189 research outputs found

    RATFOR user's guide version 2.0

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    This document is a user's guide for RATFOR at Ames Research Center. The main part of the document is a general description of RATFOR, and the appendix is devoted to a machine specific implementation for the Cray X-MP. The general stylistic features of RATFOR are discussed, including the block structure, keywords, source code, format, and the notion of tokens. There is a section on the basic control structures (IF-ELSE, ELSE IF, WHILE, FOR, DO, REPEAT-UNTIL, BREAK, NEXT), and there is a section on the statements that extend FORTRAN's capabilities (DEFINE, MACRO, INCLUDE, STRING). THE appendix discusses everything needed to compile and run a basic job, the preprocessor options, the supported character sets, the generated listings, fatal errors, and program limitations and the differences from standard FORTRAN

    A simplified method for calculating the atmospheric heating rate by absorption of solar radiation in the stratosphere and mesosphere

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    Calculations of the atmospheric heating rate by absorption of solar radiation by O3, H2O, and CO2 are reported. The method needs only seven parameters for each molecule and is particularly useful for heating calculations in three-dimensional global circulation models below 80 km. Applying the formula to the observed distributions of O3, H2O, and CO2 produces reasonable latitudinal and seasonal variations in the heating rate. The calculated heating rate, however, is sensitive to the global distributions of the absorbing gases, and uncertainties in the O3 distribution above approximately 50 km and the H2O distribution below approximately 20 km may seriously affect the global distributions of the heating rate in these regions

    Von Ideen und Symbolen zum Handeln - Fallstudie über eine Initiative im Bedürfnisfeld Ernährung

