39 research outputs found

    Rede an die Juden

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    Das Heft setzt ein mit einem Abschnitt: Gott und sein Volk Israel (S. 1–2), in dem die von Paulus wie nicht minder von Jesus (und vom AT ohnehin) hervorgehobene Konzentration des göttlichen Heilswillens auf den völkisch definierten Stamm Israel hervorgehoben wird, an dessen Heilszusagen die übrige Menschheit nur wie 'Hündlein' teilhaben, die sich mit den Brosamen zufrieden geben, die vom Tische der Kinder fallen: Mat 15,27. Ein zweiter Abschnitt: Israel in der Geschichte entfaltet die Verwirklichung dieser Grundgegebenheit in der Geschichte in den Unterabschnitten: a. Verheißung (2); b. Verwirklichung in den letzten anderthalb Jahrtausenden (3–4); c. Athanasius (5–13). Während a. die grundlegenden Verheißungstexte für die Sonderstellung Israels zusammenfaßt, stellt b. den massiven und durchgreifenden, ja als die umfassende geschichtsbildende Kraft anzusehenden Realitätswert dieser Verheißungen während der letzten anderthalb Jahrtausende dar, so wie er in der 1999 erschienenen Arbeit Petrus und die Kirche herausgearbeitet wurde, und c. den noch umfassenderen Blick auf die vergangenen drei Jahrtausende, der in einem geplanten Buch Athanasius im Detail zur Darstellung kommen sollte. (Anstelle des Athanasius ist 2002 vom gleichen Autor ein Pro-Athanasius erschienen, der zwar einige nicht unwesentliche Aspekte dieses Konzepts verwirklicht, davon abweichend jedoch stärker der Thematisierung der nur als 'geheimbündlerisch' zu bezeichnenden Untergrundaktivitäten Roms im Kampf gegen das von Gott institutionalisierte Königtum gewidmet ist und diesen Kampf u.a. am Beispiel der Kreuzzüge, der Judenprogrome des Mittelalters und der Neuzeit und des römischen [Neo-]Guelfentums sichtbar macht.) Ein Schluß (14) fordert das dissidente Judentum (die Kirche) auf, von ihrem Kampf gegen das Königtum abzulassen, ein Nachtrag (14) deutet die Verwirklichung des davididischen Welt-Herrschaftsanspruchs auch im außer-römisch/germanischen Bereich (Persien, Makedonien) an.The paper starts with an article inscribed: God and His Folk (i.e.: Israel) referring the concentration of the Lords will of salvation on His People, as it is to be seen in St Paul's writings as even in Christ's proper words: Non-Jews participate like 'Little Dogs' (???????) that content themselves with what falls down from the 'Children's' table, see e.g. Math 15,27. Part Two, inscribed: Israel in History, shows how these divine promises did come true one by one in due time: a: Promises (p 2), b: Their Realisation in the last One and a Half Millennia (p 3–4), c: Athanasius (5–13). Whereas a. gives the relevant biblical texts b. shows the massive and for the historical evolution decisive impact these promises exercised in the last 1.500 years as it is described in the author's book Petrus und die Kirche, published in 1999. c. even tries to sum up the evolution of the last three millennia, as it shall be given in detail in a book inscribed Athanasius. (Instead of this Athanasius the author published in 2002 a book entitled Pro-Athanasius that, realising some aspects of the planned Athanasius, deviates into a description of the Vatican's activities against the divinely instituted monarchy, activities that can only be compared – are to be equalled – with/to those of secret societies, exemplifying it by the way the crusades took [as a matter of fact they destroyed the Byzantine empire], by the astonishing contemporaneous start of the medieval – and modern – pursuits of Jews, and by the way Guelfism and Neo-Guelfism were brought forward to make away with the Heilige Römische Reich deutscher Nation.) An End (p 14) summons the Roman Church – and dissident Jews as well – to give up their strife against Monarchy, a Postscript (p 14) haunts the idea that Davididian rule was equally realised in non-Roman kingdoms – as for instance in ancient Persia or Macedonia

