136 research outputs found

    Über den Einfluss des Calcium auf die gerinnungsfördernde Wirkung des p-Oxybenzylguanidin

    Get PDF
    Es wird am Kaninchen der Einfluss der Injektion von Chlorcalcium, Natriumoxalat und Natriumcitrat auf die Wirkung des p-Oxybenzylguanidin in Bezug auf die Blutgerinnung untersucht, indem als Massstab die Gerinnungszeit und der Gehalt des Blutserums an Thrombin und Fibrinogen ermittelt werden. Bei der Mitwirkung ganz kleiner Dosen von p-Oxybenzylguanidin wie minimal wirksamer oder unterschwelliger und kleinerer Dosen von Chlorcalcium, die allein gerinnungsfördernd wirken, tritt eine Verstärkung der gerinnungsfördernden Wirkung auf. Bei der Kombination stark wirksamer Dosen vom ersteren und verschiedener Dosen vom letzteren, die allein fördernd oder hemmend wirken, beobachtet man dagegen eine deutliche Abschwächung der fördernden Wirkung oder sogar eine hemmende Wirkung. Die gerinnungsfördernde Wirkung des p-Oxybenzylguanidin wird bei der Mitwirkung kleinerer Dosen von Oxalat und Citrat, welche an sich auch fördernd wirken, addierend verstärkt, aber durch Kombination mit grösseren Dosen der 2 letzteren, welche an sich hemmend wirken, antagonistisch beeinflusst, wobei sich eine beträchtliche Abschwächung der. fördernden Wirkung oder eine hemmende Wirkung zeigt. Die Wirkung auf die Gerinnungszeit ging immer parallel mit derjenigen auf den Gehalt der Gerinnungskomponente

    Über die Wirkung der Gallensäuren auf die Blutgerinnung (II. Mitteilung.) Beziehung zum sympathischen und parasympathischen Nerven

    Get PDF
    1) Adrenalin und Adrenalon wirken auf die gerinnungsfördernde Wirkung kleinerer Dosen von desoxycholsäuren und cholsäuren Natriumsalzen in kleineren Dosen verstärkernd, in grösseren Dosen antagonistisch. Auf die gerinnungshemmende Wirkung der beiden Gallensäuresalze wirken kleinere Dosen von Adrenalin und Adrenalon antagonistisch. 2) Auch am Kaninchen, dem beiderseits der N. Splanchnicus reseziert worden ist, wirkt Adrenalin in gleicher Weise, u. zw. verstärkt es die gerinnungsfördernde Wirkung der beiden Gallensäuresalze, während es ihre gerinnungshemmende Wirkung abschwächt. 3) Die Vorbehandlung mit Ergotamin sowie Yohimbin hemmt die durch die beiden Gallensäuresalze bewirkte Verkürzung der Gerinnungszeit und verwandelt sie in eine Verlängerung. Dagegen verstärken die beiden Gifte die durch grössere Dosen der Gallensäuren bedingte Verzögerung der Blutgerinnung. Diese Verhältnisse stimmen mit der Veränderung des Gehaltes an Gerinnungskomponenten, wie Thrombin und Fibrinogen, im Serum überein. 4) Wenn kleine Dosen Atropin vorher injiziert werden, oder dem Tiere beiderseits der N. Vagus durchschnitten wird, so verstärkt sich die gerinnungsfördernde Wirkung der beiden Gallensäuresalze und ihre gerinnungshemmende Wirkung wird abgeschwächt. Dagegen wird nach Einwirkung von grossen Dosen Atropin die gerinnungsfördernde Wirkung der letzeren abgeschwächt und ihre gerinnungshemmende addierend verstärkt. 5) Die Wirkung von kleineren Dosen Pilocarpin ist zu der gerinnungsfördernden Wirkung der Gallensäuren antagonistisch, während sie die gerinnungshemmende der letzteren addierend verstärkt. 6) Aus diesen Resultaten kann geschlossen werden, dass die gerinnungsfördernde Wirkung der beiden Gallensäuren auf die Erregung der fördernden Fasern des Sympathicus und die gerinnungshemmende Wirkung derselben auf diejenige der hemmenden Fasern des Sympathicus zurückzuführen ist. Die Durchschneidung oder die Lähmung der Parasympathicusnerven verstärkt die gerinnungsfördernde Wirkung der Gallensäuren und verhindert die gerinnungshemmende derselben, während eine Erregung des Parasympathicus durch Gifte den umgekehrten Einfluss ausübt

    The Identity of the Turkish Rulers to the South of Hindukush from the 7th to the 9th Centuries A.D.

    Get PDF

    高分子電解質/電極複合体における電気化学反応

    Get PDF
    京都大学0048新制・論文博士博士(工学)乙第8790号論工博第2952号新制||工||982(附属図書館)UT51-95-B255(主査)教授 小久見 善八, 教授 竹原 善一郎, 教授 西本 清一学位規則第4条第2項該当Doctor of EngineeringKyoto UniversityDFA

    Über die Wirkung der Gallensäuren auf die Blutgerinnung. (I. Mitteilung.)