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    Der Umgang der Gesellschaft mit Umweltschutz und Umweltzerstörung hat sich längst zu einer sozialen Frage entwickelt. Diese betrifft auf der Mikroebene die differenzierte Problemwahrnehmung in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, das Erkennen von persönlichem Handlungsbedarf und die alltägliche Umsetzung in konkreten Handlungsfeldern. Eng verbunden damit ist die soziale Integration in Gruppen, in denen bestimmte Umweltnormen selbstverständlich gelten oder zumindest thematisiert werden. Ob unter den vielfältigen Teilnahmemöglichkeiten beispielsweise ein Bioladen im Wohnort frequentiert wird, geht weit über infrastrukturelle und finanzielle Aspekte hinaus, wenn die persönliche Wertschätzung und die Perzeption der von Umweltgruppen – respektive Betreibern von Bioläden - kommunizierten Ideen betrachtet werden. Trotz des Booms dieses Themas seit den 1970er Jahren, sind die Umweltbewegungen in ihrer Rolle als Produzenten eines sozialen Wandels bis auf wenige Ausnahmen Nischenbewegungen geblieben. Eine dieser Bewegungen ist die 1984 in Oberbayern gegründete Erzeuger- Verbrauchergemeinschaft TAGWERK. Sie fördert eine ressourcenschonende landwirtschaftliche Produktion und den Einkauf der auf diese Weise erzeugten Lebensmittel und ist so eine der vielfältigen kleinteiligen Reaktionen auf die ökologischen Probleme der Gegenwart. Ihr Interesse lag nicht in der Organisation spektakulärer Massenprotestaktionen, sondern sie setzt an der alltäglichen, routinierten Handlung Lebensmitteleinkauf an. Aus der Perspektive der Umweltbewegung sind Initiativen wie TAGWERK ein „wichtiger Motor, der gesellschaftliche Veränderungen in Richtung ökologische Modernisierung in Gang setzen kann“ (DIEKMANN/PREISENDÖRFER 2001:148). Im Rahmen des Nachhaltigkeitsdiskurses und der daraus hervorgehenden Handlungsempfehlungen, stehen solche Initiativen heute als innovative und nachahmenswerte Beispiele für eine öko-sozial orientierte Lebens- und Wirtschaftsweise (vgl. HELD 1998, BUND/MISEREOR 1997, ÖKOM 1998). Dagegen bemerkt MENZEL (1998:19) an den neuen sozialen Bewegungen ihre Verweigerung, die kommunizierten Ideen zu einem neuen Paradigma zu machen. Seiner Meinung nach geben sich die Gruppen mit kleinen Lösungen zufrieden. Fehlt dieses Paradigma tatsächlich, so bleibt es fraglich, ob eine Multiplikation der kleinen Modelle die erwarteten großen Veränderungen herbeiführt. Mit dem Ziel der Erhaltung bzw. neuen Etablierung lokaler Kreisläufe und möglichst hoher Transparenz von der Produkterzeugung bis zur Vermarktung möchte TAGWERK sein Einzugsgebiet nicht beliebig ausweiten. Über das bloße Produkt hinaus sind die Erzeugnisse Träger der TAGWERK-Ideen und als solche im Handel nicht beliebig plazierbar. Integration und Ausgrenzung von Verbrauchern entstehen weit über das Wissen hinaus durch eine gefühlsmäßige Nähe bzw. Distanz zur Idee. Dies betrifft in starkem Maße deren nicht aktiv kommunizierte Teile. So lange die Ideen nicht in einen Rahmen eingebettet sind, der den Bedürfnissen größerer Bevölkerungsgruppen entspricht, unterliegen sie der Gefahr, zu Leerformeln zu werden. Möchte TAGWERK in Zukunft mehr Breitenwirkung erzielen, ist eine Änderung der Kommunikationsstrategie unabdinglich. Die Verbreitung der Idee erfolgt über einen aufklärerischen, vernunft- und wissensbasierten Ansatz. Das Bild des Verbrauchers zeigt den bewussten, aufgeklärten, sich über gedruckte Information eine Meinung bildenden Menschen, der sein Handeln überwiegend an aktiv angeeignetem Wissen ausrichtet. Da die TAGWERK-Aktivisten glauben, dass Verbraucher für eine Verhaltensänderung den gleichen Weg wie sie selber beschreiten, praktiziert TAGWERK zur Kommunikation der Ideen Formen der kognitiven Mobilisierung. Ziel dieser Mobilisierung ist, über Aufklärung und Wissen die Gedanken und Einstellungen der Konsumenten so zu orientieren, das sie aus eigenem Antrieb ihre Verhaltensmuster ändern. Die Gruppe der Gründergeneration ist selbstreferentiell, selbstbestimmt, experimentierfreudig und sie ist getrieben von der eigenen Entwicklungsfähigkeit. Die Selbstcharakterisierung als Pionier wird sehr stark auch zur Unterscheidung von den Konkurrenten im Naturkostsektor gewählt. In der Pioniersituation drückt sich nach wie vor für die TAGWERKaktivisten die umfassende Idee aus, die aus eigener Sicht konsequent und aus eigener Leistung umgesetzt wird. Vor allem auf die Fördermittel, die den jungen Regionalvermarktungsinitiativen zur Verfügung stehen, reagiert die Gruppe zwiespältig. Die bisherige Selbstbestimmung gab Kraft und Dynamik für den Eigenantrieb und die Aktivierung eigener Ressourcen. Zunehmend fühlt sich die Gruppe aber durch den Druck der Kunden nach einem anderen Sortiment sowie dem Preisdruck durch die lokale Konkurrenz und durch Ökobilligmarken fremdbestimmt. In dieser Situation löst die Förderung der anderen Initiativen Ängste, etwas Neid, aber auch Trotz aus. Eine der Folgen davon ist, dass die Darstellung der eigenen Stärke hauptsächlich in der Binnensicht erfolgt. Über die an die Produkte gekoppelte Idee unterscheidet sich TAGWERK erheblich von den neu entstehenden Biosupermärkten, die eine vergleichbare Produktpalette anbieten. Diese Unternehmen treten jedoch mit überwiegend wirtschaftlichen Zielen auf dem Markt auf. Die Vordenker tragen damit die hohen Kosten ihrer eigenen Ideen alleine. Sie empfinden heute den Druck, zu (re)agieren, sich zu rechtfertigen und sich deutlich abzugrenzen

    Shopping im Bioladen! Produkt oder Lebensgefühl?

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    Der Einkauf im Bioladen ist für die Konsumenten mit der Suche nach Lebensorientierung und Wohlbefinden verbunden. Die ausgewählten Fallbeispiele stehen für Normalisierungs-, Selbstverwirklichungs- und Lerngeschichten von Menschen, bei denen der Einkauf im Bioladen ein konstituierendes Element der gegenwärtigen Lebensgestaltung ist. Die alltagsorganisatorische Notwendigkeit Lebensmittel einzukaufen, ist für die Erzählenden nur ein peripheres Thema. Der Bioladen symbolisiert Erlebtes und aktuell Lebenswertes. Dies setzt jedoch voraus, dass in der Lebenswelt der Konsumenten entsprechende Anknüpfungspunkte vorhanden sind. Paradoxerweise führt damit eine Konsumform, deren Basis unter anderem das solidarische Wirtschaften ist, zu ungleicher sozialer Teilhabe. Der Einkaufsort führt zu einer sozialräumlichen Segregation. Gelingt es den Betreibern von Bioläden nicht sich über diese enge Kopplung von Ideen hinwegzusetzen, werden die Einkäufer im Bioladen auch künftig unter sich bleiben

