19 research outputs found

    Arbeitsmarktrelevante Statistiken über Schwerbehinderte (Statistics relevant to the labour market concerning people with severe disabilities)

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    "Analyses regarding the labour market situation of people with severe disabilities require a differentiated and meaningful statistical information system. This article shows which labour market statistics provide information about severely disabled people and which characteristics are used to describe the severely disabled in this information. Then the major gaps in the statistics are named and suggestions are made for improving the information." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))amtliche Statistik, Erwerbstätigkeit, Berufsbildung, Erhebungsmethode, Schwerbehinderte, Arbeitslosigkeit

    Steigende Qualifikationsanforderungen im Arbeiterbereich? (Increasing qualification demands in manual work?)

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    "This study, which is based on official statistics and data from surveys, adduced that in the past years more and more skilled workers have been employed in jobs in which their specialist qualifications were not necessary, they were left unexploited and expired.The study showed in particular that the formal qualification level of manual workers increased considerably in the past. In 1993 only 31% had not completed any vocational training, compared with 41% in 1980. This increased influx of trained staff was, however, used by many firms only in part in order to increase the number of qualified positions (such as skilled workers and master craftsmen). The majority was used to replace 'unskilled' workers at all levels of the hierarchy with 'skilled' workers. Such substitutions occurred in particular at the level of semiskilled and unskilled workers (the so-called non-skilled positions). These jobs are splitting up increasingly into two segments. Into a first segment with unskilled workers which is showing a tendency to decrease in numbers. And into a second segment with staff trained in a company, which is showing a heavy tendency towards expansion. According to the results of this study, semi-skilled and unskilled positions are not lost in the process of technical and organisational change, but are newly developed and for some time now have been increasingly filled by workers who have trained in a different field. The skilled workers employed in these positions virtually work as semi-skilled and unskilled workers. According to the information they gave, the work arising usually requires neither the specialist knowledge and skills they have acquired, nor even the completion of an apprenticeship. No special knowledge which would have to be acquired, for example, in further training courses was necessary." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Arbeitertätigkeiten, Qualifikationsanforderungen, Arbeitsanforderungen, Facharbeiter, Personaleinsatz, Höherqualifizierung, Dequalifizierung, berufliche Substitution, betrieblicher Status, BIBB/IAB-Erhebung

    Auf dem Wege zu homogenen, tätigkeitsorientierten Berufseinheiten. Ein Ansatz zur Quantifizierung und Überwindung der Unschärfebereiche der amtlichen Berufssystematik

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    "Die Arbeit befaßt sich mit einem speziellen, aber nicht neuen Thema der Berufsforschung, nämlich mit dem Informationsgehalt von Berufsbezeichnungen über Tätigkeitsinhalte. Aufbauend auf den bisherigen Bemühungen des IAB, die Aussagefähigkeit der amtlichen Berufssystematik für Forschungs- und Beratungsbelange zu verbessern, wird in der Untersuchung der Versuch unternommen, einen methodischen Ansatz zur Quantifizierung der Unschärfebereiche von Berufsbenennungen zu entwickeln und ihn exemplarisch auf ausgewählte Berufsgruppen anzuwenden. Sodann werden klassifikatorische Möglichkeiten diskutiert, mittels derer die empirisch ermittelten Unschärfebereiche verringert werden könAnsatz, der sich von den in der amtlichen Berufssystematik vogegebenen Ordnungen abkehrt und versucht, Erwerbstätige anhand der Ähnlichkeit ihrer Tätigkeitsprofile empirisch zu klassifizieren. Die Untersuchung versteht sich als Problemstudie. Ihr empirisches Fundament bildet eine im Herbst 1975 erhobene Stichprobe von 458 Erwerbstätigen. Die empirischen Befunde sind an vielen Stellen materialgebunden und haben deshalb den Charakter von Arbeitshypothesen. Sie bedürfen durchgängig einer Validierung durch Vergleichsuntersuchungen." Die Untersuchung wurde im IAB durchgeführt.Berufsstruktur, Tätigkeitsmerkmale, Berufsklassifikation

