172 research outputs found

    Expressionsanalysen der mikro-RNAs 16, 34, 132 und 134 bei bipolaren Störungen

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    Komplizierte Trauer bei Ă€lteren Menschen und der Zusammenhang mit Copingstrategien, KohĂ€renzgefĂŒhl und Todesumstand

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    Die vorliegende Studie beschĂ€ftigte sich mit der Frage, ob sich Personen mit komplizierter Trauer im Copingverhalten und im Ausmaß an KohĂ€renzgefĂŒhl von Personen ohne komplizierte Trauer unterscheiden. Zudem war es das Ziel zu prĂŒfen, ob der Todesumstand des verstorbenen Partners mit der Trauerreaktion zusammenhĂ€ngt. Dabei wurde zwischen plötzlichem und erwartetem Tod unterschieden. Schließlich wurde geprĂŒft, ob sich die Personen in der depressiven und der PTSD Symptomatik voneinander unterscheiden. Insgesamt umfasst die Stichprobe 37 Personen, deren Partner verstorben sind. Die Befragung erfolgte in Wien und Niederösterreich. Ausschlusskriterium war das Vorliegen einer demenziellen Erkrankung. Das Alter der Befragten lag zwischen 62 und 92 Jahren. Es gab 27% mĂ€nnliche und 73% weiblichen Probanden. Der Partnerverlust lag zwischen 6 und 30 Monaten vor dem Zeitpunkt der Befragung. 30 Personen (81%) zeigten keine komplizierte Trauerreaktion, 7 Personen (19%) hingegen schon. Als Testverfahren kamen das Coping Inventory for Stressful Situations (CISS), die Sense of Coherence Scale (SOC), der Fragebogen zur Komplizierten Trauer, die Geriatric Depression Scale (GDS) und die PTSD Checklist-Civilian Version (PCL-C) zum Einsatz. In dieser Untersuchung zeigten Personen mit komplizierter Trauer ein geringeres Ausmaß an KohĂ€renzgefĂŒhl als die Teilnehmer ohne komplizierte Trauer (z = -3,395; p < 0,01). Es wurden auch signifikant höhere Depressionswerte bei den kompliziert trauernden Probanden festgestellt (z = -3,778; p < 0,01). In der PTSD-Symptomatik unterschieden sich die beiden Gruppen nicht (z = -0,952; p = 0,370). BezĂŒglich des Copingverhaltens wurde festgestellt, dass die Probanden mit komplizierter Trauer stĂ€rker auf emotionsorientierte Strategien zurĂŒckgriffen (z = -3,255; p < 0,01). Im problemorientierten und vermeidenden Copingverhalten unterschieden sich diese jedoch nicht von den Teilnehmern ohne komplizierte Trauer. Auch zwischen den Geschlechtern wurde kein Unterschied im Copingverhalten gefunden. Aufgrund der geringen Anzahl plötzlich verstorbener Partner konnte nicht ĂŒberprĂŒft werden, ob sich Personen mit komplizierter Trauer von Personen ohne komplizierte Trauer bezĂŒglich des Todesumstands der verstorbenen Partner unterscheiden. Aufgrund mangelnder StichprobenreprĂ€sentativitĂ€t sollten die Ergebnisse keiner Verallgemeinerung unterzogen werden

    Die Beendigung von ArbeitsverhÀltnissen zwischen unternehmerischer Entscheidugnsfreiheit und sozialer Gestaltungspflicht

