279 research outputs found

    Mass Media Research

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    Mass media are defind as media which have their proper program and constitute their own audience. Mass media research, accordingly, deals with the production of programs and the consumption of the audience. For both perspectives, research topics are justified, data sources are introduced, and recommendation for the research infrastructure are given. As for media production, the establishment of a central media content archive is recommended where content analytic time series of public agencies as well as of individual researchers are collected. Furthermore, the development of a unified content analytical system and the promotion of cross-national comparisons are recommended. As for media consumption, the provision of privately funded data for the scientific community, the promotion of cross-national comparisons and the linkage of programs and audience data are recommended.mass media, data archive, content analysis, survey research

    Is altruism more effective where it is required more? Collectivity-orientation and involvement in interest, issue, and religious associations

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    "Zivilgesellschaftliche Vereinigungen werden in Dienstleistungsvereine die überwiegend private Interessen bedienen (z.B. Sportclubs), Wohltätigkeitsvereine, die überwiegend sich öffentliche Angelegenheiten zu eigen machen, und religiöse Verbände unterteilt, die sowohl Interessen bedienen wie sich öffentliche Angelegenheiten zu eigen machen. Die Kollektivorientierung sollte - sowohl als Einstellung von Personen wie als Forderung der Sozialordnung eines Landes - das Engagement in Wohltätigkeitsvereinen stärker steigern als das Engagement in Dienstleistungsvereinen. Dies wird als Musterhypothese bezeichnet. Sie wird in Interzeptmodellen hierarchischer linearer Regressionen überprüft, wobei weitere Einstellungen und Ressourcen von Personen und die Gelegenheitsstruktur des Landes kontrolliert werden. Die Persondaten stammen aus dem Europäischen Sozialen Survey 2002, die Landesdaten beziehen sich auf die politische Ordnung, die religiöse Tradition, die wirtschaftliche Freiheit, den wirtschaftlichen Entwicklungsstand und die kulturelle Heterogenität. Die Musterhypothese wird weder für Personen noch für Länder bestätigt. Nach den Einflüssen auf Person- wie auf Landesebene muss in der Zivilgesellschaft zwischen säkularen - also Dienstleistungs- wie Wohltätigkeitsvereinen - und religiösen Vereinen unterschieden werden." (Autorenreferat

    The analytical potentials of survey trend data from market research: the case of German media analysis data

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    'Der Aufbau und die Inhalte der Media Analyse, einer Wiederholungsbefragung der Marktforschung zur Mediennutzung wird beschrieben. Danach wird das analytische Potential dieser Daten an der Frage illustriert, ob die Einführung des Dualen Rundfunksystems nach 1984 die Präferenz der Bevölkerung für TV gesteigert hat - was in der Tat zutrifft.' (Autorenreferat)'The design and the content of the Media Analyse, a repeated survey of media use for the purposes of market research, are described. Then, the analytical potential of these data is demonstrated by examining the question whether the introduction of the Dual Broadcasting System in Germany after 1984 has increased the preference for TV in the population - which indeed it has.' (author's abstract

    Mass media research

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    "Mass media are defind as media which have their proper program and constitute their own audience. Mass media research, accordingly, deals with the production of programs and the consumption of the audience. For both perspectives, research topics are justified, data sources are introduced, and recommendation for the research infrastructure are given. As for media production, the establishment of a central media content archive is recommended where content analytic time series of public agencies as well as of individual researchers are collected. Furthermore, the development of a unified content analytical system and the promotion of cross-national comparisons are recommended. As for media consumption, the provision of privately funded data for the scientific community, the promotion of cross-national comparisons and the linkage of programs and audience data are recommended." (author's abstract

    The influence of interests and social origin on the selection of the field of university study. The results of a longitudinal study of former gymnasium students from age 16 to 30