    Arbeitsplätze mit belastenden Arbeitsanforderungen

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    Berufliche Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland ist teilweise mit erheblichen physischen Belastungen verbunden. In der Regel kommen die verschiedenen Belastungsarten nicht isoliert vor, sondern zusammen mit anderen Belastungen (Mehrfachbelastungen). Die Belastungsgefüge konzentrieren sich jeweils auf ganz bestimmte - z.T. auf die gleichen - beruflichen Orte der Arbeitswelt. Beschäftigt werden an den Arbeitsplätzen mit hohen Gesamtbelastungen überdurchschnittlich häufig Personengruppen, die schon aus anderen Zusammenhängen (z.B. im Bildungsbereich) als "benachteiligt" gelten: Ausländer, Ungelernte, Personen aus Arbeiter- bzw. Hilfsarbeiterfamilien und ältere Personen. (IAB2)Arbeitsbelastung, Tätigkeitsmerkmale, Schwerarbeit, Schichtarbeit, restriktive Arbeit, Arbeitsumwelt, BIBB/IAB-Erhebung, physische Belastung

    Zur Ausbildungsintensität von Industriebetrieben : eine vergleichende Analyse für den Zeitraum von 1962 bis 1972.

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    "Auf der Grundlage einer Sekundäranalyse der Industriestatistik wird versucht, die Ausbildungsintensität von Industriebetrieben und ihre Veränderung zwischen den Jahren 1962 und 1972 anhand einer Analyse der industriezweigspezifischen Auszubildendenquoten zu bestimmen. Die Studie erbrachte u.a. folgende Ergebnisse: ++ Der Umfang der betrieblichen Nachwuchsausbildung schwankt zwischen den einzelnen Industriezweigen beträchtlich. Be sonders krasse Unterschiede bestehen im Bereich der gewerb lichen Ausbildung. Hier reicht die Spanne der Ausbil dungsintensität von 1989 Auszubildenden pro 10 000 Fachar beiter in der elektrotechnischen Industrie bis hin zu 50 Auszubildenden pro 10 000 Facharbeiter in der tabakverarbei tenden Industrie. ++ Die Rangordnung der Industriezweige in bezug auf die Aus bildungsintensität hat sich in den vergangenen zehn Jahren nur unwesentlich verschoben. Industriezweige, die 1962 die ausbildungsintensivsten waren, belegten auch noch 1972 die höchsten Rangplätze und vice versa. ++ In den meisten Industriezweigen wurde seit 1962 sowohl die Ausbildungsintensität für Facharbeitertätigkeiten als auch für Angestelltentätigkeiten reduziert. Besonders starke Rückgänge sind in den ausbildungsintensiven Industriezwei gen zu beobachten. Für den Bereich der Facharbeiterausbil dung sind dies u.a. die feinmechanische, optische, Uhren industrie, der Maschinenbau und die Druckerindustrie. Für den Sektor der "Fachangestellten"-Ausbildung sind dies u.a. die Bekleidungsindustrie, die lederverarbeitende Industrie und die Sägewerke und holzbearbeitende Industrie. ++ Die Verringerung der Ausbildungsintensität für Angestellten tätigkeiten ist in den meisten Industriezweigen darauf zu rückzuführen, daß der Umfang der Nachwuchsausbildung nicht Schritt hielt mit der starken Expansion der Angestellten arbeitsplätze. Die Veränderungen der Ausbildungsintensität für Facharbeitertätigkeiten wurden in den meisten Industrie zweigen dagegen dadurch bestimmt, daß sowohl die Facharbei terbestände als auch die Anzahl der gewerblichen Auszubilden den verringert wurden. ++ Klein-, Mittel- und Großbetriebe veränderten ihre Ausbildungs intensität unterschiedlich. In einigen Industriezweigen wurden die Auszubildendenquoten mit zunehmender Betriebs größe in geringer werdendem Ausmaß reduziert. In anderen Industriezweigen (z.B. der Bekleidungsindustrie und holzverarbeitenden Industrie) fungieren Betriebe einer be stimmten Betriebsgröße als Wendepunkt der Veränderungsrich tung der Ausbildungsintensität: in Betrieben, die unterhalb dieser Schwelle liegen, wurde die Ausbildungsintensität ver ringert, in Betrieben oberhalb dieser Schwelle wurde sie er höht. Die Untersuchung wurde im IAB durchgeführt.Industriebetrieb, Wirtschaftszweige - Entwicklung, Facharbeiter, Angestellte, betriebliche Berufsausbildung

