108 research outputs found

    Ansprüche an Gebäude von morgen - Integration intelligenter Systeme

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    Die technische Entwicklung, insbesondere auf dem Gebiet der Digitaltechnik eröffnet heute neue und sehr weitreichende Möglichkeiten für die Automatisierung in Zweck- und Wohnbauten. Die zur Verfügung stehenden technischen Komponenten (intelligente Sensoren und Aktoren sowie ein hausinternes Netz für die Datenübertragung -Feldbus-) unterscheiden sich für diese Einsatzfälle kaum. Die Zielstellungen sind jedoch gänzlich andere. Intelligenz im Wohnbau bedeutet vor allem intelligente Alltagsbewältigung (z.B. Zeiteinsparung), Komfort und Wohlbefinden. Daß im Heimbereich nichtfunktionale Faktoren (Human Interface, Ästhetik, Preis, Attraktivität) eine große Rolle spielen, ist in das Problembewußtsein der Gerätehersteller und Käufer getreten. Im Bereich der Heimautomatisierung werden zunehmend moderne, die Möglichkeiten der konventioellen Steuerungs- und Regelungstechnik ergänzende Technologien wie Fuzzy- Steuerungen zur Optimierung der internen Arbeitsweise von Geräten eingesetzt. Die informatorische Vernetzung im Wohnbau unterstützt darüberhinaus wichtige Anliegen des Gebäudemanagements (energetische, ergonomische und ökologische Betrachtungen der Gebäudenutzung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten)

    Rede zur Eröffnung der Ludwig-Maximilians-Universität

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    Von der Netzplantechnik zur Simulation - Analyse von Bauprozessen mit Hilfe von Petri-Netzen

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    Nichtstationäre Baustellenprozesse sind dadurch gekennzeichnet, daß ihr Ablauf nicht vollständig vorhersehbar ist, sondern einer Vielzahl von Störungen unterworfen sein kann. Zur Planung und Steuerung dieser Prozesse sind daher Methoden erforderlich, welche u.a. eine große Anpassungsfähigkeit, die Darstellung paralleler Vorgänge, die Erfassung plötzlicher Störungen sowie stochastische bzw. unscharfe Parameter zulassen. Hiervon ausgehend wurden spezielle Simulationssysteme entwickelt. In der Praxis dient jedoch in den meisten Fällen das Balkendiagramm bzw. die Netzplantechnik als Planungshilfsmittel. Dabei ist der Informationsgehalt der Netzplantechnik eindeutig geringer gegenüber der Simulation. Auch fallen deterministische Berechnungen in der Regel zu optimistisch aus. Ein Wechsel von der Netzplantechnik zur Simulation ist möglich, indem zunächst Netzpläne auf der Grundlage von Petri-Netzen dargestellt werden und somit ein schrittweiser Übergang zur Simulation erfolgt. Neben der Modellbildung kommt der Bereitstellung realitätsnaher Parameter, die den Berechnungen zugrunde gelegt werden, eine große Bedeutung zu. Bei der Terminplanung sind Kenntnisse zu bestimmten äußeren Einflüssen (z. B. Niederschlag) oft nur in unscharfer Weise vorhanden. Hier bietet sich der Einsatz von Fuzzy-Verfahren an. Mit ihrer Hilfe lassen sich unscharfe Faktoren erfassen und in die Planung einbeziehen. Sowohl zur Darstellung von Petri-Netzen als zur Berechnung (Simulation) auf deren Grundlage sowie zur Aufbereitung der Daten mittels Fuzzy-Verfahren liegen entsprechende Rechenprogramme vor

    Animation vielfältiger Prozeßabläufe mit Hilfe von Petri-Netzen

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    Petri-Netze und deren Erweiterungen stellen ein leistungsfähiges Instrument zur Model-lierung, Simulation und Animation von Systemen bzw. Prozessen dar. Mathematische Methoden die sowohl analytisch beschreibbar als auch graphisch darstellbar sind, wie z. B. Warteschlangenprobleme, Netzpläne, Suche optimaler Wege in Netzen bzw. Dynamische Optimierung, können mit Hilfe von Petri-Netzen modelliert werden. Werden Petri-Netze zur graphischen Darstellung gewählt, so können die Stellen (passive Knoten) mit Markenverweilzeiten sowie die Transitionen (aktive Knoten) mit Schaltzeiten belegt werden. Für die Zeiten sind deterministische bzw. stochastische Größen einsetzbar. Wird dem Gesamtnetz eine zentrale Uhr und den einzelnen zeitbehafteten Knoten jeweils eine lokale Uhr zugeordnet, so lassen sich die Prozeßabläufe mittels Animation sichtbar machen. Ein an der Professur Computergestützte Techniken entwickeltes Programmsystem dient zur Demonstration der einzelnen Probleme. In anschaulicher Weise kann damit das Ver-ständnis für die genannten Methoden sowie die mit ihrer Hilfe dargestellten Prozesse erleichtert werden

