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    Die Hauptsätze der Thermodynamik: Eine Neubetrachtung aus systemwissenschaftlicher Sicht mit Konsequenzen

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    Seit ihrer Erkenntnis und Formulierung im Rahmen der Ausarbeitung der Thermodynamik zeigte sich, dass der Geltungsbereich der sog. Hauptsätze weit über die Grenzen der Thermodynamik im engeren Sinne herausreicht - sie sind offenbar das Fundament aller materiellen Prozesse. Unverständlich bleibt aber, dass der 3. Hauptsatz gegenüber den ersten beiden untergewichtet ist, ein 'Schattendasein führt'. Aus systemtheoretischer Sicht muss es für eine allgemeine Beurteilung beliebiger Prozesse 3 Betrachtungsstufen geben, denen die 3 Hauptsätze in der bisherigen Fassung aber nicht hinreichend eindeutig zuordenbar sind. Der Versuch einer Korrektur dieser Disproportion zeigt, dass bisher dem 2. Hauptsatz zugeordnete Aussagen zu irreversiblen Prozessen die Untergewichtung des dritten Hauptsatzes beseitigen können, dabei aber auch neue Fragen aufwerfen. Deren Beantwortung führt zu einem neuen Prinzip, dem Prinzip der Maximierung der Entropieproduktion, dessen Aussagen insbesondere Strukturwandlungs- und Evolutionsprozesse besser verständlich werden lassen und im Bereich der menschgeführten Technik- und Wirtschaftsprozesse zu Handlungskonsequenzen auffordern. --

    Zahlen, Planeten, Pyramiden und das Meter: Wie die Planung der Pyramiden von Gizeh erfolgt sein könnte – eine ingenieurmethodische Betrachtung

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    Die ägyptischen Pyramiden, insbesondere die 3 Pyramiden von Gizeh sind seit mehr als 100 Jahren einer der interessantesten, in den Ergebnissen aber auch einer der umstrittensten Forschungsgegenstände, denn immer noch wissen wir viel zu wenig und mit jeder neuen Erkenntnis kommen auch neue Fragen. So war es kein Wunder, dass im Heft 22/2006 dieser Reihe vorgestellte neuere Einsichten zur Struktur der natürlichen Zahlen bezüglich ihrer Anwendung auch auf diesen Forschungsgegenstand ausgedehnt wurden. Die alten Bauwerke wie eben z. B. die Pyramiden mussten genau wie unsere heutigen Bauwerke geplant werden. Man versteht diese Zeugnisse der Alten besser, wenn man die Absichten und Motive der Planer kennt. Das muss zwangsläufig spekulativ sein, weil diesbezügliche Aufzeichnungen meist nicht vorhanden oder zu undurchsichtig sind. Zwei Herangehensweisen sind hier hilfreich: die mehr analytische analog dem Vorgehen der Naturwissenschaftler und die mehr synthetische analog der Arbeitsweise des Ingenieurs. Die unter dem letzten Aspekt im Heft 22/2006 vorgestellten Betrachtungen zur zahlensymbolischen Unterlegung der Planungsmaße der Gizeh-Pyramiden sind noch nicht hinreichend, wenn man die Untersuchungsergebnisse JELITTOs berücksichtigt, dessen Arbeiten mehr der ersten Richtung entsprechen. Die Vereinigung der Erkenntnisse nach beiden Wegen führt, wie in diesem Heft gezeigt wird, zu einem vertieften Verständnis der Pyramidenplanung, aber auch zur Klärung kontrovers diskutierter Fragen wie der, ob die Pyramidenplaner die Kreiszahl π (Pi) und die Zahl des goldenen Schnittes Φ (Phi) oder die Maßeinheit „Meter“ schon gekannt haben, wodurch es möglich wird, den Graben, der zwischen streng konservativen und mehr grenzwissenschaftlichen Erklärungsversuchen besteht, langsam zuzuschütten. --

    The Impact of Monetary Instruments on Shock Absorption in EU-Countries

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    The main characteristic of the implementation of the European Monetary Union (EMU) is the transition from various national currencies to the Euro, the common European currency. A final fixing of the individual bilateral exchange rates of all European countries involved in the Monetary Union accompanies this step. Regarding the microeconomic effects, a positive impact on trade is expected by the reduction of transaction and foreign currency management costs as well as by the elimination of the exchange rate uncertainty. Formerly, the latter influenced foreign trade. At the same time, however, the autonomy of national economic policy is restricted by the loss of former national monetary policy instruments, which will now operate European-wide with the start of EMU. In addition to a unique interest rate policy inside EMU, there will be no longer an – even limited - flexibility of the nominal exchange rates. According to the theory of Optimal Currency Areas (OCA), in a flexible or at least not irrevocably fixed exchange rate system these are two potential instruments carrying some of the burden of macroeconomic adjustment. EMU supporters and sceptics give these aspects different values: while supporters hope to obtain growth and employment impulses through more monetary stability, sceptics are anxious, since in their opinion, the economic convergence of the European states is yet not optimal and, additionally, alternative instruments do not yet function efficiently