    Facharbeitermangel: Umfang und strukturelle Hintergründe

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    "Facharbeiter zählten gegen Ende der 70er Jahre nach den qualifizierten Angestellten zu den meist gesuchten Arbeitskräften auf dem Arbeitsmarkt. Das Gros der Facharbeiter wurde vom Verarbeitenden Gewerbe und vom Bau(haupt)gewerbe gesucht. Die Besetzung der Stellen gelang in unterschiedlichem Maße: im Verarbeitenden Gewerbe blieben im Jahr 1980 nach Angaben der Betriebe 17% der Facharbeiterstellen unbesetzt, im Bauhauptgewerbe hingegen 45%. Gleichwohl kam es 1980 nur bei einer Minderheit der Betriebe zu Produktionsbehinderungen infolge Arbeitskräftemangels: im Verarbeitenden Gewerbe bei 9% und im Bauhauptgewerbe bei 13% der Betriebe. Eine gewichtige Rolle für die Besetzung der vakanten Facharbeiterstellen spielte im Verarbeitenden Gewerbe die eigene Nachwuchsausbildung: 38% aller Facharbeiterstellen - in Großbetrieben sogar 46% - wurden 1980 mit selbst ausgebildeten Jungfacharbeitern besetzt (im Bauhauptgewerbe: 15%). Das die Besetzung der Facharbeiterstellen mitunter so schwierig war, hing in starkem Maße mit der konjunkturellen Anpassung in den Jahren 1976 - 1979 zusammen. Hinzu kommen aber auch Strukturprobleme des Facharbeitermarktes. Anders als vielfach angenommen, bestehen diese nicht so sehr darin, daß in bezug auf den aktuellen Facharbeiterbedarf zu wenig ausgebildet wird. Entscheidender ist, daß zwischen den 'beruflichen Orten' der Ausbildung und Beschäftigung der Facharbeiter und denen des Facharbeiterbedarfs strukturelle Diskrepanzen bestehen. Und zwar in mehrfacher Hinsicht: Die Ausbildung zum Facharbeiter verteilt sich nach Berufen anders als der aktuelle Mangel an Facharbeitern; viele gelernte Facharbeiter werden heute in ganz anderen Berufen beschäftigt als denen, in denen es an Fachkräften mangelt (42% aller gelernten Facharbeiter arbeiten nicht mehr im erlernten Beruf); und nicht zuletzt: Facharbeiterqualifikationen gingen in beträchtlichem Umfang für Facharbeiterstellen verloren."Facharbeiter, verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Arbeitskräftemangel

    Neue Arbeitszeitpolitik und Arbeitsmarkt. Anhang: Gewünschte Arbeitszeit vollbeschäftigter Arbeitnehmer. Sonderauswertung aus der Voruntersuchung des BiBB/IAB-Projektes "Qualifikationsverwertung und berufliche Mobilität"

