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    (RB1)-negative retinal organoids display proliferation of cone photoreceptors and loss of retinal differentiation

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    Retinoblastoma is a tumor of the eye in children under the age of five caused by biallelic inactivation of the (RB1) tumor suppressor gene in maturing retinal cells. Cancer models are essential for understanding tumor development and in preclinical research. Because of the complex organization of the human retina, such models were challenging to develop for retinoblastoma. Here, we present an organoid model based on differentiation of human embryonic stem cells into neural retina after inactivation of (RB1) by CRISPR/Cas9 mutagenesis. Wildtype and (RB1) heterozygous mutant retinal organoids were indistinguishable with respect to morphology, temporal development of retinal cell types and global mRNA expression. However, loss of pRB resulted in spatially disorganized organoids and aberrant differentiation, indicated by disintegration of organoids beyond day 130 of differentiation and depletion of most retinal cell types. Only cone photoreceptors were abundant and continued to proliferate, supporting these as candidate cells-of-origin for retinoblastoma. Transcriptome analysis of (RB1) knockout organoids and primary retinoblastoma revealed gain of a retinoblastoma expression signature in the organoids, characterized by upregulation of (RBL1) (p107), (MDM2), (DEK), (SYK) and (HELLS). In addition, genes related to immune response and extracellular matrix were specifically upregulated in (RB1)-negative organoids. In vitro retinal organoids therefore display some features associated with retinoblastoma and, so far, represent the only valid human cancer model for the development of this disease

    Präparation und elektronenspektroskopische Untersuchung von Gold auf Silizium(111)

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    Mit einem Rastertunnelmikroskop ist es möglich, aus der Messung des Tunnelstromes als Funktion des Abstandes zwischen Spitze und Probenoberfläche lokal die Austrittsarbeit zu bestimmen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Präparation der für solche Messungen benötigten Proben. Als Substrat wurden dotierte Silizium(111)-Proben verwandt, die mit Goldschichten bis zu 10 Monolagen Dicke bedampft wurden. Die Reinigung und Pränarafinrt der Silizium-Substrate vollzieht sich in zwei Schritten: zuerst wurden die Proben an Luft künstlich mit einer 1000A˚\mathring{A} dicken Oxidschicht überzogen, durch mehrere naßchemischeReinigungszyklen von organischen und metallischen Kontaminationen befreit, mit einer gepufferten Flußsäure geätzt und daraufhin wieder oxidiert. Im zweiten Schritt wurden die Proben im Ultrahochvakuum auf 820°C erhitzt, um das Oxid zu verdampfen. Zur Erwärmung der Proben wurde eine Probenheizung entwickelt, mit der die Proben computergesteuert durch direkten Stromdurchfluß auf Temperaturen bis 1100°C erhitzt werden können. Die so gewonnen Oberflächen wurden mittels Augerspektroskopie und LEED auf chemische Zusammensetzung und Periodizität überprüft. Sie zeigen keine bis geringe (<1%) Kontamination durch Kohlenstoff und eine 7 x 7-Überstruktur im Beugungsbild. Auf die derart vorbereitete Oberfläche wurde Gold aus einer Effusionszelle aufgedampft. In Abhängigkeit von der Substrattemperatur und dem Bedeckungsgrad der Probe mit Gold bilden sich verschiedene Überstrukturen aus. Die Aufdampfexperimente fanden entweder bei Raumtemperatur (mit einem nachfolgenden Aufheizen der Probe auf 520°C) oder bei einer Substrattemperatur von 520°C während des Aufdampfens statt. Es ergeben sich folgende Überstrukturen: \bullet eine Si(111) 5 x 1 Au-Struktur bei 0.4 Monolagen Goldbedeckung • eine Si(111) 3\sqrt{3} x 3\sqrt{3} R30° Au-Struktur bei einer Monolage Goldbedeckung • eine Si(111) 6 x 6 Au-Überstruktur bei 1.5 Monolagen Goldbedeckung Die Aufdampfraten wurden anhand der sich bei verschiedenen Bedeckungsgraden ausbildenden Strukturen im LEED-Bild kalibriert. Im Bereich mit Bedeckungen kleiner als eine Monolage kann auch das Augerspektrum zur Ermittelung der Schichtdicke herangezogen werden, da bis zu einer solchen Bedeckung ein lineares Wachstum der Augerintensität des Au(69eV)Überganges im Verhältnis zur gesamten Augerintensität erfolgt. Dickere Goldschichten mit Bedeckungen von zehn Monolagen zeigen kein Beugungsbild, die Oberflächen dieser Proben sind anscheinend zumindest über größere Bereiche ungeordnet. In Augerspektren derartiger Proben läßt sich sowohl Gold als auch Silizium nachweisen, zumindest die oberen zwei Atomlagen bestehen also aus einem Goldsilizid

    Anforderungen an die Gestaltung eines überbetrieblichen Umweltmanagements

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    Durch die EWG-Verordnung Nr. 1836/93 sowie die DIN ISO 14001 wird die Verantwortung des Unternehmens für umweltrelevante Auswirkungen im Rahmen der betrieblichen Leistungserstellung gesetzlich betont. Vor dem Hintergrund der verfügbaren Methoden und Hilfsmittel werden geeignete Maßnahmen bisher im Rahmen der Bilanzgrenze "Unternehmen" ergriffen. Eine effiziente ökologie- und ökonomieorientierte Optimierung von Produktion und Produkt ist aber nur mit einer Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette bzw. des Produktlebenszyklus möglich. Im Rahmen von OPUS sollen die verschiedenen organisatorischen und inhaltlichen Gesichtspunkte des Umweltmanagements entlang der Auftragsabwicklung behandelt werden. Das Ziel einer ökologiorientierten überbetrieblichen Optimierung der Auftragsabwicklung kann dabei an einer bestmöglichen Gestaltung der Ressourcenströme festgemacht werden

    Richtiges Konzept verbessert das wirtschaftliche Potential

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    Auch wenn die globalen Bedingungen einen engen Rahmen abstecken, gibt es für die Unternehmen Möglichkeiten, Umweltschutz mit wirtschaftlichem Nutzen zu verbinden. Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT und des WZL der RWTH-Aachen befaßten sich mit dieser Fragestellung
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