131 research outputs found

    Eine Allianz des aktiven Naturschutz im Satzer Moor

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    Das Satzer Moor ist inzwischen einer der Schwerpunkte der Aktivitäten des Vereins Naturschutz aktiv geworden. Seit Neujahr 2008 haben die Vereinsmitglieder in über 200 Stunden ehrenamtlicher Arbeit zwei völlig zugewucherte ehemalige Torflagerbecken entbuscht

    GEO-Tag der Artenvielfalt am 9. Juni 2007 an Weser und Weseraue zwischen Höxter, Godelheim und Boffzen

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    Eingedenk der Tatsache, dass aus Platzgründen neben der Hauptveranstaltung von über 400 lokalen Aktionen nur sieben mit einem Kurzartikel und weitere zwölf mit einer Erwähnung (mit Bild) in dem 32 Seiten umfassenden Magazin gewürdigt werden können, sind wir Organisatoren und Veranstalter diesmal doch ein bisschen stolz auf diesen Tag der Artenvielfalt. Dabei waren viele, auch kindgerechte und weniger „wissenschaftliche“ Programmpunkte zu erleben: ComNatura bot am zentralen Standort „Bootshaus“ umweltpädagogische Kinderbetreuung. Die Studenten im Fluss organisierten eine vorbildliche Arten-Rallye für Kinder im Vor- und Grundschulalter im Bereich des Taubenborns, während der ADFC Gruppen von Radfahrern durch die gesamte Ausdehnung des Untersuchungsgebiets führte, sowie einen viel beachteten Info-Stand am Radweg am rechten Ufer der Weser vor dem Bootshaus besetzte

    Tag der Artenvielfalt am 10.06.2006 im NSG „Schwiemelkopf“

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    Im Unterschied zu den Berichten über die Tage der Artenvielfalt 2005 (vgl. GRAWE 2006), als keine einzelnen Arten im Bericht aufgelistet wurden, und den Berichten über die Jahre 2000 bis 2004 (vgl. GRAWE 2000, 2001, 2002, 2003, 2005) sowie 2007 (vgl. Artikel in diesem Heft, S. 60-69), als i. d. R. alle einzeln bestimmten Arten genannt wurden, möchten sich die Autoren an dieser Stelle auf die Ergebnislisten einer speziellen, intensiv durch Experten bearbeiteten Artengruppe, nämlich einen Teil der Insekten beschränken. Somit sind nur die Schmetterlinge, Bienen, Ameisen und Käfer aufgelistet. Insgesamt wurden neben den 74 nachfolgend aufgeführten Arten (alle von DUDLER, H., G. JOHANNSEN, G. BADTKE) über 200 Pflanzen- und über 50 weitere Tierarten gezählt

    Das Westfälische Galmei-Veilchen ("Viola guestphalica") - einzig bei Blankenrode

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    Bei Blankenrode, Kreis Paderborn, befindet sich direkt an der Kreisgrenze zu Höxter eine ehemalige Bleikuhle, die aufgrund des Vorkommens einer großen Seltenheit aus der Pflanzenwelt einen Bekanntheitsgrad erlangt hat, der weit über die Grenzen Westfalens hinaus reicht. Bei der Rarität handelt es sich um das Westfälische Galmei- Veilchen (Viola guestphalica, Abb. 1). Dieses großblütige Veilchen stellt tatsächlich eine große Besonderheit dar, denn es wächst weltweit nur in den Bleikuhlen von Blankenrode und deren Umgebung (s. Abb. 2). Normalerweise wird das Vorkommen dieser Art immer mit dem Kreis Paderborn in Verbindung gebracht, aber tatsächlich greift das Vorkommen auch auf die Kreise Höxter und den Hochsauerlandkreis über. Im Kreis Höxter besiedelt es in individuenstarken Beständen die Abraumhalde der Bleikuhle (vgl. Abb. 3), im Hochsauerlandkreis ist es im Bereich einer Feuchtwiese am Wäschebach unterhalb der Bleikuhle anzutreffen. Der gesamte Bereich ist geschützt als Teil des NSG „Bleikuhlen und Wäschebachtal“

    Wanderausstellung der Regionalstelle Hornissenschutz OWL

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    Ein starkes Hornissenvolk verfüttert pro Tag bis zu 500 g Insekten an seine Brut, z. B. auch wetterbedingt massenhaft auftretende Stechmücken Außerdem sind Hornissen friedliche und ungefährliche Mitgeschöpfe. Die Erhaltung von Hornissen und deren Nester ist aber schwieriger als ihre bedenkenlose Vernichtung. Die Maßnahmen zur Erhaltung erfordern einen hohen Aufwand an Zeit, Geld, Geduld und meistens auch sehr viel Überredungskunst. Und da der Mangel an Informationen über das tatsächliche Verhalten der Hornissen und den besten Umgang mit ihnen das größte Hindernis vor einem wirklich einfachen, friedlichen Miteinander-Leben scheint, entschloss sich der NABU Höxter, sowohl eine Hornissenschutz-Anlaufstelle als auch eine Wanderausstellung zu schaffen

    Pflegen statt verwalten : 10 Jahre Naturschutz aktiv

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    Zehn Jahre Naturschutz aktiv heißt: Zehn Jahre harte körperliche Arbeit für den Naturschutz, und das alles wurde ehrenamtlich erbracht. Die Zahlen sprechen für sich, rechnet man nur den regelmäßigen durchschnittlichen jährlichen Zeitaufwand, den die Mitglieder von Naturschutz aktiv für den Naturschutz einsetzen

