11 research outputs found

    Learning strategies and success in examinations

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    relevance of cases, authenticity and quality of feedback

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    Introduction: "Standardised patients" are finding increased application within medical training and have become an indispensable component of communication training for medical students. In the Anglo-American world, "standardised patients" are also employed in the postgraduate curriculum for resident physicians. In the German-speaking realm, however, there are currently no publications indicating the use of "standardised parents" in the specialist field of paediatrics. The basic recurring question concerning the extent to which training with "standardised parents" can be considered adequately realistic - a question which has already been raised in connection with the use of "standardised patients" - is of particular relevance in the case of highly experienced clinical staff. The degree to which feedback from "standardised parents" proves helpful in everyday clinical life also remains to be ascertained. Methods: In the current project, a communication training course involving "standardised patients", who simulated the parents and caregivers of ill children, was carried out with residents of Heidelberg University Clinic for Paediatric and Adolescent Medicine. 28 Accident and Emergency were trained in dealing with problems and difficult situations arising in communication with parents. Following the physician-parent dialogue, the respective physician received feedback from the actors, fellow medical peers and supervisors. The authenticity of the cases and their relevance in the context of a realistic training course for communication skills was assessed by means of a questionnaire for participants. Additionally, participants evaluated the quality of the feedback received following the physician-parent dialogue. Results: Physicians considered the training cases to be extremely authentic and of relevance regarding both the improvement of communication skills and confidence in dealing with the parents of ill children. Feedback from actors (Likert scale: M = 1.08; SD = 0.28), from supervisors (M = 1.25; SD = 0.68) and medical peers (M =1.29; SD = 0.55) received very high ratings. Discussion: In the project presented here, the application of "standardised parents" represents a valuable tool which can be considered a suitable and obligatory component within a structured communication training course for paediatric residents. Furthermore, the employment of "standardised parents" could prove of interest in the context of graduate medical education.Einführung: "Standardisierte Patienten" (SP) sind simulierte Patienten, die sorgfältig und gewissenhaft trainiert wurden, um ihre erlernte Erkrankung in einer standardisierten und gleich bleibenden Art und Weise für didaktische Lehrzwecke zu präsentieren. SP werden in der Medizinischen Ausbildung zunehmend eingesetzt und sind inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil eines Kommunikationstrainings von Medizinstudenten. Auch für die Ausbildungscurricula von Assistenzärzten auf dem Weg zum Facharzt werden im angloamerikanischen Raum inzwischen SP eingesetzt. In der Pädiatrie wird die Verwendung von Schauspielern zu Schulungszwecken bisher nur vereinzelt beschrieben. Die wiederkehrende Frage nach einer ausreichenden Realitätsnähe und nach dem Nutzen ihres Feedbacks, wie sie bereits hinsichtlich des Einsatzes von SP aufgeworfen wurde, bleibt auch bei Schulungen mit "standardisierten Eltern", bei denen der Patient - das Kind - gar nicht oder nur teilweise anwesend ist, bestehen. Methode: In dem vorliegenden Projekt wurde für 28 Ärzte der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg mit einer mittleren Berufserfahrung von 4,2 Jahren ein Kommunikationstraining mit "standardisierten Eltern" durchgeführt. Dazu wurden 13 Schauspieler anhand ausführlicher Rollenskripte für den Einsatz als "standardisierte Eltern" trainiert. Die Auswahl der Schauspieler erfolgte aus einem umfangreichen Pool an erfahrenen Schauspieler, die bereits Vorerfahrung im Einsatz als "standardisierte Patienten" hatten. Berufserfahrene pädiatrische Dienstärzte wurden anhand neun klinischer Szenarien im Umgang mit Problemen und schwierigen Gesprächssituationen im Kontakt mit Eltern erkrankter Kinder geschult. Im Anschluss an das Arzt-Eltern-Gespräch erhielten die trainierten Ärzte ein Feedback von den Schauspielern selbst, den teilnehmenden ärztlichen Kollegen ("peers") sowie den Supervisoren der Unterrichtsveranstaltungen. Mittels einer schriftlichen Evaluation der Teilnehmer wurde die Authentizität der "standardisierten Eltern" sowie die Relevanz der Fälle für eine praxisnahe Schulung hinsichtlich kommunikativer Fähigkeiten erfasst. Darüber hinaus wurde eine Einschätzung der Teilnehmer hinsichtlich der Qualität der nach dem Arzt-Eltern-Gespräch erhaltenen Feedbacks eingeholt. Ergebnis: Die Fälle der Schulungen wurden von den Ärzten als äußerst authentisch und relevant hinsichtlich der Verbesserung der eigenen kommunikativen Fertigkeiten und der Sicherheit im Umgang mit Eltern erkrankter Kinder gewertet. Die Teilnehmer bewerteten (sechsstufige Likert Skala:1 = trifft voll zu und 6 = trifft gar nicht zu ) das Feedback der Schauspieler (Mittelwert (M) = 1,08; Standardabweichung (SD) = 0,28), der Supervisoren (M = 1,25; SD = 0,68) und der "peers" (M =1,29; SD = 0,55) als etwa gleich relevant und nützlich. Diskussion: "Standardisierte Eltern" werden von angehenden Fachärzten der Pädiatrie als sehr authentisch eingeschätzt. Das Feedback der "standardisierten Eltern" wird als sehr hochwertig angesehen. Die Grundlage für diese Einschätzungen bildet eine fundierte Vorbereitung und Konzeption der Schulungsfälle sowie ein umfassendes Training der "standardisierten Eltern" hinsichtlich der Feedbackgabe. Ein weitreichender Einsatz von "standardisierten Eltern" wäre auch für die Ausbildung von angehenden Ärzten im Fachbereich Pädiatrie wünschenswert

