114 research outputs found

    Neue Technik der Codierung der International Standard Classification of Occupations - ISCO-88

    Full text link
    "Die 'International Standard Classification of Occupations' von 1988 (ISCO-88) stellt das Instrument dar, dass für die Harmonisierung der Klassifikation von Berufen in der international vergleichenden Forschung verwendet wird. ISCO-88 ist ein hoch komplexes Instrument, das etwa 30.000 Berufe in 390 Kategorien für definierte berufliche Tätigkeiten abbildet. Vorgestellt wird das Ergebnis der Entwicklung eines für Umfragen in Deutschland einsetzbaren Instrumentariums zur computerunterstützten Feldverschlüsselung der Berufe nach ISCO-88. Das entwickelte Instrument bietet insgesamt eine vollständigere Vercodung, als dieses aufgrund der offenen Berufsbeschreibungen der Vercoder leisten kann. Denn die Selbstverortung durch die Befragten selbst ist etwa so umfangreich wie die Zuordnung der Angaben durch die Vercoder. Durch offene Restfälle und deren Zuordnung durch Vercoder lassen sich die nicht zuzuordnenden Fälle drastisch reduzieren. Damit ist das neu entwickelte Instrument nicht nur kostengünstig sondern auch qualitativ besser als die nachträgliche Handvercodung. Berichtet wird die Entwicklung des Instrumentes, die Güte der Vercodung und eine Analyse der möglicher Fehler." (Autorenreferat

    Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen : Chancen und Risiken im Erwerbsverlauf (Reintegration of long-term unemployed people : opportunities and risks in the career)

    Get PDF
    "This paper sets forth selected results of the longitudinally-related evaluation of the employment biographies of long-term unemployed people. The focus of attention is the event-analytical consideration of the probability of returning from unemployment back into employment, the significance of human capital investments and the significance of unemployment for the income obtained. The analyses of the employment biographies of long-term employed people show that the chance of reintegration into the labour market decreases with an increasing duration of unemployment. Whereas in the old Länder as the length of the period of unemployment increases the individual characteristics prove to be relevant influential factors and the influence of labour market conditions falls, for the new Länder it can be determined that with an increasing length of unemployment the labour market conditions exert a decisive influence on the chances of returning to working life. A conclusion that is unavoidable as a result of the event analyses concerns the point of time when reintegration measures should be started. In our view the interventions must begin even earlier for the problem groups being studied. This requires that risk factors of impending longterm unemployment are recognised very early in individual cases, and counter-measures are got underway quickly, which demands a high degree of flexibility in the approval of measures. The use of funds and measures can then not be tied to certain time periods (e.g. length of the period of unemployment). Nevertheless under unfavourable labour market conditions for some risk groups a reintegration into working life is unlikely even with timely intervention." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Langzeitarbeitslose, Berufsverlauf, Arbeitsmarktchancen, berufliche Reintegration - Determinanten, Einkommenseffekte, Bildungsinvestitionen, Arbeitslosigkeit - Dauer, Schichtzugehörigkeit, berufliche Qualifikation, Westdeutschland, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf die Familie

    Get PDF
    Der Beitrag referiert Anlage und wesentliche Befunde einer empirischen Erhebung vom Herbst 1988 bei arbeitslosen Vätern sowie deren Frauen und Kindern in zwei Arbeitsämtern Nordrhein-Westfalens. Insgesamt wurden in 206 Haushalten 410 Personen interviewt. "Im Zentrum der Analyse stehen die Formen der Betroffenheit und des Umgangs mit der verlorenen Arbeit bzw. der gewonnenen Freizeit. Durch eine Faktorenanalyse werden drei typische 'Verarbeitungsformen' identifiziert. Sie unterscheiden sich darin, daß auch positive Aspekte, soziale Isolierung oder gestörtes Selbstwertgefühl eine besondere Rolle spielen. Die einschneidenden Folgewirkungen von Arbeitslosigkeit auf die Männer und ihre Angehörigen erweisen sich für die drei Gruppen als durchaus verschiedenartig. Das betrifft - unabhängig von der Dauer der Arbeitslosigkeit - den Grad der Belastung durch das Mehr an freier Zeit und das veränderte Muster der Aktivitäten, aber auch die Partnerbeziehungen und das Verhältnis zu den Kindern. Die Untersuchung liefert Belege für die These, daß in vielen Fällen die Familie nicht zur Stabilisierung und Reintegration des Arbeitslosen beizutragen vermag, sondern durch das Zusammenwirken von materiellen und psychosozialen Belastungen eher überfordert wird." (IAB2)arbeitslose Männer, Arbeitslosigkeit - Auswirkungen, Familie, psychosoziale Faktoren, soziale Beziehungen, Freizeitverhalten, Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland

    TwinLife survey methodology and fieldwork outcomes. Telephone survey of wave 1 subsample b (CATI 1b)

    Get PDF
    Lesaar S, Prussog-Wagner A, Hess D. TwinLife survey methodology and fieldwork outcomes. Telephone survey of wave 1 subsample b (CATI 1b). TwinLife Technical Report Series. Vol 09 v1.0.0. Bielefeld: Project TwinLife "Genetic and social causes of life chances" (Universität Bielefeld / Universität des Saarlandes); 2020.Presented by infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft Gmb

    TwinLife survey methodology and fieldwork outcomes. Face-to-face survey of wave 2 (F2F 2a/b)

    Get PDF
    Lesaar S, Prussog-Wagner A, Hess D. TwinLife survey methodology and fieldwork outcomes. Face-to-face survey of wave 2 (F2F 2a/b). TwinLife Technical Report Series. Vol 10 v1.0.0. Bielefeld: Project TwinLife "Genetic and social causes of life chances" (Universität Bielefeld / Universität des Saarlandes); 2020.Presented by infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft Gmb

    Struktur der Arbeitslosigkeit im Frühjahr 2000 : Suchverhalten und Eingliederungschancen (Structure of unemployment in spring 2000 : search behaviour and integration prospects)

    Get PDF
    "The paper focuses on the development of an index for the intensity of unemployed individuals' search behaviour and on the contribution of search behaviour to explaining empirically determined reintegration prospects. The analyses are based on a survey of 20,000 people, half of whom were from the stock of unemployed and half from the workers leaving the unemployment register. The activity index was constructed from several dimensions. These include the type of jobsearch and the degree of personal initiative, the intensity of the search and the number of applications in the previous three months of registration as unemployed. The evaluations bring to light different groups with different search intensities. In a descriptive section these different search intensities are examined in association with respondents' regional and social characteristics. A summarising multivariate model explicates the key factors that have an effect on the degree of search intensity. In particular the duration of unemployment and health limitations have a negative influence on the intensity of the job-search, whilst the receipt of benefits in accordance with the Social Code III have a positive effect on the search activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Arbeitslose, Arbeitsuche - Verhalten, berufliche Reintegration - Determinanten, Erwerbsmotivation

    Binnenstruktur der Langzeitarbeitslosigkeit älterer Männer und Frauen

    Get PDF
    Um den erwerbsbiographischen Hintergrund von älteren Langzeitarbeitslosen zu erforschen und geeignete Maßnahmeempfehlungen für eine Wiederbeschäftigung zu erarbeiten, wurden in einer kombinierten Querschnitt- und retrospektiven Längsschnittuntersuchung Gespräche mit rund 2000 Langzeitarbeitslosen und 70 Arbeitsvermittlern geführt. Die Ergebnisse zeigen, daß es sehr unterschiedliche Wege in die Dauerarbeitslosigkeit gibt. Die These, daß instabile Erwerbsverläufe ursächlich sind, konnte für den überwiegenden Teil der Befragten nicht bestätigt werden. Der Großteil von ihnen weist - abgesehen von gesundheitlichen Problemen - weder gravierende berufliche Qualifikationsmängel noch starke außerfachliche Qualifikationsdefizite auf. "Für die Genese der Älteren als Problemgruppe des Arbeitsmarktes müssen neben den Wirkungen von Selektionsprozessen der lang anhaltenden Unterbeschäftigung auch personalpolitische Maßnahmen zur Verjüngung von Belegschaften berücksichtigt werden. Von daher sollten gezielte PR-Arbeit gegen altersselektive Vorurteile gegenüber älteren Arbeitslosen, intensivere Betriebskontakte der Arbeitsvermittlung und vor allem Lohnkostenzuschüsse zur Wiedereingliederung in Beschäftigung frühzeitig nach kurzer Arbeitslosigkeitsdauer eingesetzt werden. Darüber hinaus sind als längerfristige Strategien grundlegende Maßnahmen gegen die vorherrschende altersdiskriminierende Personal-, Arbeitsmarkt- und Gesellschaftspolitik zu ergreifen. Die Anhebung der Erwerbsquoten von älteren Erwerbspersonen ist auch von herausragender Bedeutung für die Sicherung der Rentenfinanzen. Angesichts der auch mittelfristig drohenden Unterbeschäftigung kommen hierfür vorrangig Maßnahmen zur Attraktivitätserhöhung von Teilzeitarbeit in Frage. Dieses Instrument erscheint auch hilfreich, um die gesundheitlichen Belastungen bestimmter beruflicher Tätigkeiten zu verringern und einen Wiedereinstieg der betroffenen Personen in das Erwerbsleben zu ermöglichen." (IAB2)ältere Arbeitnehmer, Langzeitarbeitslose, Arbeitslosigkeit - Risiko, Zukunftsperspektive, berufliche Reintegration - Förderung, Rente - Motivation, Arbeitslose - Struktur, Berufsverlauf - Auswirkungen, Arbeitsmarktpolitik

