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    Ă–kologische Aspekte bei der Wahl von Wohnimmobilien

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    Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden 197 Nutzer der Immobilienplattform Immonet.de online befragt, davon 129 Kauf- und 66 Mietinteressenten (Die Differenz zur Gesamtzahl resultiert aus der Angabe „kein Interesse“ zweier Befragter). Parallel gaben 16 Bauträger ihre Einschätzung an, wie ihre Kunden hinsichtlich unterschiedlicher Fragestellungen denken. Die Stichprobengröße ist hinreichend umfangreich und die Struktur ausreichend plausibel, um aus den Ergebnissen Hinweise für Kundenverhalten abzuleiten; allerdings handelt es sich nicht um eine repräsentative Befragung. Insgesamt 11 Entscheidungskriterien beim Kauf bzw. bei der Miete von Wohnimmobilien wurden gemäß ihrer Wichtigkeit für die Befragten bewertet. Lage, Preis und Wirtschaftlichkeit sind die dominanten Entscheidungsdimensionen, deren Stellenwert aber je nach Nachfragersegment durchaus differenziert ausfällt. Ökologisches Wohnen befindet sich insgesamt im Mittelfeld der Entscheidungsprioritäten, ist aber auch sehr stark abhängig von Nachfragermerkmalen wie Miete vs. Kauf, Öko-Affinität und Suchfokus. Auffällig ist, wie stark die Angaben der Nachfrager und die diesbezüglichen Einschätzungen der Anbieter auseinanderfallen. Die Immobilienwirtschaft weiß offenbar zu wenig, wie ihre Kunden „ticken“. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Gegenüberstellung von Selbst- und Fremdbild des Branchenimages. Besonders im Mietsegment wird der Immobilienwirtschaft vorgeworfen, Profit vor Nachhaltigkeit zu stellen, mit Ökologie unnötig die Angebote zu verteuern und die Bedürfnisse der Kunden nicht verstanden zu haben. Dagegen ist das Selbstbild der Branche ungleich positiver. Die Anbieter verwahren sich gegen den Vorwurf, den Ottonormalverbraucher „abzuzocken“, und sehen sich, ökologisch gesehen, auf dem richtigen Weg. Und natürlich glauben sie auch, „Kundenversteher“ zu sein. Die Studie liefert eine Vielzahl von Hinweisen zur Professionalisierung der Marktbearbeitung in der Immobilienwirtschaft. Insbesondere zeigt sie, dass ökologische Aspekte bei der Entscheidung für oder gegen Wohnimmobilien sehr differenziert zu sehen sind. Ökologie finden zwar alle gut, aber nur wenige sind bereit, dafür auch zu zahlen. --

    Über den Einfluss einer regionalen Sympathikolyse mittels Periduralkatheter unter Endotoxinämie auf die Perfusion und Oxygenierung der Splanchnikusorgane unter Aufrechterhaltung des mittleren arteriellen Druckes mittels Dopamin: eine tierexperimentelle Studie

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    An 14 narkotisierten Schweinen wurden die Effekte einer regionalen Sympathikolyse durch Periduralanästhesie unter Konstanthaltung des arteriellen Mitteldruckes durch Dopamin auf Perfusion und Oxygenierung der Splanchnikusorgane unter Endotoxinämie untersucht. Nach der Ausgangsmessung erfolgte die Induktion der Sympathikolyse, dann die Induktion der Endotoxinämie. Weitere Messungen erfolgten nach 2 und 5 Stunden. Eine regionale Sympathikolyse mittels PDA konnte die durch die frühe Endotoxinämie hervorgerufene Vasokonstriktion des Splanchnikusgebietes nicht positiv beeinflussen

    Ă–kologische Aspekte bei der Wahl von Wohnimmobilien

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    Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden 197 Nutzer der Immobilienplattform Immonet.de online befragt, davon 129 Kauf- und 66 Mietinteressenten (Die Differenz zur Gesamtzahl resultiert aus der Angabe „kein Interesse“ zweier Befragter). Parallel gaben 16 Bauträger ihre Einschätzung an, wie ihre Kunden hinsichtlich unterschiedlicher Fragestellungen denken. Die Stichprobengröße ist hinreichend umfangreich und die Struktur ausreichend plausibel, um aus den Ergebnissen Hinweise für Kundenverhalten abzuleiten; allerdings handelt es sich nicht um eine repräsentative Befragung. Insgesamt 11 Entscheidungskriterien beim Kauf bzw. bei der Miete von Wohnimmobilien wurden gemäß ihrer Wichtigkeit für die Befragten bewertet. Lage, Preis und Wirtschaftlichkeit sind die dominanten Entscheidungsdimensionen, deren Stellenwert aber je nach Nachfragersegment durchaus differenziert ausfällt. Ökologisches Wohnen befindet sich insgesamt im Mittelfeld der Entscheidungsprioritäten, ist aber auch sehr stark abhängig von Nachfragermerkmalen wie Miete vs. Kauf, Öko-Affinität und Suchfokus. Auffällig ist, wie stark die Angaben der Nachfrager und die diesbezüglichen Einschätzungen der Anbieter auseinanderfallen. Die Immobilienwirtschaft weiß offenbar zu wenig, wie ihre Kunden „ticken“. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Gegenüberstellung von Selbst- und Fremdbild des Branchenimages. Besonders im Mietsegment wird der Immobilienwirtschaft vorgeworfen, Profit vor Nachhaltigkeit zu stellen, mit Ökologie unnötig die Angebote zu verteuern und die Bedürfnisse der Kunden nicht verstanden zu haben. Dagegen ist das Selbstbild der Branche ungleich positiver. Die Anbieter verwahren sich gegen den Vorwurf, den Ottonormalverbraucher „abzuzocken“, und sehen sich, ökologisch gesehen, auf dem richtigen Weg. Und natürlich glauben sie auch, „Kundenversteher“ zu sein. Die Studie liefert eine Vielzahl von Hinweisen zur Professionalisierung der Marktbearbeitung in der Immobilienwirtschaft. Insbesondere zeigt sie, dass ökologische Aspekte bei der Entscheidung für oder gegen Wohnimmobilien sehr differenziert zu sehen sind. Ökologie finden zwar alle gut, aber nur wenige sind bereit, dafür auch zu zahlen

    Investigation of factors affecting isolation of needle-shaped particles in a vacuum-agitated filter drier through non-invasive measurements by Raman spectrometry

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    The effects of pressure filtration and vacuum agitated drying on cellobiose octaacetate (COA) particles in methanol slurries were studied by making Raman measurements through the glass wall at the side of a filter drier beneath the oil jacket. The change in intensity of methanol peaks in the spectra allowed the removal of the solvent from the particle bed to be monitored. Also, drying curves for COA generated from the Raman measurements gave an indication of the changing physical status of the particle bed during continuous or intermittent agitation. The intensity of the Raman signal for COA depended on the bulk density of the particle bed, which changed due to aggregation and attrition that occurred during solvent removal and particle motion induced by agitation during vacuum drying. Loss on drying (LOD) measurements of samples removed at the end of the pressure filtration and vacuum agitated drying stages established the degree of wetness and confirmed the end point of drying (<0.5% w/w solvent), respectively. Dynamic image analysis confirmed that minimum attrition of COA was achieved when (a) the majority of the methanol was removed during pressure filtration at 0.5bar N2 and (b) intermittent agitation was applied during the vacuum drying stage
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