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    Monopole, Liberalisierung, Energiewende : Strommarktdesign zwischen Wandel und Konstanz

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    Nach einer langen Phase der Stabilität ist die Stromwirtschaft in den vergangenen 15 Jahren stark in Bewegung geraten. Mit der Liberalisierung stand zunächst der Wechsel von Gebietsmonopolen hin zu wettbewerblich organisierten Erzeuger- und Verbrauchermärkten an. Derzeit findet ein ganz ähnlicher Umbruch statt, der vom Übergang von konventioneller hin zu erneuerbarer Stromerzeugung gekennzeichnet ist. Aber sind die Paradigmen der einzelnen Phasen miteinander vereinbar und hat jede für sich noch immer ihre Daseinsberechtigung, oder ist hier eine Modifizierung notwendig? Das Strommarktdesign der Zukunft kann nicht auf einem leeren Blatt entworfen, sondern es müssen bestehende Strukturen berücksichtigt werden. Gleichzeitig ist die Frage zu beantworten, ob die Wahl zwischen regulatorischen oder marktbasierten Ansätzen sich auch anhand der mit ihnen möglichen Präzision der Steuerung unterscheidet

    Monopole, Liberalisierung, Energiewende : (Dis-)Kontinuitäten im Strommarktdesign

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    Nach einer langen Phase der Stabilität ist die Stromwirtschaft in den vergangenen 15 Jahren stark in Bewegung geraten. Zunächst stand der Wechsel von staatlich überwachten und regulierten Gebietsmonopolen hin zu liberalisierten Erzeuger- und Verbrauchermärkten an. Im Moment befinden wir uns in einem ähnlichen Umbruch, weg von konventioneller hin zu erneuerbarer Energieerzeugung. Im vorliegenden Beitrag soll der Leitfrage nachgegangen werden, ob die Paradigmen der einzelnen Phasen miteinander vereinbar sind, welche noch immer ihre Daseinsberechtigung haben und welche modifiziert werden sollten

    Phasen der Transformation des Energiesystems

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    Die Transformation des deutschen Energiesystems in Richtung signifikanter Reduktion energiebedingter CO2-Emissionen kann durch eine Abfolge verschiedener Phasen beschrieben werden. Phasenübergänge ergeben sich dabei aus strukturellen Erfordernissen im Gesamtsystem bei kontinuierlichem weiteren Ausbau erneuerbarer Energiewandler, insbesondere Sonne und Wind. Die anstehende zweite Phase ist durch eine umfassende Systemintegration volatiler erneuerbarer Energien insbesondere im Bereich der Strombereitstellung geprägt. Dies erfordert sowohl eine flexible komplementäre Erzeugung als auch die Aktivierung von Flexibilitätsoptionen auf der Verbrauchsseite

    Phasen der Transformation des Energiesystems : ein ganzheitlicher Blick auf alle Wandlungsketten und Verbrauchssektoren

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    Die Transformation des deutschen Energiesystems in Richtung signifikanter Reduktion energiebedingter CO2-Emissionen kann durch eine Abfolge verschiedener Phasen beschrieben werden. Phasenübergänge ergeben sich dabei aus strukturellen Erfordernissen im Gesamtsystem bei kontinuierlichem weiteren Ausbau erneuerbarer Energiewandler, insbesondere Sonne und Wind. Die anstehende zweite Phase der Transformation ist durch eine umfassende Systemintegration volatiler erneuerbarer Energien insbesondere im Bereich der Strombereitstellung geprägt. Dies erfordert sowohl eine flexible komplementäre Erzeugung als auch die Aktivierung von Flexibilitätsoptionen auf der Verbrauchsseite

    Monopole, Liberalisierung, Energiewende – Strommarktdesign zwischen Wandel und Konstanz

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    Nach einer langen Phase der Stabilität ist die Stromwirtschaft in den vergangenen 15 Jahren stark in Bewegung geraten. Mit der Liberalisierung stand zunächst der Wechsel von Gebietsmonopolen hin zu wettbewerblich organisierten Erzeuger- und Verbrauchermärkten an. Derzeit findet ein ganz ähnlicher Umbruch statt, der vom Übergang von konventioneller hin zu erneuerbarer Stromerzeugung gekennzeichnet ist. Aber sind die Paradigmen der einzelnen Phasen miteinander vereinbar und hat jede für sich noch immer ihre Daseinsberechtigung, oder ist hier eine Modifizierung notwendig? Das Strommarktdesign der Zukunft kann nicht auf einem leeren Blatt entworfen, sondern es müssen bestehende Strukturen berücksichtigt werden. Gleichzeitig ist die Frage zu beantworten, ob die Wahl zwischen regulatorischen oder marktbasierten Ansätzen sich auch anhand der mit ihnen möglichen Präzision der Steuerung unterscheidet

    Monopole, Liberalisierung, Energiewende - (Dis-)Kontinuitäten im Strommarktdesign

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    Der Umbau des Stromsystems hin zu einer stärker dezentralen Erzeugungsstruktur auf der Basis erneuerbarer Energien stellt einen zentralen Bestandteil der deutschen Energiewende dar. Besonders starke Auswirkungen auf das Design des Stromsystems hat der Übergang der Stromerzeugung zu fluktuierenden Erzeugungstechnologien. Bereits als Konsequenz der 1998 begonnen Liberalisierung durchlief der Stromsektor einen umfassenden Transformationsprozess, dessen Konsequenzen auch heute noch nicht vollständig absehbar sind. Das seitdem in der Energiewirtschaft verbreitete Paradigma der (Grenz-) Kosteneffizienz eng gefasster Einheiten weist jedoch mit dem zunehmenden Anteil der (fluktuierenden) erneuerbaren Energien und der daraus resultierenden abnehmenden Bedeutung von Grenzerzeugungskosten bei gleichzeitig steigendem Anteil an Kapitalkosten zunehmende Schwächen auf. Unter dem Begriff des Strommarktdesigns findet eine rege Diskussion über die Zukunft der regulatorischen Rahmenbedingungen des Stromsektors statt. Der Vortrag soll einen Überblick über die anstehenden Herausforderungen sowie über aktuelle Lösungsvorschläge liefer

    Zukunftswerkstatt Erneuerbare Energien - Eigenversorgung mit Strom. Analyse der Wirkungen und Szenarien für die zukünftige Entwicklung: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Endbericht

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    Ein Konsortium, bestehend aus Fraunhofer ISI, Consentec, dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und Beiten Burkhardt Rechtsanwälte, hat im Rahmen des Projekts „Zukunftswerkstatt Erneuerbare Energien“ mögliche Szenarien für die Entwicklung der Eigenversorgung mit Strom bis 2030 und deren Effekte untersucht. Die qualitative Analyse der Effekte der Eigenversorgung zeigt, dass sowohl bzgl. der Gesamtsystemkosten (höhere Erzeugungs- und Netzkosten) als auch bzgl. der Verteilungswirkungen (Umverteilung zwischen Akteuren mit und ohne Eigenversorgung) die negativen Effekte der Eigenversorgung überwiegen. Zugleich zeigen die Szenarien, dass unter den derzeitigen Rahmenbedingungen – bei einer rein wirtschaftlichen Betrachtung – kein extremer Ausbau der Eigenversorgung bis 2030 zu erwarten ist
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