    Aufsätze zu Religionsgeschichte und Theologie

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    Eine erste Gruppe von Aufsätzen bietet einmal Stellungnahmen zur Zarathustrischen Reform des 8. Jahrhunderts v. Chr., andererseits behandelt sie deren Ausformung im Königreich Kommagene des 1. Jahrhunderts vor bzw. nach Chr. sowie die Auswirkungen der zarathustrischen Geistigkeit auf den christlichen Raum: Ansätze zur Integration östlichen Gedankengutes bei Origenes; Mani, das Christentum und der Iran; Anmerkungen zum Illuminatentum. Wie der Aufsatz: 'Die kommagenischen Gottkönige und ihre Θεοὶ ε̉πέκοοι' ist auch die Arbeit: 'Ein Archimystes in Sagalassos' den Ausformungen der Mysterien-Kulte im außer-kommagenischen antiken Raum gewidmet. Weitere Aufsätze beleuchten Aspekte des religio-soziologischen Ansatzes der Arbeit Heilsgeschichtlich verfaßte Theologie und Männerbünde, die in dem genannten Buche nicht berücksichtigt worden waren. Dazu gehören die Titel: Projektentwurf Männerbünde und: Religion in the Service of an Elite. Zudem wird eine aus dem genannten Ansatz resultierende Staatsbildungstheorie entwickelt. Folgerungen aus dem Verständnis von Theologie als Heilsgeschichte behandelt das Diskussionspapier: Neuere Ergebnisse von Palaioontologie, Humangenetik und Linguistik. Es spricht aus jüngster Zeit stammende Forschungsergebnisse an, die (wieder) einen (heils-)geschichtlichen Zugang zu Vorkommnissen wie den im Alten Testament unter den Namen 'Adam' bzw. Noe' chiffrierten eröffnen. Eine letzte Gruppe von Aufsätzen ist der Ämter-Theologie gewidmet: 'Zur Entstehung des Diakonenamtes und seiner Geschichte', bzw.: 'Verheiratete Priester im Rahmen der Tübinger Gesellschaft'. Mit Fragen der Berufung ins Prophetenamt befaßt sich der Aufsatz: Satanische Verse? Eine theologische Interpretation der Berufungsvision Mohammeds. Während vier der genannten Arbeiten hier erstmals veröffentlicht werden, ist die Mehrzahl von ihnen bereits in den verschiedendsten in- und ausländischen wissenschaftlichen PublikatioA first group of essays gives certain statements with regard to the Zarathustrian reform of the 8th century B.C. and deals all the same of its realisations in the Kingdom of Commagene during the first century B.C. as well as A.D. and also of the influences it exercised on the developing Christendom: Attempts To Integrate Eastern Thought in Origen; Mani, Christendom And Ancient Iran; Remarks on Illuminatism. Quite like the essay: ´The Commagenian God-Kings And Their ????? ????????' the essay: ’An Archimystes of Sagalassos’ is on mystery-cults outside ancient Commagene and their origins. Other essays develop items belonging to the religio-sociolocical outset of the authors book: Heilsgeschichtlich verfaßte Theologie und Männerbünde, items that had not yet been respected in the said book as they ought to be. Among them range the essays: Projektentwurf Männerbünde and (in English): Religion in the Service of an Elite. Also a theory on how states originate is put forward on the foundation of the principles of the said book. Consequences to be drawn from it for the understanding of theology as Heilsgeschichte, i.e.: History of Salvation are discussed in the paper: Neuere Ergebnisse von Palaioontologie, Humangenetik und Linguistik. It shows the importance of recent discoveries in palaeontology as well as in human genetics and in the field of linguistics that indeed open to us a new access to a genuine historical understanding of things reported in the Ancient Testament such as those about ‚Adam’ or ‚One’. A last group of essays deals with the themes belonging to the theology of ecclesiastical offices (Ämter-Theologie) such as the origin and meaning of the office of Deans, or the origin, meaning and disposability of Celibacy with respect to priests. The question of how a given person is called into the office of free prophecy is dealt with in the essay: Satanische Verse? Eine theologische Interpretation der B

    Bezeugungen von Ankunft, Arbeit und Tod Petri und Pauli in Rom in Texten des 1. Jahrhunderts nach Christus am Beispiel des Marcellus-Textes

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    Vortrag gehalten am 04. Mai 2000 auf dem 29. Kongreß des "Istituto Patristico Augustinianum", Rom. Das Thema des Kongresses war: "Pietro e Paolo e il loro rapporto con Roma nelle testimonianze antiche

