann, Der Einfall des Lebens: Theorie als geheime Autobiographie (München: Hanser-Verlag, 2015), 417 S.</p

    Das schwankende Schiff

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    Editoria

    Unterwerfung als Konversion: Als-Ob-Bekehrungen zu Katholizismus und Islam bei Carrère und Houellebecq

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    Michel Houellebecqs Roman Soumission provoziert in Bezug auf den Islam in Frankreich ohne eindeutige Position und nimmt dabei Motive und Diskurse um die Au klärung, die laizistische Republik und die Situation des französishen Katholizismus auf. Im Zentrum steht hierbei die Parallelisierung zweier Konversionen: die des Schriftstellers Joris-Karl Huysmans und die des Romanprotagonisten. Der Aufsatz betrachtet aus diesem Anlass heraus vergleichend die autofiktionale Auseinandersetzung mit dem Glauben in Royaume von Emmanuel Carrère und weitere aktuelle Literatur mit Bezug zu Katholizismus und Islam

    Mengeles Verschwinden: Olivier Guez an der Schwelle der Zeitzeugenschaft

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    Der Arzt im Konzentrationslager Auschwitz, Josef Mengele, wurde eine der paradigmatischen Verkörperungen des Holocaust-Schreckens und ist wiederholt in fiktionalen Werken thematisiert worden. Der Beitrag fragt anlässlich des Erscheinens des mit dem Prix Renaudot 2017 ausgezeichneten Romans La Disparition de Josef Mengele von Olivier Guez nach dem Verhältnis von Quelle und Erinnerung in einer Zeit der ‚letzten Zeugen‘ des Nationalsozialismus. Erinnerungsliteratur, Dokufiktion und Geschichtsroman entwickeln zeitspezifische Modelle des Umgangs mit den Traumata des Holocaust

    Flug der Danteforscher: Gespräch mit Sibylle Lewitscharoff zum kommenden Dante-Roman ‚Das Pfingstwunder‘

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    Gespräch mit der Büchner-Preisträgerin 2013 Sibylle Lewitscharoff über den Roman Das Pfingstwunder, der voraussichtlich im Jahr 2016 vorliegen wird
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