    Kosmologie: So könnte das Sein sein ; technikwissenschaftliche Überlegungen zum Entstehen, Bestehen, Vergehen unserer Welt

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    Wenn das Thema Welt nicht nur naturwissenschaftlich-analytisch, sondern als ein Projekt Welt auch technikwissenschaftlich-synthetisch betrachtet wird, dann ist ein neuartiges und diskutierbares Gesamtbild vom Entstehen, Bestehen und (Nicht-)Vergehen unserer Welt entwickelbar. Vier Erkenntnisse, nämlich -es gibt wahrscheinlich eine negative und eine positive Zeit -es gibt wahrscheinlich eine negative und eine positive Ordnung -es gibt wegen großer und kleiner Objekte entropische Kräfte -es gibt ektropische Objekte zur Maximierung der Entropieproduktion, führen zu einem plausiblen Modell der Welt in ewigem Kreislauf: -Dasein: Sein -Sosein: Materie -Dimension: Raum und Zeit -Richtung: negativ und positiv für den Zeit-Verlauf -Ordnung: negativ und positiv für den Raum-Zustand -Größe: klein und groß als ureigener Grund für periodische Veränderungen. --

    KINEMATICS OF THE UPWARD JUMPING THROW IN HANDBALL - COMPERISON OF PLAYERS WITH DIFFERENT LEVEL OF PERFORMANCE

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    The purpose of this study was to compare the kinematics and the ball velocity of the upward jumping throw in handball of three groups with different level of performance. Significant differences between the groups were founded for the ball velocity, the segment velocity of the finger and wrist, the angle range of the shoulder flexion and extension and the maximal angular velocity of the shoulder flexion, extension and internal rotation, the elbow flexion and the ulnar deviation of the wrist. Therefore the main caused of an increased ball velocity seems to be an increasing of the angular velocity of the shoulder, especially the shoulder flexion, the elbow extension and the ulnar deviation of the wrist

    Degradation of polycyclic aromatic hydrocarbons and long chain alkanes at 6070 degrees C by Thermus and Bacillus spp

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    Although polycyclic aromatic hydrocarbons (PAH) and alkanesare biodegradable at ambient temperature, in some cases low bioavailabilities are thereason for slow biodegradation. Considerably higher mass transfer rates and PAH solubilities and hence bioavailabilities can be obtained at higher temperatures. Mixed and pure cultures of aerobic, extreme thermophilic microorganisms (Bacillus spp., Thermus sp.) were used to degrade PAH compounds and PAH/alkane mixtures at 65 °C. The microorganismsused grew on hydrocarbons as sole carbon and energy source. Optimal growthtemperatures were in the range of 60–70 °C at pH values of 6–7. The conversion of PAH with 3–5 rings (acenaphthene, fluoranthene, pyrene, benzo[e]pyrene) was demonstrated. Efficient PAH biodegradation required a second, degradable liquid phase. Thermus brockii Hamburg metabolized up to 40 mg (l h)-1 pyrene and 1000 mg(1 h)-1 hexadecane at 70 °C. Specific growth rates of 0.43 h-1 were measured for this strain with hexadecane/pyrene mixtures as the sole carbon and energy source in a 2-liter stirred bioreactor. About 0.7 g cell dry weight were formed from 1 g hydrocarbon. The experiments demonstrate the feasibility and efficiency of extreme thermophilic PAH and alkane biodegradation.ISSN:0923-9820ISSN:1572-972

    The Atrium of San Marco in Venice. The Genesis of the Genesis Mosaics and their Medieval Reality

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    Bericht der Organisatoren: Die Tagung wollte ein Zeichen setzen: ein Zeichen, dass es geboten sei, sich erneut der Cotton Genesis und ihrem ausdrücklichsten mittelalterlichen Nachfahren, den Schöpfungsmosaiken der Vorhalle von San Marco in Venedig, zuzuwenden. Die Diskussion dieser Verbindung von frühchristlichen Illuminationen, die nur noch in wenigen verkohlten Fragmenten überliefert sind, mit den mittelalterlichen Mosaiken ist seit der Entdeckung durch Johan Jakob Tikkanen 1889 geführt worden. Sie kam 1986 mit der Edition der Cotton Genesis durch Kurt Weitzmann und Herbert Kessler zu einem vorläufigen Abschluss. Die Mosaiken erschienen als weitgehend getreue Kopie der Buchmalereien der Handschrift, die dabei allein redaktionelle, aber keine konzeptionelle Veränderungen durch die Mosaizisten erfahren hätten..
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