    Petrus und die Herodianer, oder: Jesu Kirche unter dem Verdikt der Weissagungen von Fatima und La Salette

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    Zusammenfassung der Thesen des für 2005 geplanten Buches "Petrus und die Herodianer". Fassung vom 07. November 2004

    Der Königsweg der Apostel in Edessa, Indien und Rom

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    Der Erste Teil setzt sich mit Einwänden gegen die Missionsarbeit des Apostels Thomas in Indien auseinander und schildert dann deren tatsächlichen Verlauf: Nach der Bekehrung des Königshofes von Edessa durch den Herrenjünger Thaddäus Thomas' Aufbruch an den parthischen Hof im Indus-Tal ca. 42 n.Chr., seine aus Anlaß des Todes Mariens erfolgte Rückkehr 48 n.Chr., seine neue Reise, dieses Mal nach Süd-Indien, seinen Tod i.J. 72 und die alsbaldige Überführung der Gebeine nach Edessa. Der Zweite Teil gibt einen Überblick über die weitere Missionierung Indiens. Der Dritte Teil komplettiert die Beschreibung von Thomas' Missionswerk durch die des Wirkens Petri und Pauli in Rom, stellt die Auseinandersetzung Petri mit dem Magier Simon dar, Pauli Verkehr mit Seneca und die Bekehrung der Kaiserin Sabina Poppaea. Der Vierte Teil beschwört ein zum Christentum bekehrtes Indien, ein Fünfter Teil diskutiert Thomas zugeschriebene Pseudepigraphen und verschiedene in der Antike entstandene Lebensbeschreibung des Apostels. Exkurse fragen nach den Gründen des Verlusts unseres Wissens vom Aufschwung der Kirche im 1. Jht. und zeigen, wie gleichgerichtete Kräfte auch heute noch das historische Wissen um die Anfänge der Kirche zu zerstören suchen. Quellentexte lassen den tatsächlichen Reichtum der frühen – auch außer-christlichen – Überlieferung von den Anfängen der Kirche erkennen. Das Vorwort zur Zweiten Auflage schildert die Zustimmung, die die 1. Auflage des Buches erfuhr, und die Bestätigung durch erst nach seiner Veröffentlichung eingetretene Ereignisse – wie z.B. die inzwischen auch im Vatikan aufgekommenen Zweifel an der Durchführbarkeit etwelcher sog. pan-christlicher Treffen im Jahre 2000. Am Beispiel der Weigerung, Rußland dem Unbefleckten Herzen zu weihen, thematisiert es die jetzt schon Jahrzehnte währende Verstrickung der Kurie in das Bemühen, die Welt einer globalen und damit gott- und humanitätsfreie Steuerung zu unterwerfen. Umfangreiche Indizes beschließen die Arbeit.Part One rebukes the reasons put forward against the historical value of the ancient records about St Thomas’ missionary works in India, then describes what we really know about them: After the conversion of the royal family of Edessa by Thaddeus, Thomas starts for the Parthian court in the lower Indus-valley ca. 42 A.D. He returns at the occasion of St Mary’s death in A.D. 48, afterwards he starts anew, this time for southern India, where he is martyred in A.D 72, his bones immediately aft being transferred to Edessa. Part Two gives a general view of the following missionary achievements in India up to present times. Part Three refers the stay(s) of St Peter and Paul in Rome, Peter’s controversies with Simon the Magician, St Paul’s dealings with Seneca and how he (and Seneca) converted Nero’s wife Sabina Poppea. Part Four evokes the idea of a christianised India, whereas Part Fife discusses pseudepigrapha ascribed to Thomas and special problems connected with several ancient descriptions of his live. Excursive Chapters (Exkurse) ask for the reasons that brought about the (evidently intended) losses of our knowledge about the extraordinary gains Christianity realised in the first century A.D., showing also that equally oriented powers are at work even today. Specimen of ancient texts (Quellentexte) testify for the richness of the ancient – also non-Christian – traditions we posses about the churches beginnings. Finally the Foreword of the Books Second Edition relates the ample acceptance the book met with and its confirmation by events that occurred only after its publication – as for instance the doubts that in the meantime aroused even in Vatican itself as for the possibility of pan-Christian meetings already in the year 2000. The refusal to dedicate Russia to the Immaculate Heart of Mary is also discussed in order to show the Churches involvement into efforts to submit the world by globalisation to a rule that misses bindings to divine law and human values whats

    Das Fragezeichen in Huntingtons Aufsatztitel "The Clash of Civilizations?"

