15 research outputs found

    Jugendliche als mediatisierte Stubenhocker? Eine Analyse der Zusammenhänge zwischen sportlichem und medialem Handeln von Jugendlichen aus Geschlechterperspektive

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    "Adoleszente Lebenswelten sind von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen geprägt, wobei allen voran die Mediatisierung Heranwachsende vor neue Herausforderungen und jugendspezifische Entwicklungsaufgaben stellt. Medien treten zunehmend in Konkurrenz zu etablierten Sozialisationsinstanzen und insbesondere neue, soziale Medien gewinnen an Bedeutung und tragen zu einem Wandel der Freizeitgestaltung von Jugendlichen bei. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, ob die Mediatisierung der jugendlichen Lebenswelten sportliche Aktivitäten verdrängt und Jugendliche zu medienfixierten Stubenhockern werden, die nur noch virtuell interagieren. Vor dem theoretischen Hintergrund der Verdrängungs-, Verstärkungs- oder Unabhängigkeitsthese des sportlichen und medialen Handelns wird die gegenseitige Beeinflussung von Sportaktivität einerseits und Nutzung des Internets bzw. sozialer Netzwerke von Jugendlichen andererseits untersucht und die Frage nach geschlechtsübergreifenden oder -typischen Mustern im Zusammenhang von Sport- und Internethandeln analysiert. Als empirische Grundlage dient die MediKuS-Studie des Deutschen Jugendinstituts von 2011/2012, aus der die Daten der 13- bis 17-Jährigen (n=1789) zur Beantwortung der Fragen sekundäranalytisch ausgewertet wurden." (Autorenreferat)"Adolescent environments are strongly influenced by societal change processes; first and foremost the medialization shapes diverse new challenges and developmental tasks for the youth. Media is increasingly competing with major agents for socialization. Particularly new and social media gain influence and contribute to changes in adolescent leisure patterns. This development raises the question, if the medialization displaces sports activities and teenagers therefore become media-fixed couch potatoes that are only virtually interacting instead of being physically active. Against the background of three theses - namely displacement, engagement or independence of sport and media orientated leisure activities - the aim of the research is a quantitative analysis of the mutual interference of sports and the use of the internet and social networking sites. Furthermore gendered patterns concerning the relation of sport and media orientated activities will be examined. The empirical analysis is based on the MediKuS study - a study of cultural-, sport- and media-orientated leisure activities of adolescents - carried out by the German Youth Institute in 2011/2012. To answer the questions the authors refer to the dataset of the 13- to 17-years old adolescents." (author's abstract

    Soziale Ungleichheit und Sport - eine Einführung

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    Hartmann-Tews I, Cachay K. Soziale Ungleichheit und Sport - eine Einführung. In: Cachay K, Hartmann-Tews I, eds. Sport und soziale Ungleichheit. Sozialwissenschaften des Sports. Vol 5. Stuttgart: Nagelschmid; 1998: 1-8

    Sport und soziale Ungleichheit. Theoretische Überlegungen und empirische Befunde

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    Cachay K, Hartmann-Tews I, eds. Sport und soziale Ungleichheit. Theoretische Überlegungen und empirische Befunde. Sozialwissenschaften des Sports. Vol 5. Stuttgart: Nagelschmid; 1998

    Visuelle Präsentation von Sportlern und Sportlerinnen bei den Olympischen Sommerspielen 2000-2016: Muster und Wandel der Geschlechterordnung in der Printmedienberichterstattung

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    Die besondere Bedeutung Olympischer Sommerspiele liegt in ihrer Größe und medialen Omnipräsenz. Alle vier Jahre treten seit den Spielen in Sydney 2000 über 10.500 Sportler und Sportlerinnen aus mehr als 200 Ländern in mehr als 30 Sportarten und 300 Wettbewerben gegeneinander an (Sports Reference 2016). Welche Formen und Modi die visuelle Kommunikation prägen, steht im Mittelpunkt der vorliegenden inhaltsanalytischen Forschung über die Sommerspiele 2000 bis 2016. Um das Spektrum der Printmedien in Deutschland abzubilden, wurden mit der Bild-Zeitung (BILD) ein Boulevardmedium und mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) ein Qualitätsmedium ausgewählt und insgesamt 3.394 Fotos analysiert. Zentrale Fragestellung ist hierbei, ob Sportlerinnen - wie in der Tagespresse - unterrepräsentiert sind, inwieweit in die Fotografien von Sportlern und Sportlerinnen eine mediale Konstruktion von Geschlecht eingelagert ist, sich hier stabile Muster zeigen oder sich im 21. Jahrhundert ein Wandel abzeichnet.The special status of the Olympic Games is based on their large scale and omnipresence in the media. Every four years since the games in Sydney, 2000 more than 10.500 sportsmen and women from more than 200 countries compete in more than 30 disciplines and 300 competitions. Studies about the visual coverage of sportsmen and sportswomen in print media often claim that female athletes are systematically underrepresented in the daily press, a fact that is less obvious in the coverage of mega events. The research questions are if there is an underrepresentation of sportswomen in the visual coverage of sportsmen and sportswomen and whether there is an embedded gender order in the visual communication. The sample comprises a total of 3,394 photos taken from the coverage of five Olympic Games (2000 to 2016) in two major national daily newspapers in Germany. This sample allows the study to answer the questions with regard to patterns and changes of visual construction of gender in sports media of the 21st century

    Sportwissenschaftler und Sportwissenschaftlerinnen im Gesundheitssystem - Möglichkeiten und Grenzen der Professionalisierung

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    Thiel A, Cachay K. Sportwissenschaftler und Sportwissenschaftlerinnen im Gesundheitssystem - Möglichkeiten und Grenzen der Professionalisierung. In: Hartmann-Tews I, ed. Professionalisierung und Sport. Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. Vol 106. Hamburg: Czwalina; 1999: 45-54

    Frauen, Männer, Leistungsklassen: Geschlecht und funktionale Differenzierung im Hochleistungssport

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    Müller M. Frauen, Männer, Leistungsklassen: Geschlecht und funktionale Differenzierung im Hochleistungssport. In: Hartmann-Tews I, Dahmen B, eds. Sportwissenschaftliche Geschlechterforschung im Spannungsfeld zwischen Theorie, Politik und Praxis. Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. Vol 169. Hamburg: Czwalina; 2007: 15-24

    Kommerzialisierung und soziale Selektion. Ein Beitrag zur Erklärung des Phänomens sozialer Ungleichheit im Sport

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    Thiel A, Cachay K. Kommerzialisierung und soziale Selektion. Ein Beitrag zur Erklärung des Phänomens sozialer Ungleichheit im Sport. In: Cachay K, Hartmann-Tews I, eds. Cachay, K.; Hartmann-Tews, I. (Hg.): Sport und soziale Ungleichheit. Sozialwissenschaften des Sports. Vol 5. Stuttgart: Nagelschmid; 1998: 83-106
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