31 research outputs found

    Die Wirklichkeit der Freiheit

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    Ist "Freiheit" ein nur intelligibler Begriff? Ist "Freiheit" eine nur regulative Idee? Kann Freiheit Wirklichkeit werden? Diese Fragen beschäftigen nicht nur die Philosophen der Aufklärung, sie beschäftigen uns heute immer noch. Im folgenden werde ich, anknüpfend an die Reflexionen der Auufklärungsphilosophen Kant, Fichte, Hegel und Schelling, eine Antwort suchen, die auf nicht-metaphysischer Denkweise basiert

    Formen der Gerechtigkeit. Annotationen zu einer neuen Debatte

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    Die Menschen wollten immer schon in einer gerechten Gesellschaft leben; doch die Frage, die sie seit nunmehr 2000 Jahren immer erneut stellen, ist, was denn Gerechtigkeit sei. Worauf bezieht sich Gerechtigkeit

    Recht und Moral: Analogie, Komplementaritaeten und Differenzen.

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    Dass es Moral gebe muss, liegt an der schlichten sozialen Tatsache, dass wir unser Handeln mit anderen koordinieren muessen. In frueheren Gesellschaften war das moralisch richtige Verhalten fuer alle gleichermassen unstreitig durch den Gehorsam gegenueber Gottes heiligen Geboten motiviert. Das ist heute unwiderruflich anders. Das Problem besteht darin, dass wir es in der Gegenwartsgesellschaft mit einschneidenden Fragmentierungen zu tun haben, von denen zunaechst die Rede sein muss, wenn wir uns dem Problem der Handlungskoordinierung auf der Basis postchrislicher Moral zuwenden wollen. Dabei stellt sich die Frage, ob es trotz der spaeter zu beschreibenden Fragmentierungen fuer alle moralischen Regeln und Handlungen und darueber hinaus fuer alle rechtlichen Regeln und Entscheidungen einen gemeinsamen Bezugspunkt gibt, der fuer die Interaktionen der vergesellschafteten Individuen als Kontextbedingung und Basis gelten kann. Die Antwort auf diese Frage wird zentraler Gegenstand dieser Abhandlung sein

    Die staatliche Gemeinschaft angesichts der zunehmenden Individualisierung in der Moderne. Eine Besinnung auf Hegels "Rechtsphilosophie"

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    Zunaechst werde ich die Analysen amerikanischer Forscher zur zunehmenden Individualisierung in der Moderne vorstellen. Die Eroerterung der aus dieser Individualisierung entstehenden Probleme nehme ich sodann unter Bezugnahme auf Hegels "Rechtsphilosophie" vor. Dass Hegels Einsichten durch die gegenwaertige Sozialisationsforschung bestaetigt werden, wird im dritten Teil zu zeigen sein. Im letzten Teil will ich die Stellungnahmen der amerikanischen Kommunitarier, die eher an Hegel orientiert sind, im Zusammenhang ihrer Auseinandersetzung mit den deutschen Gegenwartsphilosophen, die staerker an Kant orientiert sind, wieder aufnehmen. Auf diese Weise soll die moegliche Geltung starker, gar universaler Gemeinschaftswerte eroertert werden

    Die Geschichte der Diskussion um die weibliche Moral. Detlef Horster fasst die Geschichte einer Erforschung zusammen.

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    Die Diskussion um die Frage, ob es eine spezifisch weibliche Moral gibt oder eine einheitliche und geschlechtsunspezifische, hat der philosophischen Erörterung darüber, was Moral in der postchristlichen Gegenwart ist, starke Impulse gegeben. Die Moralkonzeption der Universalisten hatte jahrzehntelang eine derartige Evidenz, dass die Diversifizierungen im moralischen Bereich nicht in den Blick kamen. Das Lob des Unterschieds hörte man aber seither auch in der philosophischen Diskussion. Gleichzeitig reklamierten v.a. Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler, dass es dennoch eine gesellschaftlich einheitliche Moral geben muss, damit soziale Interaktionen funktionieren können. Die genauere Betrachtungsweise haben wir jedenfalls der feministischen Philsophie zu verdanken

    Sozialphilosophie

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    Ein Wegweiser durch die Philosophische Disziplin der Sozialphilosophi

    Juergen Habermas und Niklas Luhmann. Ein Gespraech unter Abwesenden. Zwei Philosophen, die sich dreissig Jahre lang aneinander rieben.

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    Detlef Horster fuehrt Juergen Habermas und Niklas Luhmann zu einem virtuellen Gespraech zusammen. Der Autor dieser virtuellen Diskussion hat ueber beide Theoretiker Monographien geschrieben, und mit beiden Interviews gefuehrt, die die Basis fuer das folgende Gespraech darstellen

    Gibt es einzig richtige moralische Entscheidungen? - Eine Übersicht unter besonderer Berücksichtigung der gegenwärtigen Diskussion -

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    We search an answer to the following moral questions: "Is abortion allowed or not?" or "Is it allowed to use embryos for research or not?" We want to find one clear answer to our questions. Can we hope to find an answer? With reference to an answer we know some different moral theories. A cognitive philosopher doesn't see a difference between facts and values. He says that moral values are facts and there is a right answer to every moral question. In different theories moral facts are established in intuition, in moral feeling or in common sense. A non-cognitive philosopher denies this position. David McNaughton said that cognitivism and noncognitivism are our two best moral theories. Both positions with some greater differentiations will be explained

    Recht und Moral: Analogie, Komplementaritäten und Differenzen

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    Dass es Moral geben muss, liegt an der schlichten sozialen Tatsache, dass wir unser Handeln mit anderen koordinieren müssen. In früheren Gesellschaften war das moralisch richtige Verhalten für alle gleichermassen unstreitig durch den Gehorsam gegenüber Gottes heiligen Geboten motiviert. Das ist heute unwiderruflich anders. Das Problem besteht darin, dass wir es in der Gegenwartsgesellschaft mit einschneidenden Fragmentierungen zu tun haben, von denen zunächst die Rede sein muss, wenn wir uns dem Problem der Handlungskoordinierung auf der Basis postchristlicher Moral zuwenden wollen. Dabei stellt sich die Frage, ob es trotz der später zu beschreibenden Fragmentierungen für alle moralischen Regeln und Handlungen und darüber hinaus für alle rechtlichen Regeln und Entscheidungen einen gemeinsamen Bezugspunkt gibt, der für die Interaktionen der vergesellschafteten Individuen als Kontextbedingung und Basis gelten kann. Die Antwort auf diese Frage wird zentraler Gegenstand dieser Abhandlung sein

    Jürgen Habermas und Niklas Luhmann. Ein Gespräch unter Abwesenden. Zwei Philosophen, die sich dreissig Jahre lang aneinander rieben

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    Detlef Horster führt Jürgen Habermas und Niklas Luhmann zu einem virtuellen Gespräch zusammen. Der Autor dieser virtuellen Diskussion hat über beide Theoretiker Monographien geschrieben, und mit beiden Interviews geführt, die die Basis für das folgende Gespräch darstellen
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