5 research outputs found

    Personenzentrierte Spieltherapie bei oppositionellen, aggressiven Kindern

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    Im Zuge eines Literaturüberblicks wird der Frage nachgegangen wie es um die Behandlung oppositioneller, aggressiver Kinder im Rahmen der Personenzentrierten Kindertherapie bestellt war und ist. Zum Einen werden mit Hilfe des narrativen Reviews die bisher existierenden Modelle von ihren Anfängen bis zur Gegenwart dargestellt und analysiert, zum Anderen werden die Ergebnisse der bisherigen Forschungsaktivitäten zur Wirksamkeit bei diesen Kindern zusammengefasst. In der allgemeinen Tendenz zeigt sich, dass gerade der Personenzentrierten Kindertherapie durch ihre Beziehungsarbeit erhöhte Bedeutung beigemessen wird, die klassiche nicht-direktive Vorgehensweise jedoch zu Gunsten einer stärkeren Strukturierung und Lenkung durch die Therapeutenperson erweitert werden muss. Die Ergebnisse der wenigen bisher bestehenden kontrollierten Studien zu ihrer Wirksamkeit weisen mehrheitlich auf eine erfolgreiche Anwendung bei diesen Kindern hin.In providing an overview of the literature, the question as to how the treatment of oppositional, aggressive children with regard to person-centred child therapy, was administered in the past and how it is today. With the help of narrative reviews, the existing models will be illustrated and analyzed from their origins until the present day and the results of the existing research concerning the effectiveness of this approach for these children will be summarized. Although person-centred child therapy is attributed with great importance due to the attempt to build a stable relationship that is built up between the child and the therapist, the classic non-directed approach needs to be expanded in favour of a more stable structure and more guidance from the therapist. The results of the few existing controlled studies demonstrate a successful application of this approach with these children

    Personzentrierte Psychotherapie mit Jugendlichen

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    In dieser Diplomarbeit wurde mit Hilfe von Experteninterviews folgender der Frage nachgegangen: Welche spezifischen Anforderungen stellt die therapeutische Arbeit mit Jugendlichen an den Personzentrierten Psychotherapeuten? Der Psychotherapeut wird in der Arbeit mit Jugendlichen auf sehr vielschichtige Weise gefordert. Die wesentlichsten Eigenschaften beziehen sich auf die Kongruenz und Empathie des Therapeuten, um eine tragfähige therapeutische Beziehung anbieten zu können. Der Psychotherapeut ist vor allem im Finden seines persönlichen und authentischen Stils gefordert. Gleichzeitig ist es im Sinne der Kongruenz wesentlich, dass er auf seine persönlichen Grenzen achtet und sich deren bewusst ist. Gefordert ist der Jugendpsychotherapeut vor allem in der Feinfühligkeit, Sensibilität und Empfindlichkeit in der Wahrnehmung. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Therapeutinnen mehr als Person zeigen, um so dem Jugendlichen ein klares Gegenüber bieten zu können. Sie sind in ihrer Präsents, Körperhaltung, Verantwortung, Offenheit, Lebendigkeit und Aktivität gefordert. Weiters erweist sich im Besonderen das Jugendalter als schwierig eine therapeutische Beziehung herzustellen. Um diesem Umstand gerecht zu werden, ist die Kreativität des Therapeuten gefragt. Wesentliches Element hierbei ist, dass es zur Persönlichkeit des Therapeuten passt, somit kann wiederum die Kongruenz gewährleistet werden. Auch die Erfahrung durch eigene Kinder ist nach den Interviewergebnissen eine Ressource, die der Jugendpsychotherapeut in den Therapieprozess einfließen lassen kann. Aufgrund des schwierigen Alters von Jugendlichen ist zu beobachten, dass sich nur wenige Therapeuten mit dieser Altersgruppe zu arbeiten. Gründe dafür liegen unter anderem aber auch darin, dass zu wenige Angebote für diese Zielgruppe geboten werden, die dem Therapeuten in seiner Flexibilität unterstützen und er sich Jugendlichen und deren Bedürfnissen anpassen könnte. Diese Flexibilität im Setting könnet von Institutionen und Krankenkassen unterstützt werden. Eine theoretische Vertiefung in die gesamte Entwicklungspsychologie kann dazu beitragen, die unterschiedlichen Facetten von Jugendlichen besser zu verstehen und diesen gerecht zu werden

    Einbezug der Eltern in die personen- und klientenzentrierte Spieltherapie in Österreich

