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Developments in Germany in the context of visa liberalisation: Study by the German National Contact Point for the European Migration Netwrk (EMN)
Das Working Paper 83 untersucht Entwicklungen in Deutschland im Zusammenhang mit der Visaliberalisierung für fünf Westbalkanstaaten sowie für Georgien, die Republik Moldau und die Ukraine im Zeitraum von 2007 bis 2017.Working Paper 83 examines developments in Germany in the context of visa liberalisation for five Western Balkans countries and for Georgia, Moldova and Ukraine between 2007 and 2017
Return Policy in Germany in the Context of EU Rules and Standards: Focussed Study by the German National Contact Point for the European Migration Network (EMN)
Die Studie beleuchtet Rückkehr aus Deutschland aus der rechtlichen Perspektive - von der Rückkehrentscheidung über die Möglichkeiten zur freiwilligen Rückkehr bis hin zur Abschiebung. Dabei steht im Vordergrund, wie das EU-Recht die jeweiligen Schritte beeinflusst. Rückkehr steht immer wieder im Zentrum der migrationspolitischen Debatte. In Folge der hohen Zuzugszahlen von Schutzsuchenden in den Jahren 2015 und 2016 ist auch die Zahl der abgelehnten Asylanträge gestiegen. Dadurch ist die Rückkehr von Personen ohne Aufenthaltsrecht zur politischen Priorität und zu einem kontrovers diskutierten Thema geworden.The study looks at return from Germany from a legal perspective – starting with the return decision, the study then presents the possibilities and conditions to return voluntarily as well as the enforcement of returns through a removal. Time and again, migration policy discussions have focused on return. As the number of asylum seekers jumped in 2015 and 2016, the number of rejected asylum applications rose as well – and as a result, returning those who are not entitled to stay in Germany to their countries of origin has become a political priority and a controversially discussed issue
Attracting and retaining international students in Germany: Study by the German National Contact Point for the European Migration Network (EMN)
Die Studie stellt den politischen und rechtlichen Rahmen der Anwerbung und Bindung internationaler Studierender dar und benennt die wichtigsten Akteure sowie Herausforderungen, Maßnahmen und Strategien auf Bundes-, Landes- und Hochschulebene im Bereich der Internationalisierung. Internationale Studierende werden in der Fachöffentlichkeit vor allem als potenzielle Fachkräfte thematisiert. Auf politischer Ebene werden die Anwerbung und Bindung von internationalen Studierenden einerseits im Zusammenhang mit einer allgemeinen Internationalisierung der Hochschulen und des Wissenschaftssystems in Deutschland gesehen und andererseits ebenfalls unter dem Aspekt der Fachkräftesicherung diskutiert. In den letzten Jahren wurden deshalb die aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen für internationale Studierende in Deutschland deutlich erleichtert. So wurde unter anderem ein Anspruch auf eine Aufenthaltserlaubnis eingeführt, die Mobilität von internationalen Studierenden innerhalb der EU erleichtert und die Bleibemöglichkeit zur Arbeitssuche nach dem Studienabschluss eingeführt und verlängert. Im Wintersemester 2017/18 waren fast 375.000 ausländische Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Circa 282.000 dieser Studierenden erhielten ihre Hochschulzugangsberechtigung außerhalb von Deutschland (sogenannte Bildungsausländerinnen und Bildungsausländer). 74 Prozent der Bildungsausländerinnen und Bildungsausländer kamen aus Drittstaaten, wobei hier die fünf wichtigste Herkunftsländer China, Indien, Russland, Syrien und die Türkei waren. Die Ingenieurswissenschaften sind die von internationalen Studierenden am häufigsten gewählte Fächergruppe, gefolgt von Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.The study describes the political and legal framework of attracting and retaining international students, outlines the relevant actors, challenges, measures and strategies in the context of internationalisation of the higher education institutions. International students are perceived mainly as a potential source of qualified labour by the professional public. Political discussions again focus on attracting and retaining international students in order