3 research outputs found

    Herausforderung Migration und multikulturelle Gesellschaften

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    In seinem zweiten Beitrag setzt sich Ronald G. Sultana einleitend mit dem Begriff "Kultur" und der komplexen Beziehung zwischen "Identität" und "Andersheit" auseinander. Mit Bezug auf Erkenntnisse und Einsichten der Critical Race Theory sieht er die Bildungs-, Berufs- und Laufbahnberatung gefordert, gängige Schlüsselkonzepte und Begriffe wie etwa "Laufbahn" oder "Wahl" zu hinterfragen. Auch betont er die Unabdingbarkeit von multikulturellen Erfahrungen und (Selbst-)Reflexivität für Laufbahnberatungsangebote im Kontext kultureller Diversität. Allerdings gibt es "Fallstricke", die kultursensible Beratungsangebote im Blick haben müssen. Sultana bietet anhand der Diskussion fünf solcher Fallstricke eine Reihe von weiterführenden Reflexionen für PraktikerInnen der Laufbahnberatung an. Christina Altenstraßer, Gergana Mineva und das kollektiv analysieren Widersprüche, innerhalb derer Bildungs- und Berufsberatung agiert, reflektieren Prozesse der Subjektwerdung im Kontext gesellschaftlicher Machtverhältnisse und Verwertungslogik und hinterfragen die Rolle der BeraterInnen in diesem Prozess. Sie identifizieren Reflexivität und Engagement gegen diskriminierende Strukturen als zentrale Aspekte professioneller und gesellschaftskritischer Beratung und plädieren für Irritation und politisches Handeln. Eingebettet in diese Fragestellungen und Positionierung präsentieren sie das Projekt "FAMME: Berufsbilder_Konstruktion und Dekonstruktion" und zeichnen den Entstehungsprozess eines Berufskartensets für die Bildungs- und Berufsberatung für MigrantInnen nach. Norbert Bichl erläutert die Bildungsstruktur jener Menschen, die in jüngerer Zeit nach Österreich zugewandert sind und informiert über den Ablauf von Anerkennungsprozessen von beruflichen und schulischen Ausbildungen und deren gesetzliche Grundlagen. Welche Hürden bei der Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen von Zugewanderten in der Praxis existieren, stellen Martin Weichbold und Wolfgang Aschauer in ihrem gleichlautenden Beitrag dar: In einer qualitativen und quantitativen Studie untersuchten sie Anerkennungsverläufe ebenso wie Motive für den Verzicht auf Anerkennungsanträge. In einem anschaulichen Treppenmodell visualisieren sie förderliche und hinderliche Faktoren und, damit verbunden, unterschiedliche Verlaufspfade von beruflichen Karrieren von MigrantInnen. Migrare bietet als Zentrum für MigrantInnen in Oberösterreich seit über 30 Jahren muttersprachliche Beratung an. Nermina Imamovic stellt in ihrem Beitrag die breite Palette der Angebote und Projekte zur Berufs- und Bildungsberatung bei migrare vor. Sie geht dabei auf besondere Erfolge, etwa beim Einsatz des Kompetenzprofils nach CH-Q, ein, verweist aber auch auf Grenzen der Beratungsarbeit und strukturell bedingte Problemfelder

    Application of membrane filters in determination of the adsorption of tetracycline hydrochloride on graphene oxide

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    This paper shows the use of membrane filters in adsorption of solution of tetracycline hydrochloride on graphene materials. The adsorption process was monitored at different wavelengths, different pH values ​​at certain time intervals. The absorbances of the solutions were measured by UV-Vis spectrophotometry at two wavelengths (275 nm and 356 nm), and three pH values (pH 4, pH 7 and pH 10) every 90 minutes for 6 hours of monitoring, with constant stirring in an ultrasonic bath. The results showed decrease in absorbance at both wavelength and in all three pH values which proved the adsorption of tetracycline hydrochloride on GO and rGO. The largest decrease in absorbance was 98.1%. The most suitable pH value for adsorption was pH 4. This paper used a unique approach to filtration through membrane filters, which in the future could lead to the development of membrane filters based on graphene materials

    Application of membrane filters in determination of the adsorption of tetracycline hydrochloride on graphene oxide

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    This paper shows the use of membrane filters in adsorption of solution of tetracycline hydrochloride on graphene materials. The adsorption process was monitored at different wavelengths, different pH values ​​at certain time intervals. The absorbances of the solutions were measured by UV-Vis spectrophotometry at two wavelengths (275 nm and 356 nm), and three pH values (pH 4, pH 7 and pH 10) every 90 minutes for 6 hours of monitoring, with constant stirring in an ultrasonic bath. The results showed decrease in absorbance at both wavelength and in all three pH values which proved the adsorption of tetracycline hydrochloride on GO and rGO. The largest decrease in absorbance was 98.1%. The most suitable pH value for adsorption was pH 4. This paper used a unique approach to filtration through membrane filters, which in the future could lead to the development of membrane filters based on graphene materials
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