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    Der Beitrag untersucht den Einfluß von Interessen und Herkunft auf die Wahl eines Studiums in Längsschnitt ehemaliger Gymnasiasten vom 16. bis zum 30. Lebensjahr. Im Jahr 1970 wurden 3240 nordrhein-westfälische Gymnasiasten des 10. Schuljahres erstmals, im Jahre 1985 wurden davon 1989 zum zweiten Male befragt. Die Ergebnisse zeigen, daß Interessen vor allem die Wahl theoretischer Studienfächer beeinflussen, die in den Schulfächern gewisse Entsprechungen besitzen. Auf diese Wahlentscheidungen hat die soziale Herkunft keinen Einfluß. Die Herkunft aber reproduziert sich in der Wahl professionsnaher Studienfächer, für die in der Schule keine Weichen gestellt werden. Nach diesen Befunden herrscht zwischen den beiden Einflüssen Interesse und Herkunft eher Komplementarität als ein Kontrast. Nur am oberen Ende der Skala akademischer Positionen tritt die soziale Herkunft in den Vordergrund, in der breiten Mitte akademischer Berufspositionen steuern die Interessen die Wahl eines Studiengangs. (DIPF/Orig.)On the basis of longitudinal data this article studies the influence of interests and social origin on the selection of a field of university study. In 1970 3240 16-year old highschool students who were, at the time, attending the 10th grade of a "gymnasium" in North-Rhine Westphalia were interviewed for the first time. The survey was repeated in 1985 at the age of 30. The findings show that interests are most influential when students are going to select study programs of a theoretical type, which to a certain degree correspond to subjects taught in school. In this case the selection process is independent from social background. When, however, professional flelds of study, which have not been taught in school, are selected social origin is a major source of influence. According to these results interests and social background seem to be more complementary than contrasting. It is only at the upper end of the scale of academic positions that social origin predominates interests. (DIPF/Orig.

    Soziale Herkunft und Schullaufbahn - alte Sachverhalte und neue Erklärungsversuche

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    Frühere Untersuchungen zum Zusammenhang von sozialer Herkunft und Schullaufbahn waren durchweg Primärerhebungen, bei denen dann in der Regel die Deskription des Zusammenhangs im Vordergrund stand. In den letzten Jahren hat sich der Schwerpunkt auf Sekundäranalysen verschoben, die sich stärker um eine theoretische Deutung der Zusammenhänge konzentrieren. In dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, einen vergleichenden Überblick über die Sekundäranalysen und Deutungsansätze der letzten Jahre unternommen. (AR

    Berufserfolg und die Planung eines aktiven Ruhestands.

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    Der Ruhestand spiegelt sich bereits vor dem Eintritt als individuelle Krisensituation. Er verlangt eine Planung: Man kann sich mehr oder minder anspruchsvolle, alte oder neue Aktivitäten in Auge fassen oder den auferlegten Rückzug ins Privatleben hinnehmen. Zu vermuten ist, dass der Aktivitätsgrad des Geplanten mit dem bisherigen Berufserfolg ansteigt; denn mit beidem wird die Anerkennung anderer erstrebt. Zu vermuten ist weiter, dass der Aktivitätsgrad mit den früheren und aktuellen Freizeitpräferenzen sinkt. Das wird in einer Kohorte von 3240 Gymnasiasten des 10. Schuljahres 1969 im 16. Lebensjahr untersucht, von denen 1301 über ihren Lebensweg im 30., 43. und 56. Lebensjahr und im 56. Lebensjahr über ihre Ruhestandspläne wiederbefragt wurden.Die Aktivität des geplanten Ruhestands wurde als Folge von drei Entscheidungen erhoben: Will man den Beruf fortsetzen oder nicht; wenn nein, will man sich zivilgesellschaftlich engagieren oder nicht; wenn nein, plant man eine produktive (also marktfähige und zertifizierte) oder konsumtive Aktivität. Der Berufserfolg wurde objektiv als Berufsprestige und Einkommen und subjektiv als Einschätzung des bisher Erreichten zu den drei Wiederbefragungszeitpunkten erhoben. Die Freizeitpräferenz wurde als Differenz zwischen den Wertschätzungen von Freizeit und Beruf zu den drei Wiederbefragungszeitpunkten erhoben. Weiterhin wurde die soziale Herkunft, Leistungsfähigkeit und Lebensplanung im 16. Lebensjahr als Prädiktor eingesetzt. Die Planung eines aktiven Ruhestands im 56. Lebensjahr wurde durch den Berufserfolg nicht beeinflusst, aber durch die Freizeitpräferenz vermindert und eine zielorientierte Lebensplanung im 16. Lebensjahr gefördert.Der fehlende Einfluss des Berufserfolgs im Lebenslauf auf die Ruhestandsplanung im 56. Lebensjahr deutet darauf, dass der Ruhestand anders geplant wird als die berufliche Laufbahn. Die bis dahin gewahrte Identität tritt zurück. Sie unterliegt keiner Bewährung mehr, aber sie ist als Vergangenheit gegenwärtig. Sie ist eine erste, hintergründige Identität, vor die eine zweite treten kann, ohne durch sie präjudiziert zu sein. Weder werden die Ressourcen und Orientierungen der Herkunft gebraucht noch muss der Faden der bisherigen Lebensgeschichte weitergesponnen werden. Wer eine zweite Identität sucht, erlebt eine „späte Freiheit“ (Rosenmayr)
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