to put German higher education institutions (HEIs) and the German academic system on the global map and also in order to secure a sufficient supply of qualified workers. Over the last few years residence law provisions have been streamlined considerably, for example by the introduction of an entitlement to a residence permit, by making intra-EU-mobility easier for international students and by introducing and expanding the possibility of staying after graduation in order to look for a job. Out of almost 375,000 foreign students enrolled in German HEIs in the winter semester 2017/18, circa 282,000 were mobile foreign students who did not obtain their higher education entrance qualifications in Germany (Bildungsausländer). 74 percent of these mobile foreign students were third-country nationals with China, India, Russia, Syria and Turkey being the five most important countries of origin. Engineering sciences are the most popular subject with international students, followed by social sciences, law, and economics
Quitting the EU wouldn’t give Britain more control over refugee and migrant flows
Those campaigning for a Brexit frequently argue that Britain would have more control over its borders if it left the EU, protecting it from the large numbers of people hoping to settle in Europe. Marco Scipioni and Paula Hoffmeyer-Zlotnik explain the opt-outs Britain has already secured from EU migration and border policies and conclude that there would be no clear benefit from leaving the EU
Standardisation and Harmonisation of Socio-Demographic Variables (Version 2.0)
Demographic and socio-economic variables are, as a rule, the independent variables in survey research,. For a comparison of the attitudes and behaviour of the respondents across different surveys, a standardisation of these independent variables is essential. In Germany, a working group established by the umbrella organisations of the groups that conduct surveys - academic social researchers, commercial market and social researchers, and the Federal Statistical Office - has developed and formulated such an instrument, which is known as the "Demographic Standards". The individual variables of the current edition (2010) are described here. In the case of cross-cultural and cross-national comparisons, however, standardisation is not possible. Here, the only way to establish comparability is to harmonise the individual variables across the cultures or countries participating in the survey. The various harmonisation techniques and the rules to be observed when applying them are described
Community change and invasion: the case of Turkish guest workers
Ausgangspunkt des Beitrags ist, daß die BRD seit Mitte der 60er Jahre ihr eigenes Rassenproblem hat. Am Beispiel der türkischen Bevölkerung im West-Berliner Stadtteil Kreuzberg wird den damit verbundenen Problemen nachgegangen. Nach einer einleitenden Darstellung der Problematik und der allgemeinen Gesetzmäßigkeit der Abfolge der Bevölkerungszusammensetzung in Wohngebieten mit steigendem Ausländeranteil wird der Bezirk Kreuzberg und seine allgemeine Sozialstruktur beschrieben. Im Hauptteil werden die Ergebnisse der Untersuchung über das Eindringen der türkischen Gastarbeiter in Berlin-Kreuzberg dargestellt. Dabei wird der Zusammenhang zum Fortschreiten der Stadterneuerung in diesem Gebiet herausgearbeitet. Parallel zu dem Eindringen der türkischen Gastarbeiter wird ein Auszug der deutschen Bewohner festgehalten, der zunächst durch den Stadterneuerungsprozeß selbst ausgelöst worden ist, seit Beginn der 70er Jahre aber durch den Zuzug türkischer Familien motiviert ist. Dabei wird auch auf Versuche eingegangen, diesen Prozeß durch staatliche Maßnahmen zu steuern. Abschließend wird festgehalten, daß das Rotationsprinzip bei den Gastarbeitern nicht durchgesetzt werden konnte, d.h. Gastarbeiter werden zu Einwanderern, die um 1980 herum mit einer zunehmenden Zahl von Asylsuchenden auf dem nicht mehr aufnahmefähigen Arbeitsmarkt konkurrieren. Vor dem Hintergrund erster Bombenattentate auf Ausländerwohnheime wird vor einer weiteren Vernachlässigung der Probleme gewarnt. (RW
Unaccompanied Minors in Germany: Challenges and Measures after the Clarification of Residence Status; Focussed Study by the German National Contact Point for the European Migration Network (EMN)