    Ansprüche an Gebäude von morgen - Integration intelligenter Systeme

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    Die technische Entwicklung, insbesondere auf dem Gebiet der Digitaltechnik eröffnet heute neue und sehr weitreichende Möglichkeiten für die Automatisierung in Zweck- und Wohnbauten. Die zur Verfügung stehenden technischen Komponenten (intelligente Sensoren und Aktoren sowie ein hausinternes Netz für die Datenübertragung -Feldbus-) unterscheiden sich für diese Einsatzfälle kaum. Die Zielstellungen sind jedoch gänzlich andere. Intelligenz im Wohnbau bedeutet vor allem intelligente Alltagsbewältigung (z.B. Zeiteinsparung), Komfort und Wohlbefinden. Daß im Heimbereich nichtfunktionale Faktoren (Human Interface, Ästhetik, Preis, Attraktivität) eine große Rolle spielen, ist in das Problembewußtsein der Gerätehersteller und Käufer getreten. Im Bereich der Heimautomatisierung werden zunehmend moderne, die Möglichkeiten der konventioellen Steuerungs- und Regelungstechnik ergänzende Technologien wie Fuzzy- Steuerungen zur Optimierung der internen Arbeitsweise von Geräten eingesetzt. Die informatorische Vernetzung im Wohnbau unterstützt darüberhinaus wichtige Anliegen des Gebäudemanagements (energetische, ergonomische und ökologische Betrachtungen der Gebäudenutzung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten)

    Isolation and NMR Scaling Factors for the Structure Determination of Lobatolide H, a Flexible Sesquiterpene from Neurolaena lobata

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    A new flexible germacranolide (1, lobatolide H) was isolated from the aerial parts of Neurolaena lobata. The structure elucidation was performed by classical NMR experiments and DFT NMR calculations. Altogether, 80 theoretical level combinations with existing 13C NMR scaling factors were tested, and the best performing ones were applied on 1. 1H and 13C NMR scaling factors were also developed for two combinations utilizing known exomethylene containing derivatives, and the results were complemented by homonuclear coupling constant (JHH) and TDDFT-ECD calculations to elucidate the stereochemistry of 1. Lobatolide H possessed remarkable antiproliferative activity against human cervical tumor cell lines with different HPV status (SiHa and C33A), induced cell cycle disturbance and exhibited a substantial antimigratory effect in SiHa cells

    Are intrinsic neural timescales related to sensory processing? Evidence from abnormal behavioral states

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    The brain exhibits a complex temporal structure which translates into a hierarchy of distinct neural timescales. An open question is how these intrinsic timescales are related to sensory or motor information processing and whether these dynamics have common patterns in different behavioral states. We address these questions by investigating the brain\u27s intrinsic timescales in healthy controls, motor (amyotrophic lateral sclerosis, locked-in syndrome), sensory (anesthesia, unresponsive wakefulness syndrome), and progressive reduction of sensory processing (from awake states over N1, N2, N3). We employed a combination of measures from EEG resting-state data: auto-correlation window (ACW), power spectral density (PSD), and power-law exponent (PLE). Prolonged neural timescales accompanied by a shift towards slower frequencies were observed in the conditions with sensory deficits, but not in conditions with motor deficits. Our results establish that the spontaneous activity\u27s intrinsic neural timescale is related to the neural capacity that specifically supports sensory rather than motor information processing in the healthy brain

    Are intrinsic neural timescales related to sensory processing? Evidence from abnormal behavioral states

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    The brain exhibits a complex temporal structure which translates into a hierarchy of distinct neural timescales. An open question is how these intrinsic timescales are related to sensory or motor information processing and whether these dynamics have common patterns in different behavioral states. We address these questions by investigating the brain\u27s intrinsic timescales in healthy controls, motor (amyotrophic lateral sclerosis, locked-in syndrome), sensory (anesthesia, unresponsive wakefulness syndrome), and progressive reduction of sensory processing (from awake states over N1, N2, N3). We employed a combination of measures from EEG resting-state data: auto-correlation window (ACW), power spectral density (PSD), and power-law exponent (PLE). Prolonged neural timescales accompanied by a shift towards slower frequencies were observed in the conditions with sensory deficits, but not in conditions with motor deficits. Our results establish that the spontaneous activity\u27s intrinsic neural timescale is related to the neural capacity that specifically supports sensory rather than motor information processing in the healthy brain

    Are intrinsic neural timescales related to sensory processing? Evidence from abnormal behavioral states

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    The brain exhibits a complex temporal structure which translates into a hierarchy of distinct neural timescales. An open question is how these intrinsic timescales are related to sensory or motor information processing and whether these dynamics have common patterns in different behavioral states. We address these questions by investigating the brain\u27s intrinsic timescales in healthy controls, motor (amyotrophic lateral sclerosis, locked-in syndrome), sensory (anesthesia, unresponsive wakefulness syndrome), and progressive reduction of sensory processing (from awake states over N1, N2, N3). We employed a combination of measures from EEG resting-state data: auto-correlation window (ACW), power spectral density (PSD), and power-law exponent (PLE). Prolonged neural timescales accompanied by a shift towards slower frequencies were observed in the conditions with sensory deficits, but not in conditions with motor deficits. Our results establish that the spontaneous activity\u27s intrinsic neural timescale is related to the neural capacity that specifically supports sensory rather than motor information processing in the healthy brain
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