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    "Während traditionelle Arbeitsmarktpolitik sich mit Dauer und Lage standardisierter Arbeitszeiten befaßt, ist der Gegenstand der "neuen" Arbeitszeitpolitik die Ausdehnung individueller Spielräume bei der Entscheidung über Dauer und Lage der Arbeitszeit. Sowohl die traditionelle wie die "neue Arbeitszeitpolitik" bedürfen kollektiver Vereinbarungen, werfen - im Einzelfall unterschiedliche - Fragen ihrer Kosten und Finanzierung auf und können bei anhaltender Unterbeschäftigung Entlastungen am Arbeitsmarkt bewirken, deren Ausmaß allerdings umstritten ist. Traditionelle und "neue" Arbeitszeitpolitik sind also nicht als Alternativen zu sehen. Sie entwickeln sich vielmehr parallel und ergänzen einander. In den letzten Jahren sind in der Bundesrepublik Deutschland zahlreiche verschiedenartige Erhebungen in der Bevölkerung, bei Arbeitnehmern und Betrieben über Wünsche, Möglichkeiten und Bedingungen bezüglich der Arbeitszeitentwicklung angestellt worden, deren Ergebnisse in dem Beitrag zusammengestellt werden. Dabei wird besonderes Gewicht auf Aussagen zur "neuen Arbeitszeitpolitik" gelegt. Die drei wesentlichen Aktionsfelder "neuer Arbeitszeitpolitik" sind die Erweiterung der Wahlmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer durch die Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze und das Angebot des Teilruhestands ("gleitender Ruhestand"), die Erweiterung der Teilzeitarbeitschancen und die Ermöglichung von Langzeiturlauben ("sabbatical"). Für alle drei Aktionsfelder gibt es erhebliche Arbeitnehmerpräferenzen: Für eine Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze votieren über ein Drittel (für die Möglichkeit des Teilruhestands sogar über 70%), für erweiterte Teilzeitchancen - vor allem im Bereich zwischen 30 und 40 Wochenstunden - über die Hälfte, und für einen Langzeiturlaub - vor allem im Bereich zwischen drei und sechs Monaten - ebenfalls über ein Drittel der Arbeitnehmer. Ließe sich jeweils ein Teil dieser Präferenzen in einem Teil der Betriebe befriedigen (Modellerfahrungen und Untersuchungen sprechen dafür, daß dies nicht unmöglich ist), so könnten gleichzeitig mit der Anhebung der individuellen Wohlfahrt auch arbeitsmarktpolitische Effekte erzielt werden, die denen standardisierter Arbeitszeitverkürzungen vergleichbar sind und die Arbeitslosenquote beachtlich (vielleicht auf Dauer um 1%) senken könnten." (Autorenreferat)Arbeitszeitpolitik, Arbeitszeitflexibilität, Arbeitszeitwunsch, Teilzeitarbeit, Beschäftigungseffekte, Langzeiturlaub, flexible Altersgrenze, gleitender Ruhestand, Zeitsouveränität

    Berufsforschung im IAB. Versuch einer Standortbestimmung

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    "In den letzten Jahren hat die Berufsforschung des IAB zahlreiche empirische Arbeiten über die Strukturen der Erwerbstätigkeit und deren Wandel vorglegt. Mit der Herausgabe des Handbuchs zu den ausbildungs-, berufs- und wirtschaftszweigspezifischen Beschäftigungschancen (ABC-Handbuch) fand diese Phase der anwendungsorientierten Aufbereitung berufsbezogener Daten einen vorläufigen Abschluß. Der erst Abschnitt empirisch bestimmter Berufsforschung erbrachte eine Fülle neuer Einsichten und Erkenntnisse, sowohl was die Grenzen und Möglichkeiten der berufsstatistischen Kategorien und Schlüsselsysteme angeht als auch bezogen auf die Anwendung der Ergebnisse in der Beratung. In der gegenwärtigen Plateauphase erscheint es angebracht, das bisherige Vorgehen kritisch zu reflektieren und mit neueren Befunden zum "Berufsphänomen" - die u.a. zunehmend außerhalb des IAB anfallen - zu konfrontieren. Bei der daraus resultierenden Standortbestimmung der Berufsforschung des IAB wird von den Elementen ausgegangen, die nach gängier Auffassung einen Beruf konstituieren. Werden die heutigen berufsstatistischen und berufskundlichen Instrumente und Informationen daran gemessen, wird deutlich, daß sie lediglich einen Ausschnitt abdecken. Bei diesem Sektor - auf den sich Berufsforschung im IAB z.T. gezwungenermaßen (aufgrund der begrenzten Datenbasis) konzentriert - geht es vorrangig um die Analyse der Arbeitsplatzund Arbeitskraftstrukturen sowie deren Veränderung. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Probleme des Übergangs der nachwachsenden (nachrückenden) Generation, die verstärkt an zwei Schwellen - auf die sich die Arbeit der Berufsforschung zunehmend orientieren wird - auftreten: Beim Übergang von der Schule in die berufliche Bildung und bei der Übernahme der ersten Arbeitsposition nach der beruflichen Qualifizierung. Offen bleibt, auf welche Weise "Arbeitsvermögen" - als Beruf bestimmende Dimension - und "Qualifikation" - als für unterschiedliche Sachverhalte verwendeter Terminus - zusammenhängen oder sich überschneiden. Hierzu sind weitergehende detaillierte Überlegungen erforderlich. Wie sich weiter zeigt, sind zur Erweiterung der Informationsbasis kurzfristig die berufsstatistischen Instrumentarien zu verbessern. Gelingt dies nicht, besteht die Gefahr, daß die Berufsforschung insgesamt bis weit in die 80er Jahre hinein an der Klagemauer ungenügender Daten und mangelhafter Klassifizierungen verharrt.. Die Untersuchung wurde im IAB durchgeführt."IAB, Berufsforschung, Berufskonzept

