48 research outputs found

    Heinz-Günter Holtappels, Eckhard Klieme, Thomas Rauschenbach, Ludwig Stecher (Hrsg.) : Ganztagsschule in Deutschland. Ergebnisse der Ausgangserhebung der "Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen" (StEG), Juventa-Verlag, Weinheim und München 2007, 398 S., ISBN 978-3-7799-2150-9. [Rezension]

    Full text link
    Rezension von: Heinz-Günter Holtappels, Eckhard Klieme, Thomas Rauschenbach, Ludwig Stecher (Hrsg.): Ganztagsschule in Deutschland. Ergebnisse der Ausgangserhebung der "Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen" (StEG). (DIPF/Orig.

    Fritz Bohnsack: Schule – Verlust oder Stärkung der Person? Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2008. 182 S., EUR 18,90 [Rezension]

    Full text link
    Rezension zu: Fritz Bohnsack: Schule –Verlust oder Stärkung der Person? Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2008. 182 S., EUR 18,9

    \u27Inklusive Interprofessionalität\u27 als berufskulturelles Entwicklungsproblem. Perspektiven von Lehrpersonen inklusiver Schulen im Bundesland Bremen

    Get PDF
    Die Autor*innen beschäftigen sich unter Rückgriff auf Interviewdaten aus ihren Expertisen mit der Zusammenarbeit von Lehrpersonen inklusiver Schulen im Bundesland Bremen und heben insbesondere die Rollenfindung und Zeitstrukturierung des Lehrpersonals hervor. (DIPF/Orig.

    Schülerin- und Schüler-Sein in Zeiten pandemiebedingten Schulausfalls. Bildungspolitische Adressierungen von Jugendlichen und Eltern und deren (Selbst-)Positionierungen

    Get PDF
    Der Beitrag untersucht aus fallrekonstruktiver Forschungsperspektive zum einen, wie Schule im gesellschaftlichen Diskurs während des pandemiebedingten Ausfalls des Präsenzunterrichts konstruiert wurde und welche Narrative deren Funktion begründen. Anhand zweier Online-Petitionen wird zum anderen exemplarisch untersucht, wie Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sich gegenüber den bildungspolitischen Maßnahmen und der pandemiebedingten Praxis positionieren. Dabei zeigt sich in der gleichzeitigen Übernahme und Zurückweisungen der bildungspolitischen Adressierungen auch auf Seiten dieser beiden Akteursgruppen ein starker Bezug auf die Wissens- und Selektionsfunktion von Schule - über die auch die Trennung der diffundierenden Lebenswelten Familie und Schule symbolisch weiterhin aufrechterhalten werden kann

    (Un)Doing School jenseits des Unterrichts. Ethnographische Annäherungen an Praktiken "pädagogischer Laien"

    Get PDF
    Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Ordnungsbildung in unterrichtsfernen Angeboten der Ganztagsschule. Der Vollzug der diese Angebote konstituierenden Praktiken wird mit einem (video-)ethnographischen Zugang und der theoretischen Heuristik der Lernkulturanalyse erschlossen. An Fallbeispielen wird aufgezeigt, wie sich die Praxislogik im Spannungsfeld eines (Un)Doing School bewegt. Die Praktiken der oft nicht formal pädagogisch qualifizierten Angebotsverantwortlichen zitieren auf ambivalente Weise die schulische Ordnung (bzw. das, was als eine solche imaginiert werden könnte) oder sorgen dafür, dass diese durchkreuzt wird, indem Elemente informeller Praktiken in Schule einsickern. Die Formen einer Anpassung an die und Distanzierung von der schulischen Ordnung sind nicht distinkt, sondern überlagern sich. (DIPF/Orig.

    Development task of all-day-schooling. New responsibilities and professional requirements - at the example of Rhineland-Palatinate

    Full text link
    Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung zu den neuen Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz vor. "Die Auswahl der vorgestellten Forschungsergebnisse gründet sich [dabei] auf eine systematische Fragestellung, nämlich: Welche grundlegenden Strukturprobleme bringt die Ausweitung des Schulischen im Fall der rheinland-pfälzischen Ganztagsschule in Angebotsform mit sich und welche Anforderungen und Zuständigkeiten erwachsen daraus an die Lehrer/innen?" In diesem Zusammenhang plädieren die Autoren für "eine reflexive kollegiale Entwicklungsarbeit", um "eine Übertragung der Halbtagsschule auf den Nachmittag zu vermeiden und die Ganztagsschule schülerorientiert zu gestalten." (DIPF/Orig./Un)Exceeding the conventional limits of schooling, the introduction of all-day-schools in Germany brings along new challenges and unknown structural issues for teachers. Important tasks are the avoidance of an unreflected transmission of conventional school-education to all-day-schooling and to produce arrangements not only on behalf of the pupils but involving them. It becomes obvious, that they can only be fulfilled by a vast improvement of reflective teacher-cooperation. (DIPF/Orig.

