Evaluation des Behindertengleichstellungsgesetzes: Abschlussbericht

Das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) ist am 1. Mai 2002 in Kraft getreten. Ziel des BGG ist, die Benachteiligung von behinderten Menschen zu beseitigen, ihre gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu gewährleisten und ihnen eine selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen. Kernstück des BGG ist die Barrierefreiheit. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe. Gut zehn Jahre nach seinem Inkrafttreten war es an der Zeit, das BGG im Rahmen des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) wissenschaftlich auf seine Wirkung zu überprüfen. Im Fokus standen dabei die Fragen, ob alle Gruppen von Menschen mit Behinderungen ausreichend berücksichtigt sind und sich die Instrumente des BGG bewährt haben. Bei der Evaluation waren die Vorgaben der UN-BRK zu berücksichtigen. Die Perspektive von Menschen mit Behinderungen wurde von Anfang an einbezogen

Artificial intelligence, work, power imbalance and democracy – why co-determination is essential

Artificial intelligence (AI) has growing impact on working life. Risks of job losses, discrimination, data protection violations, surveillance pressure and health hazards require legal regulation. But which legal framework is necessary to effectively protect the rights and interests of workers?Workplace co-determination can help to minimize risks and reap the benefits of AI systems. It is therefore a problem that collective, co-determinated solutions do not seem to be considered in the drafting of the AI Act at EU level. This does not live up to the aspirations currently expressed in the European Pillar of Social Rights, and some member states go decidedly further, too. Fair AI requires involvement and empowerment of the workforce. Otherwise, the intended "human-centered" approach to AI in the world of work remains just a phrase