    Development of an infrared radiative heating model

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    Infrared radiative transfer solution algorithms used in global circulation models were assessed. Computation techniques applicable to the Ames circulation model are identified. Transmission properties of gaseous CO2, H2O, and O3 are gathered, and a computer program is developed, using the line parameter tape and Voight profile subroutine, which computes the transmission of CO2, H2O, and O3. A computer code designed to compute atmospheric cooling rates was developed

    Tagwerk - eine Erzeuger-Verbrauchergemeinschaft im Spiegelbild ihrer Ideen

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    TAGWERK ist eine ökologisch und regional orientierte Erzeuger-Verbrauchergemeinschaft. Exemplarisch werden in diesem Beitrag die Ideen der Initiative mit den Beweggründen der Kunden für den ökoregionalen Einkauf abgeglichen. Es zeigt sich, dass selbst diejenigen, die regelmäßig ökologisch erzeugte Produkte kaufen, Schwierigkeiten haben, die TAGWERKideen nachzuvollziehen und das es daneben weitaus entscheidendere Momente gibt, die die Handlung „Einkauf ökologisch erzeugter Lebensmittel“ auslösen. Diskrepanzen gehen hauptsächlich auf den Gegensatz zwischen der emotional bestimmten Motivation des Kunden und der kognitivrational kommunizierten Unternehmensphilosophie der Genossenschaft zurück. TAGWERK stellt mit seinen Ideen an die Kunden kognitiv und moralisch hohe Anforderungen. So lange die Ideen nicht in einen Rahmen eingebettet sind, der den Bedürfnissen größerer Bevölkerungsgruppen entspricht, unterliegen sie der Gefahr, zu Leerformeln zu werden

    Demeter-Beratung mit Fachkompetenz und Vertrauen

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    Ergebnisse einer Studie zur Zufriedenheit von Öko-Landwirten mit der Beratung. Für die Studie wurden 598 Landwirte befragt, darunter 137 Demeter Betriebe. Das Ergebnis: Wichtig sind den Landwirten Berater, die gut auf die individuelle Situation eingehen und hohe Fachkompetenz, gute Beziehungsqualität, gute Vernetzung mit dem Forschungs- und Versuchswesen vorweisen. Geschätzt werden ebenfalls Informations- und Weiterbildungsangebote seitens der Verbände, die über Beratung hinausgehen

    Ãœber die Rekonstruktion der Handlung „Einkaufen im Bioladen“ – ein Beispiel für qualitative Sozialforschung nach der „Grounded Theory“

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    This article presents a study about the symbolic significance of shopping in the organic store. The data are based on autobiographic reports and analyzed using grounded theory. The result is a concept with finding of identity and well-being as the main categories. According to these categories, hypotheses about the structures of personal values were proposed. Such structures are the perception of an alternative lifestyle as something normal, sympathetic ideas towards farm production and ideas about selfsufficiency. A strong point of the analysis is the abundance of empirical material, but the small number of cases and the subjects strong philosophical nature are restrictive.consumption, organic food products, narrative interview, grounded theory, Consumer/Household Economics, Demand and Price Analysis, Marketing,

    Fortschrittlich – Image von Bio-Betrieben in Deutschland

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    This paper presents a comparison among different types of farming in the context of an empirical study on the `image of agriculture`. Using a standardized questionnaire, 600 interviews with randomly selected adults aged 18-65 years in four urban and four rural communities were conducted in 2007. Combining statistical procedures with empirical coding-decoding the image of organic farming is compared with so called `traditional` farming and farming `which is not different from the rest`. Generally organic farming accumulates more positive values in terms of being environmental- and animal friendly, honest and of high quality. Organic farming is further perceived as progressive and important

    Individualisten zwischen Tradition und Selbstverwirklichung: Öko-Pioniere im sozialen Wandel

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    Alternative way of live, self-determination and autonomy were key words characterising organic oriented farmers in the past. It seems that such values were part of organic pioneers’ personal identity at a time when organic farming was not well accepted in politics and society. However, what can we learn from these pioneers’ experiences and their particular ways of interpreting social life, overcoming critical life phases and farm development? Based on the theories of social change and social movements 13 semi-structured interviews with farmers practising organic-farming over a period of approximately 30 years were conducted. The autobiographical reports reveal that the willingness to create something new, perseverance and stress tolerance are among the characteristics, which stimulated and orientated the pioneers’ behaviour. These characteristics are still required within the current “bio-boom” because of the need for continued development in this sector
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