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Was misst die studentische Lehrkritik?
Der Beitrag befasst sich mit der Frage, welchen Nutzen Evaluationen der Hochschullehre erbringen können. Zu diesem Zweck untersuchen die Autorinnen in einer explorativen Studie Fragebögen, die sich an Studierende zur Bewertung von Lehrveranstaltungen an Hochschulen richten, daraufhin, a) welche Aspekte von Lehrqualität solche Befragungen beinhalten und b) inwiefern sich ein Verbesserungspotential für Dozentinnen und Dozenten daraus ergibt. Im Ergebnis zeigt sich erstens eine hohe Konzentration der Befragung auf Vermittlungsaspekte sowie eine nur geringe Berücksichtigung von Kontexteffekten und Erwartungen der Studierenden sowie zweitens ein nennenswerter Anteil von Items, aus denen sich keine konkreten Verbesserungsmaßnahmen ableiten lassen. Derzeitige Lehrevaluationen, die oft nicht Bestandteil vollständiger »Wissensschleifen« sind, können daher nur in geringem Maße zu einer Optimierung der Qualität der Lehre beitragen.
The article deals with the benefit of academic teaching evaluations in higher education. The authors analyze questionnaires – which address students to evaluate single academic courses – in an explorative study. They ask a) what dimensions of teaching quality are regarded in such questionnaires and b) whether there is a quality-improving potential for lecturers. As a result 1) there is a strong focus on the dimension of didactics (pedagogical concepts) and only a weak consideration of context effects and students’ expectations; 2) there are numerous items which are not qualified to enable concrete improvements or measurements. In summary, the article doubts that such evaluations, which are not part of complete »know- ledge loops«, contribute to a higher quality of academic teaching
Editorial: Fachbezogene und fachübergreifende Hochschuldidaktik – voneinander lernen
Im März 2010 fand die vierte Dortmund Spring School for Academic Staff Developers (DOSS/dghd) statt. Sie wurde in gemeinsamer Trägerschaft der Deutschen Gesellschaft fĂĽr Hochschuldidaktik (dghd) und dem Hochschschuldidaktischen Zentrum der TU Dortmund (HDZ) durchgefĂĽhrt. Ziel der Konferenz war es, Konvergenzen und Divergenzen fachbezogener und fachĂĽbergreifender Konzepte aufzuzeigen und ein Feld aufzuspannen, in dem sich verschiedene Ansätze verorten, differenzieren und integrieren lassen. In diesem Special Issue werden Beiträge von der DOSS/dghd 2010 veröffentlicht, die das Ineinandergreifen thematisieren und zeigen, wie anregend es ist, sich ĂĽber den Tellerrand des eigenen Faches hinaus mit anderen Fachkulturen zu befassen. In diesem Sinne möchten wir Innovationen in Lehre und Studium anregen, zur Professionalisierung und Community-Bildung in der hochschuldidaktischen Forschung beitragen.Â
11.08.2010 | Isa Jahnke & Johannes Wildt (Dortmund
The Dream About the Magic Silver Bullet – the Complexity of Designing for Tablet-Mediated Learning
American Association for Artificial Intelligence): Roles, an interdisciplinary perspective
Abstract The notion of roles is common to sociology, organizational management and computer science. Although these disciplines partially converge in the field of computersupported cooperative work, their different perspectives on roles remain largely unconnected. In this paper, we examine the characteristics of roles from different angles and propose an integrative approach to the conceptualization of roles in computer systems supporting cooperation
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