    Effects on self- and external assessment of communicative competence - a control group-design study

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    Introduction: Communicative competence is essential for daily medical routine. The usefulness of communication-trainings for physicians is described in various publications. However, specific trainings in paediatrics are rarely found. A characteristic for paediatric work is that the primary communication is not only with the patient - the child - but also with the parents. Beside self-assessment external assessment by parents can be used for evaluation of paediatrician's communicative skills.Methods: 28 paediatric residents (intervention group n = 14; control group n = 14) of the University Children's Hospital of Heidelberg took part in a communication training using standardised parents and -patients (SP), video recording and feedback by peers, SPs and supervisors. Data of self-evaluated communicative competence in contact with parents was collected from all participants before and after the training of the intervention group. In addition there was an assessment of parents' satisfaction with the paediatricians-parents communication concerning their children's treatment nine weeks before and nine weeks after the training (n = 248). A follow-up survey to record the transfer into clinical practice was conducted with the participants after six months.Results: After the training participants of the intervention group showed an increased feeling of communicative competence in reference to communicative situations that were explicitly practiced in the training. The external assessment by parents generally showed a positive evaluation of paediatricians' communication skills. However, a group effect was not found. In the follow-up survey participants reported an improved self-perception and specific elements of the training that facilitated the daily clinical practice with parents and their children. Discussion: The training of specific relevant clinical situations lead to an increase in perceived communicative competence and competence in handling difficult encounters with parents. Communication trainings should be integrated not only into the medical student education but also into post-graduate education curricula.Einführung: Kommunikative Kompetenzen sind wesentlich für den ärztlichen Alltag. In der Literatur wird vielfach der Nutzen von Kommunikationsschulungen für Ärzte beschrieben, über gezielte Schulungen für den Fachbereich Pädiatrie finden sich nur vereinzelt Berichte. Die Besonderheit der pädiatrischen Versorgung besteht dabei im Wesentlichen darin, dass nicht nur die Kommunikation zum Patienten - dem Kind -, sondern auch zu dessen Eltern oder Bezugspersonen eine entscheidende Rolle spielt. Zur Überprüfung kommunikativer Fähigkeiten von Pädiatern können neben Selbsteinschätzungen auch Fremdeinschätzungen durch Eltern dienen.Methode: 28 Assistenzärzte (Interventionsgruppe n = 14; Kontrollgruppe n = 14) der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin in Heidelberg nahmen an einer Kommunikationsschulung teil. Diese beinhaltete Übungsgespräche mit standardisierten Eltern und -Patienten (SP), Videoaufzeichnungen sowie Feedback von SPs, Peers und Supervisoren. Daten zur Selbsteinschätzung der eigenen kommunikativen Kompetenz wurden vor und nach der Schulung der Interventionsgruppe von allen Teilnehmern erhoben. Weiterhin wurde neun Wochen vor und neun Wochen nach Abschluss der Schulung eine Elternbefragung bei n = 248 Eltern durchgeführt, in der die Zufriedenheit mit dem Arztkontakt hinsichtlich der Arzt-Eltern Kommunikation erfasst wurde. Nach 6 Monaten schloss sich eine Nachbefragung bei den Teilnehmern zum Transfer in den Klinikalltag an.Ergebnis: Bei den Teilnehmern der Interventionsgruppe zeigte sich im Gegensatz zur Kontrollgruppe nach Abschluss der Schulung eine signifikante Steigerung der subjektiven Kompetenzeinschätzung in Bezug auf die kommunikativen Situationen, die speziell in der Schulung trainiert wurden. Die Fremdeinschätzung durch die Eltern ergab eine generell sehr positive Bewertung der Ärzte, es ließ sich jedoch kein Gruppeneffekt nachweisen. Im Langezeitverlauf berichteten die Teilnehmer von einer verbesserten Selbstwahrnehmung und benannten konkrete Elemente der Schulung, die ihnen die tägliche klinische Arbeit im Kontakt mit Eltern erkrankter Kinder erleichterten.Diskussion: Das Training von spezifischen, für den klinischen Alltag typischen Situationen führt zu einer Verbesserung der Selbsteinschätzung kommunikativer Kompetenzen bezüglich des Umgangs mit schwierigen Situationen im Elternkontakt. Eine Integration von Kommunikationsschulungen nicht nur in das Medizinstudium, sondern auch in postgraduierte Ausbildungs-Curricula erscheint daher sinnvoll
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