    Neue Daten zum Wandel der beruflichen Aufgabenstruktur in der Bundesrepublik Deutschland

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    "Der Beitrag will den bisherigen Kenntnisstand der Forschung über den Wandel der beruflichen Aufgabenstruktur in der Bundesrepublik präzisieren und vertiefen. Dazu wird, nach einer Skizzierung des Kenntnisstandes selbst, eine Sekundäranalyse der in den Mikrozensen von 1969 und 1973 erhobenen Tätigkeitsschwerpunkte von Erwerbstätigen - der ersten Zeitreihe über Tätigkeitsinhalte auf dem deutschen Datenmarkt - vorgenommen. Die wichtigsten Befunde dieser Analyse sind: ++ In nahezu allen Berufen wird jeweils eine Palette von ver schiedenartigen Tätigkeiten ausgeübt. Diese weist von Beruf zu Beruf unterschiedliche Breitegrade auf und hat sich in den vier Jahren des Untersuchungszeitraumes in den meisten Fällen verbreitert. Berufsbezeichnungen werden als Indikatoren für die Art der Arbeitsaufgaben von Erwerbstätigen immer un brauchbarer. ++ Die Kategorie der traditionellen Berufsstatistik zeihnen ein nur in Teilbereichen mit der Realität übereinstimmendes Bild von der Struktur beruflicher Aufgaben. Sie überschätzen das Gewicht der auf die Produktion ausgerichteten Tätigkeiten und unterschätzen den Ausdehnungsgrad von Dienstleistungs funktionen. ... ++ Berufsstrukturuntersuchungen, die auf den traditionellen Kate gorien der Berufsstatistik fußen, beschreiben die globale Richtung des beruflichen Aufgabenwandels zutreffend. ... Verzeichnet wird dagegen die Entwicklung in manchen Teilbe reichen, speziell im Montage- und Wartungssektor sowie im Bereich der Maschinenarbeit. ... ++ Unterschätzt wird in allen Untersuchungen das Ausmaß des berufsstrukturellen Wandels. Erfaßt werden nur die Verschie bungen zwischen den Berufen, nicht aber die sehr beträchtlichen Veränderungen innerhalb der Berufe. Gegenwärtig erstreckt sich die hieraus resultierende Fehleinschätzung auf das Ge wicht von Dienstleistungsfunktionen und Planungs- und Ver waltungsfunktionen. Beide Funktionsarten wurden erheblich stärker ausgedehnt als bisher bekannt war. ... ++ Die gravierendsten Veränderungen der Tätigkeitsprofile wurden in den Fertigungsberufen vorgenommen. Sie galten vor allem Frauenarbeitsplätzen und deren tendenzieller Umwand lung von Herstellungsarbeiten in Reparatur- und Montagetätig keiten. ++ Auch in den Männern vorbehaltenen Fertigungsberufen wurden vielfach unmittelbar auf die Herstellung bezogene Funktionen abgebaut. An ihre Stelle traten aber nicht so sehr Wartungs und Reparaturaufgaben, sondern stärker dispositive und koordi nierende Funktionen sowie Dienstleistungsaufgaben. ++ In den verteilenden, verwaltenden und planenden Berufen nahmen die der Rationalisierung zugänglichen Verkaufs- und Formular arbeiten zugunsten disponierender und koordinierender Auf gaben an Bedeutung ab. Männerarbeitsplätze wurde hier stärker verändert als Frauenarbeitsplätze."Berufsstrukturwandel, Tätigkeitsschwerpunkt

    Berufe mit gesundheitlichen Gefaehrdungen: Befragung ueber die Verbreitung von Schutzausruestungen bei der Arbeit

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