Mit der hohen Anzahl an Geflüchteten in den Jahren 2015 und 2016 kam auch eine Vielzahl unbegleiteter Kinder und Jugendlicher nach Deutschland. Dies brachte eine Reihe an Herausforderungen sowohl für die jungen Geflüchteten selbst als auch für die zuständigen Behörden, Organisationen, Schulen und Betriebe mit sich. Die EMN-Studie beleuchtet, wie die verschiedenen Lebensbereiche unbegleiteter Minderjähriger in Deutschland gesetzlich geregelt sind und wie sich das auf ihre Lebensumstände auswirkt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bereiche Inobhutnahme, Unterbringung, Versorgung und Betreuung, Integration in Schule und Ausbildung sowie Fragen der Rückkehr, des Verschwindens und der Familienzusammenführung. Ebenso werden die wichtigsten statistischen Erkenntnisse zu unbegleiteten Minderjährigen präsentiert. Prinzipiell steht im Umgang mit unbegleiteten Minderjährigen stets das Kindeswohl an erster Stelle. Die Unterbringung, Versorgung und Betreuung der unbegleiteten Minderjährigen verläuft daher größtenteils unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus. Nichtsdestotrotz spielt dieser eine große Rolle, etwa bei der Integration in den Arbeitsmarkt oder für die Möglichkeiten der Familienzusammenführung oder des Familiennachzugs. Mit der Volljährigkeit sind Unterbringung und Integration dann wesentlich vom aufenthaltsrechtlichen Status geprägt.A considerable part of the refugees that came to Germany in 2015 and 2016 were unaccompanied minors. This led to a number of challenges, both for the children and young refugees and for the responsible authorities, organisations, schools and companies who deal with them. The EMN study examines how different aspects of the life of unaccompanied minors are regulated and how these legal provisions impact on their situation. The study focuses on care, accommodation and assistance, integration into the school system and the labour market, return, disappearance of unaccompanied minors and family reunification. It also provides the most relevant statistics on unaccompanied minors in Germany. When dealing with unaccompanied minors, the best interest of the child is generally the primary consideration. Therefore, the provision of accommodation, care and assistance does in most parts not depend on their residence status. The residence status does, however, play an important role, for example when it comes to the possibilities for integration into the labour market or for family reunification. From the moment when unaccompanied minors turn 18, their situation is shaped by their residence status to a much greater extent
Rückkehrpolitik in Deutschland im Kontext europarechtlicher Vorschriften
RÜCKKEHRPOLITIK IN DEUTSCHLAND IM KONTEXT EUROPARECHTLICHER VORSCHRIFTEN
Rückkehrpolitik in Deutschland im Kontext europarechtlicher Vorschriften / Hoffmeyer-Zlotnik, Paula (Rights reserved) ( -
Rückkehrpolitik in Deutschland im Kontext europarechtlicher Vorschriften: Fokusstudie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN)
Die Studie beleuchtet Rückkehr aus Deutschland aus der rechtlichen Perspektive - von der Rückkehrentscheidung über die Möglichkeiten zur freiwilligen Rückkehr bis hin zur Abschiebung. Dabei steht im Vordergrund, wie das EU-Recht die jeweiligen Schritte beeinflusst. Rückkehr steht immer wieder im Zentrum der migrationspolitischen Debatte. In Folge der hohen Zuzugszahlen von Schutzsuchenden in den Jahren 2015 und 2016 ist auch die Zahl der abgelehnten Asylanträge gestiegen. Dadurch ist die Rückkehr von Personen ohne Aufenthaltsrecht zur politischen Priorität und zu einem kontrovers diskutierten Thema geworden.The study looks at return from Germany from a legal perspective – starting with the return decision, the study then presents the possibilities and conditions to return voluntarily as well as the enforcement of returns through a removal. Time and again, migration policy discussions have focused on return. As the number of asylum seekers jumped in 2015 and 2016, the number of rejected asylum applications rose as well – and as a result, returning those who are not entitled to stay in Germany to their countries of origin has become a political priority and a controversially discussed issue
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