93 research outputs found

    La redistribution par les impĂ´ts et transferts sociaux en Suisse

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    Dans notre article, nous associons des données fiscales à d’autres données administratives pour analyser la manière dont la collecte des impôts directs et le versement de transferts sociaux ont des répercussions sur l’inégalité des revenus dans les six cantons suisses d’Argovie, de Berne, de Lucerne, de Saint-Gall, de Genève et du Valais. Les résultats montrent que l’inégalité des revenus du marché est réduite de 26%, passant de 37,4 points de Gini à 27,6, grâce au système fiscal et de transferts sociaux. L’essentiel de cette réduction est due à des transferts sociaux tels que les prestations sous condition de ressources et les rentes (71% de l’effet total). L’effet associé à la progressivité de l’impôt est significativement plus faible (29%). En comparaison internationale, le faible effet redistributif des impôts directs en Suisse est frappant. Ce phénomène s’explique, entre autres, par l’organisation fédérale du pays. Nous constatons également des disparités entre les cantons en matière de niveau d’inégalité, d’ampleur et de composition de la redistribution

    High Polymorphism in the K-Casein (CSN3) Gene from Wild and Domestic Caprine Species Revealed by DNA Sequencing

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    We assessed polymorphisms in exon IV of the k-casein gene (CSN3) in ten different breeds of domestic goat (Capra hircus) from three continents and in three related wild caprine taxa (Capra ibex, Capra sibirica and Capra aegagrus). Thirty-five DNA samples were sequenced within a 558 bp fragment of exon IV. Nine polymorphic sites were identified in domestic goat, including four new polymorphisms. In addition to four previously described polymorphic positions, a total of 13 polymorphisms allowed the identification of 13 DNA variants, corresponding to 10 protein variants. Because of conflicting nomenclature of these variants, we propose a standardized allele designation. CSN3*A, CSN3*B, and CSN3*D were found as widely distributed alleles in European goat breeds. Within Capra ibex we identified three variants and showed that the sequence of Capra aegagrus is identical to the most common Capra hircus variant, consistent with Capra aegagrus being the wild progenitor of domestic goats. A dendrogram was drawn to represent the molecular network between the caprine CSN3 variants

    Ungleichheit reduzieren – aber wie?

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    Das Steuersystem und daraus finanzierte Sozialleistungen bilden den Kern des Wohlfahrtsstaates. In der Schweiz wird die soziale Ungleichheit vor allem durch den Umverteilungseffekt von Sozialleistungen reduziert. Ein geringerer Teil ist auf die Steuern zurückzuführen. In Zukunft sollte das Augenmerk der Armutsbekämpfung vermehrt auf der Familienpolitik liegen

    Lebenshaltungskosten und deren Auswirkungen auf die ökonomische Ungleichheit. Eine Verteilungsanalyse unter Einbezug von Administrativdaten

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    In wohlhabenden Ländern wie der Schweiz stellen Lebenshaltungskosten eine wichtige Komponente einer ökonomischen Ungleichheitsanalyse dar, die oftmals vernachlässigt wird. Im vorliegenden Beitrag entwickeln wir eine Vorgehensweise mit dessen Hilfe der Einfluss der Lebenshaltungskosten auf die Ungleichheit der frei verfügbaren Einkommen bestimmt wird. Dafür nutzen wir verknüpfte Steuerdaten, welche die finanzielle Situation von rund 3.5 Millionen Menschen in der Schweiz umfassend abbilden. Lebenshaltungskosten sind in unterschiedlichen Szenarien mit verschiedenen Annahmen entwickelt. Sie umfassen minimal nötige, durchschnittliche und einkommensabhängige Ausgaben. Wir untersuchen die Effekte von Ausgaben für Alltagsgüter, Wohnkosten, Krankenkassenprämien und direkten Steuern. Zudem gehen wir auf regionale Unterschiede ein. Lebenshaltungskosten führen in allen Szenarien zu einer Verschärfung der Ungleichheit zwischen +13.1 Gini-Punkten (minimale Auslagen) und +22 Gini-Punkten (einkommensabhängig). Die Berücksichtigung regionaler Unterschiede ist mit einer gesamtgesellschaftlichen Reduktion der Ungleichheit um -5.7 Gini-Punkte verbunden. Insgesamt fallen besonders die Kosten für Wohnen (+11.7 GP) und für Alltagsgüter (+5.4 GP) ins Gewicht. Auch die Kosten der Krankenkassenprämien sind mit einer Zunahme der Ungleichheit der frei verfügbaren Einkommen verbunden (+6.2 GP), selbst wenn die ausgleichende Wirkung von Prämienverbilligungen einbezogen wird (-1.1 GP). Demgegenüber reduzieren progressive Steuern die Einkommensungleichheit erheblich (-5.5 GP). Die relative Belastung der Lebenshaltungskosten unterscheidet sich zudem besonders stark für die ärmsten und wohlhabendsten 10% der Einkommensverteilung, wohingegen die relativen Auswirkungen auf die mittleren Einkommen vergleichbar sind. Die mit steigendem Einkommen zunehmende Steuerlast und die abnehmende Entlastung durch Sozialleistungen führt unter dem Strich zu einer ähnlichen Lebenshaltungskostenbelastung der Einkommen vom 3. bis zum 9 Einkommensdezil. Obwohl die einkommensstärkste Gruppe durch Steuern überproportional belastet wird, fällt die Belastung der Lebenshaltungskosten in der wohlhabendsten Gruppe deutlich tiefer aus. Auffällig stark belasten Lebenshaltungskosten dagegen die beiden einkommensschwächsten Gruppen. Durchschnittlich Auslagen könnten sich 20% der Bevölkerung nicht leisten
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