86 research outputs found

    Replacement of α-galactosidase A in Fabry disease: effect on fibroblast cultures compared with biopsied tissues of treated patients

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    The function and intracellular delivery of enzyme therapeutics for Fabry disease were studied in cultured fibroblasts and in the biopsied tissues of two male patients to show diversity of affected cells in response to treatment. In the mutant fibroblasts cultures, the final cellular level of endocytosed recombinant α-galactosidases A (agalsidases, FabrazymeTM, and ReplagalTM) exceeded, by several fold, the amount in control fibroblasts and led to efficient direct intra-lysosomal hydrolysis of (3H)Gb3Cer. In contrast, in the samples from the heart and some other tissues biopsied after several months of enzyme replacement therapy (ERT) with FabrazymeTM, only the endothelial cells were free of storage. Persistent Gb3Cer storage was found in cardiocytes (accompanied by increase of lipopigment), smooth muscle cells, fibroblasts, sweat glands, and skeletal muscle. Immunohistochemistry of cardiocytes demonstrated, for the first time, the presence of a considerable amount of the active enzyme in intimate contact with the storage compartment. Factors responsible for the limited ERT effectiveness are discussed, namely post-mitotic status of storage cells preventing their replacement by enzyme supplied precursors, modification of the lysosomal system by longstanding storage, and possible relative lack of Sap B. These observations support the strategy of early treatment for prevention of lysosomal storage

    Human cathepsin D.

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    Wie eukaryontische Darmmikrobiota Nahrungskonkurrenz vermeiden und die Immunabwehr fördern

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    Der Darm von SĂ€ugetieren einschließlich des Menschen beherbergt eine bislang unbekannte Vielfalt von Protozoen aus der Gruppe der Parabasalia. Durch unterschiedliche NahrungsprĂ€ferenz vermeiden diese Protozoen Konkurrenz untereinander und mit Bakterien. Der Ballaststoffgehalt der Nahrung beeinflusst die Effekte von GĂ€rungsprodukten auf die Immunabwehr

    SchwÀmme als Pioniere unter dem arktischen Eis

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    Tiefseeberge in der Zentralarktis beherbergen SchwammgĂ€rten mit hoher Artenvielfalt und bemerkenswerter Besiedlungsdichte. Es handelt sich um das nördlichste bekannte Vorkommen von HornkieselschwĂ€mmen der Gattung Geodia. Ein Blick in die Erdgeschichte zeigt, wie sich diese ÜberlebenskĂŒnstler durch Resteverwertung im extrem nĂ€hrstoffarmen Wasser behaupten können

    Was die Walnuss mit Liebstöckel und Haferfocken verbindet

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    Bei der Walnuss fĂŒhrt die Kombination bekannter Aromastoffe zu einem völlig neuen Geschmackseindruck: Der Aromastoff des Liebstöckel, Sotolon (3-Hydroxy-4,5-dimethylfuran-2(5H)-on), und das fĂŒr den Geruch von Haferfocken verantwortliche (2E,4E,6Z)-Nona2,4,6-trienal prĂ€gen im MischungsverhĂ€ltnis 1:1 den typischen Walnussgeschmack

    Immunabwehr fremder NukleinsĂ€uren – Thema mit Variationen

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    Ob DNA oder RNA, das Erbgut von Viren und Mikroorganismen zeigt Infektionen an. Die zellfremden NukleinsĂ€uren werden von den cGAS (cyclic GMP-AMP-synthase) Ă€hnlichen Mustererkennungsrezeptoren aufgespĂŒrt, die dabei enzymatisch aktiv werden und zyklische Nukleotide als sekundĂ€re Botenstoffe bilden. Diese wiederum initiieren Signalketten, die das Alarmsignal in den Zellkern weiterleiten und die angeborene Immunabwehr anschalten. Das Erbe von Bakterien, die mit entsprechenden Komponenten Phagen abwehren, haben Metazoa von Hydra bis zum Menschen fĂŒr ihre angeborene Immunabwehr adaptiert

    Kontaktsperre fĂŒr SARS-CoV-2

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    Die InfektiositÀt des SARS-CoV-2-Virus mit einer Basisreproduktionszahl von 3,3 bis 3,8 und eine hohe Dunkelziffer symptomlos Infizierter erschweren die PrÀvention. Daher sind Wirkstoffe gefragt, die eine (Re-)Infektion der Schleimhaut im Initialstadium der Infektion blockieren, um schweren VerlÀufen von COVID-19 mit intensivmedizinischem Behandlungsbedarf vorzubeugen

    RekordverdĂ€chtige Innervierung des ElefantenrĂŒssels

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    Die großzĂŒgige Ausstattung des ElefantenrĂŒssels mit sensorischen Nerven ist bemerkenswert. Ein Vergleich mit der Innervierung von Auge und Ohr wirft neues Licht auf die Bedeutung des Tastsinns
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