    Das arbeitsmarktpolitische Programm FAIR : Zwischenergebnisse der Begleitforschung 2004

    Get PDF
    "Im Zentrum der Evaluation des arbeitsmarktpolitischen Programms 'FAIR - Förderung der Arbeitsaufnahme - integriert und regulär' steht die Frage, ob die Vermittlungs- und Wiedereingliederungschancen von Langzeitarbeitslosen durch einen verbesserten Personalschlüssel in der Vermittlung spürbar erhöht werden können. Gleichfalls interessiert, ob sich die Mehrkosten für Personal und eingesetzte Maßnahmen durch eine schnellere Vermittlung amortisieren. Zwischen Juli 2002 und September 2004 wurden in den vier FAIR-Geschäftsstellen 17.188 Langzeitarbeitslose durch die FAIR-Teams betreut. FAIR wendet sich sowohl an relativ junge Arbeitnehmer als auch an Berufserfahrene und ältere Arbeitnehmer bis zum Eintritt in den Ruhestand. Im Rahmen multifaktorieller Übergangsratenmodelle (Ereignisanalysen) wurde die Wirkung der Einflussfaktoren auf die Übergangswahrscheinlichkeit (Übergang in eine Erwerbstätigkeit am ersten Arbeitsmarkt) geprüft. Ohne Differenzierung zwischen ungeförderter und geförderter Beschäftigung führte die Betreuung in FAIR zu einem statistisch signifikanten Chancenzuwachs von 46 Prozent. Bei Kontrolle der durchgeführten Maßnahmen verringert sich der Chancenzuwachs geringfügig auf 42 Prozent. Betrachtet man lediglich die ungeförderten Beschäftigungen, dann reduziert sich der Effekt um rund die Hälfte. Bei der Nachhaltigkeitsbetrachtung von mindestens sieben Monaten zeigt sich, dass mit FAIR eine höhere Nachhaltigkeit bei der Überleitung in eine Beschäftigung verbunden ist. Für die Effizienzbetrachtung wurde ein Kosten-Nutzen-Modell in vier Varianten berechnet. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, dass sich das arbeitsmarktpolitische Programm FAIR zu Beginn der Programmlaufzeit aus betriebswirtschaftlicher Perspektive (noch) nicht rechnet. Der finanzielle Mehreinsatz in FAIR führt zwar zu einer schnelleren Integration in Arbeit und entlastet das Budget für den Leistungsbezug spürbar. Zu Beginn des Programms überwiegen allerdings noch die Mehrkosten." (Autorenreferat, IAB-Doku)Arbeitsvermittlung - Erfolgskontrolle, Arbeitsmarktpolitik - Programm, Langzeitarbeitslose, berufliche Reintegration, Arbeitsaufnahme - Förderung

    Evaluation des arbeitsmarktpolitischen Programms FAIR : Stand der Begleitforschung zum Ende der Programmlaufzeit

    Get PDF
    Mitte 2002 hat die Bundesagentur für Arbeit das arbeitsmarktpolitische Programm "FAIR - Förderung der Arbeitsaufnahme - integriert und regulär" installiert. In vier Geschäftsstellen wurden Vermittlungsteams eingerichtet, die mit einem deutlich verbesserten Betreuungsschlüssel operieren als das reguläre A-Team. Das Modellvorhaben soll prüfen, wie sich der verbesserte Personalschlüssel auf die Vermittlungs- und Wiedereingliederungserfolge bei arbeitslosen Männern und Frauen auswirkt.>Arbeitsvermittlung - Erfolgskontrolle, Arbeitsmarktpolitik - Programm, Langzeitarbeitslose, berufliche Reintegration, Arbeitsaufnahme - Förderung
    corecore