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    Vortrag, gehalten am 31. Mai 2003 vor der Stiftung 'Leucorea' der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Das Thema des Kongresses war: "Gemeinsame kulturelle Codes in koexistierenden Religionsgemeinschaften"

    Das Zinsverbot in Antike und Christentum

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    Vortrag gehalten am 13. Juli 2004 an der Universität Tübingen vor dem Forschungsseminar des Instituts für Alte Geschichte, Leiter: Prof. Dr. Frank Kolb. Bisher unveröffentlicht

    Machtpolitisch motivierte Umdeutung biblischer Texte am Beispiel des "filioque"

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    Vortrag gehalten am 02. Juni 2000 vor der Stiftung "Leucorea", Halle/Wittenberg, in Wittenberg auf dem Kongreß: "Die Funktion Religiöser Texte bei Stabilisierung und Destruktion Religiöser und sozialer Strukturen"

    Pro-Athanasius : vom Werden und Wachsen des geplanten Buches

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    Die Führungsschicht der Kirche hat ihr Leben von Anfang an mehr oder weniger nach dem protestantischen Prinzip: 'Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet' (Joh 3,18) arrangiert – von Luther meist in der Fassung von Pauli 'Mein Gerechter aber lebt aus dem Glauben' (Röm 1,17) gepredigt, aber auch in der grobschlächtigeren Form des 'pecca fortiter, sed crede fortius'. Die Kirche hat dieses Prinzip (zum Zweck der Schwächung des Reiches) später durch den Protestantismus nicht nur offen verkünden lassen, scheint es vielmehr auch ihren freidenkerischen Adepten - erst in Süd-Frankreich (unbiblische Kreuzzugsideologie in Cluny, dann katharisch-libertinistischer troubadourischer Gnostizismus), danach in London, Paris und anderswo – als den Weg gewiesen zu haben, auf dem man seine (Roms) Ziele verfolgen und doch – wenn auch nur durch (erzwungene) eigene und fremde 'Werke' der Sühne – gerettet werden kann, so, wie es Goethe in seinem Faust verkündet. Diese im Grunde protestantische 'Konfession' der Führungskräfte seiner Kirche dürfte es sein, die der Herr in einer bevorstehenden 'Reinigung der Kirche' zu überwinden kommt, um – wie der Hirte des Hermas es nennt – 'die Runzeln im Angesichte seiner Braut zu glätten'.The members of the Churches leading groups seem to have installed their lives from the beginning according to the protestant principle: 'Who believes in me will not be judged' of John 3.18 – by Luther mostly preached using St Paul's formula 'My just lives out of his faith' (Rom 1.17) but also in the cruder form: 'pecca fortiter, sed crede fortius'. In the course of her ceaseless clandestine struggle against the Roman, then German Empires the Church even dared to instrumentalise it not only by promulgating this principle publicly e.g. by the substantial help she evidently granted to uprising Protestantism, she evens seems to have taught it her free-thinking adepts – in Southern France firstly (in the form of Cluny's unbiblical call to the crusades as also in the form of the catharic-libertarian gnose of the Troubadours), and later on in London (Eleanor of Aquitania; Marie de France), Paris and elsewhere – as the way to realise her (Rome's) aims and to get saved all the same – by means of expiatory deeds forced in unto the evil-doers themselves or gratuitously granted by pious souls according to Goethe's eschatological view he puts forward in his 'Faust'. Yet, as a matter of fact, according to the seers to which Rome officially grants its highest esteem, i.e. Fatima and La Salette, it is to be expected that the Lord intends to free his Church's leading class from its as we have seen fundamentally protestant 'confession' in a not too far away 'Cleaning of the Church' – in the words of the simile of the Shepherd of Hermas: To 'make away with the wrinkles on the face of his Bride'

    Die Erklärung Dominus Jesus und das darin ausgesprochene Verhältnis der katholischen Kirche zu den anderen Religionsgemeinschaften

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    Vortrag gehalten am 26. Mai 2001 vor der Stiftung "Leucorea", Halle/Wittenberg, in Wittenberg auf dem Kongreß: "Regionale Systeme koexistierender Religionsgemeinschaften"
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