    Get PDF
    Cholsäure und Desoxycholsäure wirken am Kaninchen in kleinen Dosen auf die Gerinnbarkeit des Blutes steigernd. Die Gerinnungszeit wird verkürzt, der Gehalt an Gerinnungskomponenten, wie Thrombin und Fibrinogen, im Serum wird dementsprechend vermehrt. Bei mittleren und grossen Dosen erfährt die Blutgerinnung dagegen eine Hemmung, wobei die Gerinnungskomponente sich vermindern. Wenn die genannten Gallensäuren im Reagenzglas dem Blut direkt zugesetzt werden, so wirken sie in niedrigeren Konzentrationen fast gar nicht. Daher ist zu schliessen, dass es sich bei der Wirkung dieser Substanzen um eine Reaktion im lebenden Organismus handelt. Auf die gerinnungsfördernde Wirkung des Adrenalin wirken die beiden Substanzen in kleinen Dosen verstärkend, während bei grösseren Dosen ein Antagonismus konstatiert wird. Nach der beiderseitigen Durchtrennung des Splanchnicus wird die fördernde sowie die hemmende Wirkung der beiden Substanzen beträchtlich abgeschwächt, ein Beweis dafür, dass die Wirkungen in der Hauptsache zentral bedingt sind. Auf die Retraktilität des Blutcoagulum wirken sie proportional der Gerinnungszeit in kleinen Dosen steigernd, in mittleren und grossen herabsetzend. Die Wirkungen der beiden Gallensäuren auf die Blutgerinnung unterscheiden sich nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ fast gar nicht

    Über die Wirkung der Gallensäuren auf die Blutgerinnung (III. Mitteilung.) Beziehung zur Leber und zu dem Retikuloendothelialsystem

    Get PDF
    Wenn beim Kaninchen durch Injektion von gelbem Phosphor, Tetrachlorkohlenstoff und Chloroform Leberschädigung vorher hervorgerufen wird, so tritt die gerinnungsfördernde Wirkung des cholsauren Natriums und desoxycholsauren Natriums, die normaler Weise in kleineren Dosen konstatiert wird, nicht mehr auf, während hingegen die gerinnungshemmende Wirkung der beiden Stoffe, die sonst in grösseren Dosen zu sehen ist, dadurch verstärkt wird. Nach der Blockierung des Retikuloendothelialsystems durch Verabreichung von Tusche oder Kollargol und nach Verabreichung von Electralgol unter gleichzeitiger Resektion der Milz erleiden die beiden Wirkungen der Gallensäuren analoge Einflüsse. Die Verstärkung der gerinnungshemmenden Wirkung tritt aber bei der Schädigung der Leberzellen viel ausgesprochener ein als bei der Blockierung des Retikuloendothelialsystems. Aus diesen Resultaten ist zu schliessen, dass bei der fördernden sowie hemmenden Wirkung der beiden Gallensäuren auf die Blutgerinnung die Leberzellen und das Retikuloendothelialsystem beide eine grosse Rolle spielen, und dass bei der gerinnungshemmenden Wirkung mitunter die Leberzellen damit in viel innigerer Beziehung stehen

    Einfluss des Adrenalin, des Adrenalon und einiger, die Gefässzentren erregender Gifte auf die Blutdruckwirkung der Gallensäuren

    Get PDF
    Cholsaures Natrium und Desoxycholsaures Natrium rufen am Kaninchen in alien Dosen eine Herabsetzung des Blutdruckes hervor. Die Kurve zeigt bei intravenöser Darreichung eine rasche starke Senkung, die anfangs schnell und dann langsam zur Norm zurückkehrt. Nach der Lähmung der Gefässzentren durch Chloralhydrat wird die Blutdruckwirkung der Gallensäuren beträchtlich abgeschwächt. Nach Einwirkung der Gallensäuren wird die bintdrucksteigernde Wirkung des Adrenalin und des Adrenalon stark gehemmt, oft sogar umgekebrt. Die Umkehrung tritt bei Adrenalon weit deutlicher zutage, als bei Adrenalin. Besonders kann die Wirkung der sehr kleinen Menge von Adrenalin (0, 0005-0, 001 mg/kg) leicht umgekehrt werden. Bei kleineren Dosen von Adrenalon, die an sich blutdruckerniedrigend wirken, wird die Wirkung nach der Vorbehandelung mit den Gallensäuren verstärkt. Weiter wird nach der Einwirkung der Gallensäuren die blutdrucksteigernde Wirkung von Caffein, Hexeton und Pikrotoxin beträchtlich gehemmt. Aus diesen Resultaten und den Tatsachen, die bei der Blutgerinnung gefunden wurden, hat Verf. die Schlüsse gezogen, dass die blutdruckerniedrigende Wirkung dieser Gallensäuren hauptsächlich zentral und zum Teil peripher bedingt ist und dass der genannte Einfluss derselben auf die Wirkung von Adrenalin, Adrenalon und anderen Giften wahrscheinlich auf der die Vasodilatatoren erregenden Wirkung beruht
    corecore