    Generalisierungen und Differenzbeobachtungen: zum Vergleich von Fällen aus unterschiedlichen pädagogischen Feldern

    Get PDF
    Im Zuge der Pluralisierung und Ausdifferenzierung pädagogischer Ordnungen gewinnen komparative Analysen von Fällen aus unterschiedlichen Feldern eine neue Bedeutung. Der Beitrag befasst sich aus methodologischer Sicht mit den verschiedenen Strategien solcher Vergleiche. Während auf Generalisierungen abzielende Strategien Felddifferenzen nutzen, um grundlegenden, übergreifenden Merkmalen des pädagogischen Geschehens auf die Spur zu kommen, nutzen auf Differenzierung abzielende Strategien die kontrastive Gegenüberstellung, um etwas über Besonderheiten der verglichenen Felder zu erfahren. Solche auf Differenzierung abzielenden Vorgehensweisen können wiederum in deduktiv- irritierende und induktiv-rekonstruierende Erkenntnisstrategien unterschieden werden. Während beim deduktiv-irritierenden Vorgehen bestehende theoretische Annahmen über Felddifferenzen gezielt infrage gestellt werden, wird im Rahmen eines induktiv-rekonstruierenden Vorgehens in der Auseinandersetzung mit den untersuchten Fällen nach neuen, bislang nicht beachteten Feldunterschieden gefahndet. Im Beitrag wird die These vertreten, dass die einander gegenübergestellten unterschiedlichen Vorgehensweisen sich letztlich wechselseitig voraussetzen: Bei jedem fallbasierten Feldvergleich muss, wenn auch mit unterschiedlicher Akzentsetzung, auf alle diese Vorgehensweisen zurückgegriffen werden." (Autorenreferat)"Comparing cases across different fields of education becomes increasingly important because of current pluralization and differentiation of the social realities of education. The paper is dealing with methodological issues concerning the strategies pursued within such cross-field comparative studies. Generalizing strategies utilize differences between educational fields in order to find generic, universal features of what we call educational. Differentiating strategies, however, utilize the confrontations of cases from different fields in order to get a deeper understanding of the particular features specifying the educational orders within the compared fields. Such differentiating strategies may be realized in a deductiveirritating or an inductive-reconstructing manner. Deductive-irritating procedures start with existing assumptions about what features distinguish the juxtapositioned fields and search for disconfirming evidences. Inductive-reconstructive approaches start with observed differences between the sampled cases and search for new previously unattended differences between the fields they represent. The authors argue for that these different strategies mutually presuppose each others. Any case-based comparative study of educational fields has to utilize all of these strategies, although there might be differences in emphasis and focus." (author's abstract

    "Learning something" and "having fun". Modulations of the dealing with the subject in learning in extracurricular activities

    Get PDF
    Außerunterrichtliche Angebote bilden einen Schwerpunkt in Ganztagsschulen. In der Ganztagsdebatte werden weitreichende Erwartungen einer Öffnung von Schule an sie adressiert. Die Angebote sollen etwas anderes als "Unterricht" bieten und sozialpädagogischen Prinzipien wie Partizipation, Freiwilligkeit, Lebensweltorientierung und Alltagsbildung Raum geben. Anders als die standardisierte Forschung zu Prozessqualität und Wirkungen von Ganztagsschule ermöglichen die ethnographischen Beobachtungen aus dem DFG-Projekt JenUs eine Analyse des Binnengeschehens außerunterrichtlicher Angebote. Im Beitrag werden Ergebnisse einer Typenbildung zur Lernkultur vorgestellt, deren tertium comparationis der Fokus auf den Umgang mit der Sache ist. Leitend für die Typenbildung ist die Modulation des Umgangs mit der Sache im Spannungsfeld von "etwas lernen" und "Spaß haben". Die Typen werden in Bezug auf ihre Nähe und Ferne zu Formelementen von Unterricht und sozialpädagogischen Angebotslogiken diskutiert. Insgesamt soll damit ein Beitrag zur Forschung über die Diversifizierung der schulischen Lernkultur geleistet werden. (DIPF/Orig.)Extra-curricular activities are central for all-day schools and related to expectations of an opening of school. Their practice is intended to offer something other than "lessons" and to give space to principles such as participation orientation towards the Life-world. In contrast to quantitative research on the process quality and effects of all-day schools, our ethnographic observations from the DFG founded project JenUs allow an analysis of the inner logic of extra-curricular activities. The article presents the results of a type construction on learning culture whose tertium comparationis is focused on dealing with the subject in learning. Modulations in the field of tension between "learning something" and "having fun" are the guiding principles for type construction. The types are discussed with regard to their proximity and distance to the formation of teaching or after school programs. The overall aim is to contribute to research on the diversification of the school learning culture. (DIPF/Orig.

    Reflexion und Reflexivität in Prozessen der Schulentwicklung. Methodologische Zugänge in der rekonstruktiven Forschung

    Get PDF
    Gegenstand des Beitrags sind unterschiedliche methodologische Zugänge zu Reflexion und Reflexivität in Schulentwicklungsprozessen. Skizziert werden dokumentarische, praxis- und strukturtheoretische Ansätze, die jeweils spezifische Akzentuierungen von Reflexion und Reflexivität als Modus operandi sozialer Praxis in Schule vornehmen. Der Fokus der Ausführungen liegt auf den theoretischen Basisannahmen. Auf die Fruchtbarkeit der methodologischen Optionen und Theoreme für die empirische Erschließung von konkreten Reflexionsprozessen wird jeweils knapp mit Bezug auf eigene Forschungen zur Schulentwicklung verwiesen. (DIPF/Orig.

    Falk Radisch: Qualität und Wirkung ganztägiger Schulorganisation. Theoretische und empirische Befunde. Weinheim: Juventa 2009 (192 S.) [Rezension]

    Full text link
    Rezension von: Falk Radisch: Qualität und Wirkung ganztägiger Schulorganisation. Theoretische und empirische Befunde. Weinheim: Juventa 2009 (192 S.; ISBN 978-3-7799-2152-3; 21,00 EUR)
    corecore