3 research outputs found
FrĂŒhkindliche Entwicklung bei Kindern mit einer HörschĂ€digung im Vergleich zu hörenden Kindern. Kognition, Sprache, Motorik
Kinder mit einer HörschĂ€digung weisen vor allem im Bereich der Sprachentwicklung hĂ€ufig einen verzögerten bzw. auffĂ€lligen Verlauf auf. Das eingeschrĂ€nkte Hörvermögen hat aber nicht nur Einfluss auf die Sprachentwicklung eines Kindes, sondern ebenso auf andere Entwicklungsbereiche. Durch eine frĂŒhe Cochlea-Implantat (CI) Versorgung kann Sprache auf der Grundlage des auditiven Inputs erworben werden.
Untersucht wurden in dieser Studie vier Gruppen: Hörende Kinder, Kinder mit mittelgradiger Schwerhörigkeit, Kinder mit hochgradiger und hochgradiger, an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit, unterteilt in Kinder mit HörgerĂ€ten oder CI. Die Kinder wurden 1-3mal mit den Bayley Scales of Infant and Toddler Development â III untersucht.
Die hörenden Kinder erzielten im Mittel zu allen Testzeitpunkten Ergebnisse im Normbereich. Bei den Kindern mit HörschĂ€digung zeigten sich in AbhĂ€ngigkeit vom Grad der Hörstörung und der Art der Versorgung unterschiedliche Ergebnisse. Vor allem in den Sprachuntertests erreichten die Kinder mit einer hochgradigen, an Taubheit grenzenden Schwerhörigkeit erwartungsgemÀà die schlechtesten Ergebnisse. Ăber den Untersuchungszeitraum zeigte sich eine positive Entwicklung der Kinder nach Cochlea-Implantation. Zudem konnte ein positiver Einfluss der mĂŒtterlichen Bildung auf die Sprachentwicklung der Kinder mit CI nachgewiesen werden. Neben der verzögerten Entwicklung im Bereich âSpracheâ wiesen die Kinder mit einer HörschĂ€digung auch in den Bereichen âKognitionâ und âMotorikâ schlechtere Leistungen auf.
Bei unzureichender technischer Versorgung zeigten Kinder mit einer hochgradigen, an Taubheit grenzenden Schwerhörigkeit eine stagnierende oder sogar schlechter werdende Sprachentwicklung, wĂ€hrend die Kinder mit CI zu 60,9 % (âVerstehenâ) bzw. 65,2 % (âProduktionâ) bereits altersgemĂ€Ăe Leistungen aufwiesen
ARTEFACTS: How do we want to deal with the future of our one and only planet?
The European Commissionâs Science and Knowledge Service, the Joint Research Centre (JRC), decided to try working hand-in-hand with leading European science centres and museums.
Behind this decision was the idea that the JRC could better support EU Institutions in engaging with the European public. The fact that European Union policies are firmly based on scientific evidence is a strong message which the JRC is uniquely able to illustrate. Such a collaboration would not only provide a platform to explain the benefits of EU policies to our daily lives but also provide an opportunity for European citizens to engage by taking a more active part in the EU policy making process for the future.
A PILOT PROGRAMME
To test the idea, the JRC launched an experimental programme to work with science museums: a perfect partner for three compelling reasons. Firstly, they attract a large and growing number of visitors. Leading science museums in Europe have typically 500 000 visitors per year. Furthermore, they are based in large European cities and attract local visitors as well as tourists from across Europe and beyond.
The second reason for working with museums is that they have mastered the art of how to communicate key elements of sophisticated arguments across to the public and making complex topics of public interest readily accessible. That is a high-value added skill and a crucial part of the valorisation of public-funded research, never to be underestimated.
Finally museums are, at present, undergoing something of a renaissance. Museums today are vibrant environments offering new techniques and technologies to both inform and entertain, and attract visitors of all demographics.JRC.H.2-Knowledge Management Methodologies, Communities and Disseminatio