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    Der allgemeine KĂŒndigungsschutz schrĂ€nkt die Freiheit des Arbeitgebers zur Been-digung von ArbeitsverhĂ€ltnissen dahingehend ein, als die KĂŒndigung eines wesentlich in seinen Interessen beeintrĂ€chtigten Arbeitnehmers gemĂ€ĂŸ § 105 Abs 3 Z 2 lit b ArbVG – vom Vorliegen allfĂ€lliger in der Person oder im Verhalten des Arbeitnehmer gelegener UmstĂ€nde abgesehen – nur dann zulĂ€ssig ist, wenn sie durch „betriebliche Erfordernisse, die der WeiterbeschĂ€ftigung des Arbeitnehmers entgegenstehen“ bedingt ist. Die vorlie-gende Arbeit untersucht, inwiefern durch diese gesetzliche EinschrĂ€nkung der Beendi-gungsfreiheit des Arbeitgebers, die naturgemĂ€ĂŸ einen Bestandteil seiner Autonomie zur unternehmerischen BetĂ€tigung als solche darstellt, auch dessen Freiheit zur Gestaltung und FĂŒhrung seines Unternehmens eingeschrĂ€nkt wird und damit auch die der KĂŒndigung vo-rausgehenden unternehmerischen Dispositionen einer ÜberprĂŒfung durch die ordentlichen Gerichte im Rahmen des KĂŒndigungsanfechtungsverfahrens unterworfen werden. Im Zentrum der Dissertation steht dabei die Frage, wie weit das unternehmerische Ermessen im Kontext mit der Beendigung von ArbeitsverhĂ€ltnissen reicht und inwiefern diese zugunsten der durch die KĂŒndigung betroffenen Arbeitnehmerinteressen eine Be-schrĂ€nkung erfĂ€hrt. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wird eine grundlegende und umfassende Analyse der Topoi der „unternehmerischen Entscheidungsfreiheit“ und der „sozialen Gestaltungspflicht“ vorgenommen. Unter Zugrundelegung der geltenden Verfas-sungsrechtsordnung und des einfachen Gesetzesbestandes in Verbindung mit dem hinter diesen Regelungen stehenden Normzweck und der diesbezĂŒglichen höchstgerichtlichen Rechtsprechung werden dabei zunĂ€chst die gesetzlichen Grundlagen der unternehmeri-schen Entscheidungsfreiheit analysiert sowie ein Versuch einer generellen Eingrenzung der inhaltlichen Reichweite der unternehmerischen GestaltungsspielrĂ€ume im Bereich des all-gemeinen KĂŒndigungsschutzes unternommen. Durch die Bildung von Fallgruppen werden im Anschluss die verschiedenen AusprĂ€gungen und Erscheinungsformen der „freien“ Un-ternehmerentscheidung beleuchtet. Dem folgt schließlich eine umfassende Auseinanderset-zung mit den dogmatischen Grundlagen sowie den inhaltlichen und organisatorischen Schranken der sozialen Gestaltungspflicht. Vor dem Hintergrund bestehender Literatur- und Judikaturmeinungen und unter Einbeziehung der in diesem Kontext im deutschen Diskurs angestellten Überlegungen werden die „unternehmerische Entscheidungsfreiheit“ und die „soziale Gestaltungspflicht“ in der vorliegenden Arbeit in all ihren Facetten beleuchtet. Auf diese Weise wird eine transparente und klare Grenzziehung erarbeitet und ein sachgerechter Lösungsansatz fĂŒr die damit in Zusammenhang stehenden Rechtsfragen vorgeschlagen.The employer’s freedom to terminate employment relationships is part of his gen-eral entrepreneurial freedom. However, under the laws on dismissal protection of Art 105 para 3 cl 2 lit b ArbVG, the employer’s freedom to terminate the employment relationship is restricted if the social standing of the employee is considerably affected by the termina-tion. In such cases, the dismissal is only justified if it is based on reasons on an operational level that conflict with the further engagement of the employee. The present thesis deals with the extent to which the employer’s freedom to con-duct and organise his entrepreneurial activity is restricted by the limitations set out by Art 105 para 3 cl 2 lit b ArbVG and discusses in what way entrepreneurial decisions may be reviewed in the context of judicial proceedings challenging the termination. Therefore, the thesis analyses the employer’s entrepreneurial freedom and his adverse obligation to take into account the employee’s interest in retaining his occupation (the so called “soziale Ge-staltungspflicht”) in all their particulars. On the basis of the respective provisions set out in the Constitution, in particular fundamental rights, and in Art 105 para 3 cl 2 lit b ArbVG itself, the first part of the thesis addresses the legal foundations of the employer’s entrepre-neurial freedom, with special focus on the freedom to terminate employment contracts. Various forms of entrepreneurial decisions which conflict with the further engagement of the employee on an operational level are classified in different case groups and systemati-cally discussed in detail. In its second part, the thesis takes a closer look at the employer’s obligation to consider the employee’s interest in retaining his occupation when terminating an employment relationship. The main focus is set not only on the measures the employer is obliged to undertake prior to the dismissal (in order to prevent the employee from losing his occupation) but also on the organisational scope of the so called “soziale Gestaltung-spflicht”. The thesis is based on the Austrian judiciary and current academic literature, and additionally takes into account the extensive German legal discourse on this issue. The aim of the thesis is to develop a clear and transparent distinction between the employer’s entre-preneurial freedom and his obligation to take into account the employee’s interest in his employment relationship

    Open innovation in small and micro enterprises

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    Crowdsourcing strategy: how openness changes strategy work