    GEO-Tag der Artenvielfalt am 14. Juni 2008 beim Wisent-Fest am Gehege Hardehausen

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    Es schüttet. Zu den spannendsten Beiträgen der Natur zum GEO-Tag gehört regelmäßig ein unpassendes Wetter: Unvergessen die sintflutartigen Regenfälle beim GEO-Tag 2004 im Heiligengeister Holz bei Bremerberg (Grawe 2005) oder die brütende Hitze in Höxter 2007, die an der Weser nicht ganz so brütend war, jedoch viele davon abhielt, überhaupt zu kommen. Dafür gab es auch dort rechtzeitig zum Mittagessen einen kräftigen Regenguss, der aber die Schwüle nicht vertreiben konnte (Köble & Grawe 2007b). Schönes Wetter gibt’s beim GEOTag vor allem dann, wenn er am „Ende der Welt“ stattfindet, wie z. B. am Schwiemelkopf 2006 (Köble & Grawe 2007a)

    "Ein König sucht sein Reich" - ein Projekt zum Schutz des Laubfrosches im Kreis Höxter

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    Der Laubfrosch (Hyla arborea) ist als vermeintlicher "Wetterfrosch" und legendärer Froschkönig der GRIMM'schen Märchen der bei weitem bekannteste und beliebteste Froschlurch. Noch Anfang des letzten Jahrhunderts war er allgegenwärtig - den man "in keinem Staate und in keiner Provinz" des Deutschen Reiches vergebens suchte (DÜRINGEN 1897). Neben Erdkröte (Bufo bufo) und Wasserfrosch (Rana kl. esculenta) zählte er zu den "verbreitetsten" Amphibienarten (LEYDIG 1877), der "überall zu finden" sei (STERNFELD 1913). Diese Feststellungen gelten auch für das Weserbergland, für das WOLTERSTORFF (1893) anmerkt, dass der Laubfrosch "wohl nirgends fehlt". Spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben sich die Bedingungen für den Laubfrosch in Mitteleuropa grundlegend geändert: Trockenlegung der Feuchtgebiete und vieler Kleingewässer, die Beseitigung von Hecken sowie die flächendeckende Intensivierung der Landwirtschaft (insbesondere der verstärkte Einsatz von Pestiziden) und die damit einhergehende Lebensraumfragmentierung führten zu einem bis heute häufig ungebremsten Rückgang der Laubfroschvorkommen (vgl. BEUTLER 1991, GLAW & GEIGER 1991, VON KNORRE 1987, TESTER 1990 u. v. m). In vielen Regionen ist er heute bereits völlig verschwunden oder seine Bestände sind kurz vor dem Erlöschen. Die negativen Bestandsentwicklungen schlagen sich in den Roten Listen der gefährdeten Tierarten nieder. Sowohl bundes- als auch landesweit gilt der Laubfrosch als "stark gefährdet"

    Kooperation Eisenhoitschule und Landschaftsstation : Obstbaumschnittkurs der Schülerfirma und Umweltpraktikum 2010

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    Die Eisenhoitschule, benannt nach Antonius EISENHOIT (1553/54-1603, ein Kupferstecher und Goldschmied der Stadt Warburg), befindet sich in der Altstadt von Warburg. Im Mittelpunkt des Schulkonzeptes steht die individuelle Förderung der Kinder und Jugendlichen, ausgerichtet an den individuellen Stärken und Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler. Sonderpädagogische Prinzipien wie Lernen durch Handeln, Lernen mit allen Sinnen und Lernen durch Anschauung, durchziehen den gesamten Unterricht. Zum Konzept der Schule gehört auch die Schülerfirma „Eisenhoit-Services“, bei der es sich um ein Unterrichtsprojekt mit außerschulischen Berührungspunkten handelt. Die Zielsetzungen sind nicht wirtschaftlicher, sondern pädagogischer Art. Die Schülerinnen und Schüler sollen Einblicke in neue Bereiche bekommen und auf die Arbeitswelt vorbereitet werden. Im Frühjahr 2010 konnten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Bernd TÖNIES und Dipl.-Ing. Michael TILLY, Mitarbeiter der Landschaftstation im Kreis Höxter, die Grundregeln des fachgerechten Obstbaumschnitts erlernen. Die Eisenhoitschule und die Landschaftsstation im Kreis Höxter arbeiten nicht nur beim Obstbaumschnitt zusammen. Ein andere Bereich, der von den Schülern mit großem Enthusiasmus angenommen wird, ist z. B. das Umweltpraktikum

    A photoabsorbtion study of La3+ and Au in the giant resonance energy region

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    The Dual Laser Plasma technique has been employed in order to investigate the time and space resolved photoabsorption behaviour of laser generated Ba, La, Ce, Eu and Au plasmas in the giant resonance energy region. For the first time, photoelectric based photoabsorption cross sections of Ba+ , Ba2+, La3+ and Au have been measured. The study of the 4d photoabsorption behaviour of the Xelsoelectronic sequence has been extended beyond Ba2+ to La3+ and atomic Au has been investigated m the 5p excitation region following previous results for the 5d transition metals W and P t Selected results for Ba2+, La3+ and Au have been discussed with use of L S -term dependent Hartree-Fock, (R)TDLDA/(R)LDA, RPAE/MBPT many body theories
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