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    Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema des personenzentrierten, bzw. klienten- zentrierten Einbezugs der Eltern in die Spieltherapie in Österreich. Aufgrund der wenigen theoretischen Auseinandersetzung der Fachwelt mit dem Thema der therapiebegleitenden Eltern- gespräche, ist die Forschungsfrage explorativ gestaltet, um die gegenwärtige Situation der Praxis festzuhalten und damit weitere Theoriebildung zu ermöglichen. Der Theorieteil der Arbeit zeigt die vielfältigen Möglichkeiten des personenzentrierten Arbeitens mit Eltern, sowie dessen Ziel- setzungen und Schwierigkeiten auf. Die personenzentrierten Konzepte der Elternarbeit werden in eltern-, familien- und kindzentrierte Formen gegliedert. Mittels leitfadengestützter ExpertInnen- interviews wurden sechs personenzentrierte Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen aus Österreich zum Thema der Elternarbeit befragt. Die Gepflogenheiten der spieltherapiebegleitenden Elterngespräche in der freien Praxis, sowie Begründungen für die Notwendigkeit des Einbezugs der Eltern wurden in Erfahrung gebracht. Die erhobenen Daten wurden mit der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergebnis dieser Arbeit ist ein detailliertes Bild der gegenwärtigen, österreichischen Praxis der therapiebegleitenden Elterngespräche, eine Einschätzung der Bedeutung des Einbezugs der Eltern für den Therapieerfolg des Kindes, sowie Anregungen für weitere Forschung zu diesem Thema.The subject of this thesis is the analysis of person- and client-centered parental involvement in play therapy in Austria. Due to the insufficient theoretical discourse in the academic community concerning ongoing parent consultations during play therapy, the thesis question is contructed in an explorative way in order to record the current practical situation and to suggest further possibilities in formulating theories of parental involvement. The theory part of the thesis discusses the multiple possibilities of person-centered parental involvement, its goals and difficulties. The concepts of person-centered parental involvement are structured into parental-, family-, or child-centered forms. Six Austrian-based experts specializing in person-centered child and adolescent psychotherapy have been led through a guided interview that explores the issue of parental involvement. Practical application in parental involvement in play therapy, as well as justifications for the necessity of parental involvement have been discussed. The data gathered was then assessed according to the paradigms set forth by the qualitative analysis of contents. The results of this thesis is a detailed picture of the current practical application of the ongoing parent consultations during play therapy in Austria, an estimate of the relevance of parental involvement for a successful therapy of the child, as well as suggestions for further research into this field

    Eltern in der personenzentrierten Spieltherapie

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    Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Bedeutung der Elternarbeit in der Spieltherapie und mit den Gefühlen und Erwartungen dieser Eltern aus der Perspektive von personenzentrierten Spieltherapeuten. Der theoretische Teil dieser Arbeit dient an erster Stelle dazu einen Überblick über die personenzentrierte Therapie im Allgemeinen, sowie über die personenzentrierte Spieltherapie im Spezifischen zu geben. Anschließend wird die Elternarbeit – wie sie in der Literatur definiert ist – dargestellt und Erwartungen und Gefühle der Eltern beschrieben. Die Gestaltung der Beziehung zwischen Therapeut und Eltern sowie die Einstellung des Therapeuten werden in einem weiteren Kapitel erschlossen. Im empirischen Teil dieser Arbeit wird zunächst die Methode, nach welcher vorgegangen wurde, erläutert. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse aus sieben Gesprächen mit Therapeuten und Therapeutinnen dargestellt und ausgewertet. Der Fokus liegt dabei auf der Bedeutung der Elternarbeit aus Sicht der Therapeuten und Therapeutinnen und deren Wahrnehmung elterlicher Gefühle und Reaktionen auf die Spieltherapie ihrer Kinder in den unterschiedlichen Phasen der Spieltherapie. Die Ergebnisse der Gespräche zeigen Ähnlichkeiten mit den Darstellungen in der Literatur. Es besteht dennoch großer Forschungsbedarf in Bezug auf das Thema Eltern und Elternarbeit in der personenzentrierten Spieltherapie.This diploma thesis deals with the perspective of therapists about parents of children in person-centered play therapy. Due to the fact, that there hasn’t been a lot of research on this topic, the purpose of this thesis was to make a contribution to the scientific research literature. The theoretical part gives an overview of person-centered therapy and play therapy in particular as well as a detailed description of the work with parents of children in play therapy and their expectations, feelings and reactions. Afterwards the empirical part illustrates the method worked with and constitutes the presentation of the results from seven interviews with person-centered therapists. The main focus was to identify how important the work with parents for therapists is and which expectations and feelings therapists notice. The results of the analysis show close resemblance to the theoretical aspects of the first part of this thesis. There is still a huge demand for further research in this field
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