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    Strategy development has traditionally been exclusive and secretive. Social software offers new opportunities to harness the collective intelligence of the crowd within organizations and allows more open, participatory modes of strategizing. This paper describes this new phenomenon of open strategy though crowdsourcing and discusses its implications for research and practice. It draws on first examples of crowdsourcing strategy and is further based on observations and theoretical reflections. To understand the phenomenon with its requirements and consequences, a number of questions and challenges are identified which remain to be investigated. These include how the process of opening up needs to be designed, how individuals can be motivated to engage, for which topics and under which conditions crowdsourcing strategy is a suitable approach, how strategies emerge in such initiatives, the appropriate role of management, and how corporate culture affects and is affected by crowdsourcing strategy. Open strategy through crowdsourcing is a newly emerging empirical phenomenon, which seems to fundamentally change the strategist’s work. More open and inclusive ways of strategizing not only offer new opportunities, but also create some challenges for organizations. This paper deepens the insights in this new phenomenon and identifies seven topics critical for research and management practice. Keywords: strategy, crowdsourcing, collective intelligence. JEL Classification: M1

    Role of Placental VDR Expression and Function in Common Late Pregnancy Disorders

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    Vitamin D, besides its classical role in bone metabolism, plays a distinct role in multiple pathways of the feto-maternal unit. Calcitriol is the major active ligand of the nuclear vitamin D receptor (VDR). The vitamin D receptor (VDR) is expressed in different uteroplacental parts and exerts a variety of functions in physiologic pregnancy. It regulates decidualisation and implantation, influences hormone secretion and placental immune modulations. This review highlights the role of the vitamin D receptor in physiologic and disturbed pregnancy, as preeclampsia, fetal growth restriction, gestational diabetes and preterm birth. We discuss the existing literature regarding common VDR polymorphisms in these pregnancy disorders

    Engulfment of cerebral apoptotic bodies controls the course of prion disease in a mouse strain–dependent manner

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    Progressive accumulation of PrPSc, a hallmark of prion diseases, occurs when conversion of PrPC into PrPSc is faster than PrPSc clearance. Engulfment of apoptotic bodies by phagocytes is mediated by Mfge8 (milk fat globule epidermal growth factor 8). In this study, we show that brain Mfge8 is primarily produced by astrocytes. Mfge8 ablation induced accelerated prion disease and reduced clearance of cerebellar apoptotic bodies in vivo, as well as excessive PrPSc accumulation and increased prion titers in prion-infected C57BL/6 × 129Sv mice and organotypic cerebellar slices derived therefrom. These phenotypes correlated with the presence of 129Sv genomic markers in hybrid mice and were not observed in inbred C57BL/6 Mfge8−/− mice, suggesting the existence of additional strain-specific genetic modifiers. Because Mfge8 receptors are expressed by microglia and depletion of microglia increases PrPSc accumulation in organotypic cerebellar slices, we conclude that engulfment of apoptotic bodies by microglia may be an important pathway of prion clearance controlled by astrocyte-borne Mfge8

    Histone H3 Lysine 9 Acetylation is Downregulated in GDM Placentas and Calcitriol Supplementation Enhanced This Effect

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    Despite the ever-rising incidence of Gestational Diabetes Mellitus (GDM) and its implications for long-term health of mothers and offspring, the underlying molecular mechanisms remain to be elucidated. To contribute to this, the present study's objectives are to conduct a sex-specific analysis of active histone modifications in placentas affected by GDM and to investigate the effect of calcitriol on trophoblast cell's transcriptional status. The expression of Histone H3 lysine 9 acetylation (H3K9ac) and Histone H3 lysine 4 trimethylation (H3K4me3) was evaluated in 40 control and 40 GDM (20 male and 20 female each) placentas using immunohistochemistry and immunofluorescence. The choriocarcinoma cell line BeWo and primary human villous trophoblast cells were treated with calcitriol (48 h). Thereafter, western blots were used to quantify concentrations of H3K9ac and the transcription factor FOXO1. H3K9ac expression was downregulated in GDM placentas, while H3K4me3 expression was not significantly different. Cell culture experiments showed a slight downregulation of H3K9ac after calcitriol stimulation at the highest concentration. FOXO1 expression showed a dose-dependent increase. Our data supports previous research suggesting that epigenetic dysregulations play a key role in gestational diabetes mellitus. Insufficient transcriptional activity may be part of its pathophysiology and this cannot be rescued by calcitriol
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