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    Kommunikationsempfehlungen zur Verbesserung des Verhaltens bei der Verwendung von PoC Antigen-Schnelltests und Selbsttests

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    Die breitere Anwendung von Antigentests zum Auffinden einer akuten Infektion mit SARS-CoV-2 beinhaltet Chancen, aber auch Risiken und Limitationen. Die Tests können als einer von mehreren Bausteinen zur Pandemiekontrolle beitragen, indem sie die Erkennung von Infektionen und somit die Unterbrechung von Infektionsketten ermöglichen - insbesondere durch wiederholte, engmaschige Testungen derselben Personen. Der Beitrag fasst die wichtigsten Aspekte zusammen und gibt evidenzbasierte Tipps zur Kommunikation rund um die PoC Antigen-Schnelltests und Selbsttests

    Antigentests als ergänzendes Instrument in der Pandemiebekämpfung

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    Da mit Beginn der dritten Infektionswelle der überwiegende Teil der Bevölkerung noch nicht gegen SARS-CoV-2 geimpft und gleichzeitig ein Anstieg der Fallzahlen zu beobachten ist, bleiben nicht-pharmazeutische Maßnahmen wichtige Bausteine, um das Infektionsgeschehen zu kontrollieren. Zusätzlich zu den bestehenden Verhaltensregeln Abstand – Hygiene – Maske und Lüften, kann ein erweitertes Testkonzept, das auch die breite Testung von symptomfreien Personen mit einbezieht, zur Pandemiebekämpfung beitragen, indem es die Erkennung von Infektionen und so die Unterbrechung von Infektionsketten ermöglicht. Im Epidemiologischen Bulletin 17/2021 wird erläutert, wie Antigen-Schnelltests zur Pandemiekontrolle beitragen können. Außerdem werden die Chancen und Herausforderungen einer wiederholten Testung zur Reduktion des allgemeinen Transmissionsgeschehens und der zu erwartende Einfluss eines freiwilligen Testangebots auf das allgemeine Infektionsgeschehen diskutiert

    Was ist bei Antigentests zur Eigenanwendung (Selbsttests) zum Nachweis von SARS-CoV-2 zu beachten?

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    Für den Nachweis einer akuten SARS-CoV-2-Infektion stehen in Deutschland aktuell zwei unterschiedliche Testverfahren zur Verfügung: PCR-Methoden und Antigentests. Beide verwenden Untersuchungsmaterial aus den oberen Atemwegen und sind zur Anwendung durch Fachpersonal vorgesehen. Der Nachweis von SARS-CoV-2 mittels RT-PCR ist der Goldstandard und zeichnet sich durch eine sehr hohe Sensitivität und Spezifität aus. Allerdings sind bei hohem Probeaufkommen PCR-basierte Tests eine begrenzte Ressource. Laborbasierte Antigentests oder sogenannte „Antigen-Schnelltests“ lassen sich mit deutlich weniger Aufwand durchführen und liefern ein Ergebnis in kurzer Zeit. Sie können allerdings zu einer höheren Anzahl falsch negativer bzw. falsch positiver Testergebnisse führen. Falsch positive Ergebnisse können durch einen nachfolgenden PCR-Test erkannt werden. Derzeit werden Antigentests, bei denen Probennahme, Testung und Bewertung des Ergebnisses durch medizinische Laien vorgesehen sind, im Rahmen der CE-Kennzeichnung geprüft. Das Epidemiologische Bulletin 8/2021 beschreibt die Chancen, aber auch Risiken und Limitationen bei der Eigenanwendung von Antigen-Selbsttests zum Nachweis einer akuten Infektion mit SARS-CoV-2.Peer Reviewe
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