11 research outputs found

    Feldmethoden

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    Das zentrale Kapitel Feldmethoden liefert einen Überblick über das breite Methodenspektrum, das während geoarchäologischer Forschungskampagnen im Gelände zum Einsatz kommt. Beschrieben werden zunächst klassische Methoden wie Bohrungen, archäologische Grabungen und Baggerschürfe,gefolgt von der damit mittlerweile häufig kombinierten, jungen Methode der Direct-Push-Sondierung, womit gleichzeitige Messungen unterschiedlicher Parameter wie Spitzendruck, Farbe oder elektrischer Leitfähigkeit möglich sind. Dazugehörige Infoboxen befassen sich mit einem Beispiel aus der  Feuchtbodenarchäologie und mit dem wichtigen Thema der langfristigen Probenarchivierung. Der Abschnitt Fernerkundung führt in die Geschichte und in die aktuelle Praxis der Methodik ein und befasstsich mit dem Potenzial von Luftbildern und räumlichen Satellitendaten. Das in einem weiteren Abschnitt vorgestellte Konzept der „Digitalen Geoarchäologie“ bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Archäologie, Geo- und Computerwissenschaften. Weiterhin werden häufig eingesetzte geophysikalischeMethoden, wie Geoelektrik, Geomagnetik und Georadar vorgestellt. Am Kapitelende geht es um das Potenzial archäologischer Zeigerpflanzen und ihrer Bedeutung für die archäologische Prospektion.Digital Archaeolog

    Dynamiken der Wahlkampfberichterstattung : eine longitudinale Analyse der deutschen TV-Berichterstattung 2005 bis 2013

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    Der vorliegende Beitrag untersucht die Fernsehberichterstattung während der letzten drei Bundestagswahlkämpfe aus zwei Längsschnitt-Perspektiven: Neben der Entwicklung über mehrere Wahlkämpfe hinweg analysieren wir die Entwicklung der Berichterstattung innerhalb der drei Wahlkämpfe und Veränderungen dieser Dynamiken über Zeit. Basis unserer Analysen sind die im Projekt „Kampagnendynamik“ (2005) und der German Longitudinal Election Study (2009, 2013) erhobenen feinkörnigen Inhaltsanalysedaten zu den Hauptnachrichtensendungen von ARD, ZDF, Sat.1 und RTL. Die Ergebnisse widersprechen der Vermutung linearer Trends, die unter Schlagworten wie „Amerikanisierung“ diskutiert werden. Über den Zeitraum 2005 bis 2013 lässt sich keine zunehmende Ausrichtung auf den Wettbewerbscharakter einer Wahl beobachten; im Gegenteil, es stehen vermehrt politische Inhalte im Mittelpunkt. Auch eine wachsende Personalisierung ist nicht festzustellen. Im Verlauf der einzelnen Kampagnen konzentriert sich die Berichterstattung zunehmend auf Kandidaten und Politics-Themen. Zudem konstatieren wir Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern
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