45 research outputs found

    Lohnzurückhaltung für mehr Beschäftigung? Über eine zentrale Inkonsistenz im jüngsten SVR-Gutachten

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    Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sich in seinem jüngsten Jahresgutachten erneut dafür ausgesprochen, daß in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit die Tariflohnanhebungen unter dem Zuwachs der Arbeitsproduktivität liegen sollten. Dr. Heiner Flassbeck setzt sich kritisch mit dieser Position auseinander. --

    Euro zone crisis and climate change: Addressing two targets with one instrument

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    Germany should invest to convert industry and the energy sector, argue Heiner Flassbeck and Will Denaye

    Die Niederlande - ein Vorbild für Deutschland?

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    Als Beispiel für die positiven Wirkungen einer Lohnzurückhaltung auf die Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit wird immer wieder auf die Niederlande verwiesen. Dr. Heiner Flassbeck und Friederike Spiecker analysieren, ob das niederländische Modell ein Vorbild für ein großes Land wie Deutschland sein kann. --

    Auf der schiefen Bahn: Die deutsche Lohnpolitik verschärft die Krise

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    Die Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft fordert Erklärungsansätze heraus. Während viele Ökonomen die Ursachen für die deutsche Wachstums- und Beschäftigungskrise bei den Angebotsbedingungen sehen, plädieren Dr. Heiner Flassbeck und Remi Maier-Rigaud dafür, der Nachfrageseite und der Lohnpolitik mehr Beachtung zu schenken. --

    Ordnungstheorie – Ordnungspolitik: Was ist Neoliberalismus?

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    Der Begriff Neoliberalismus ist angesichts der Finanzkrise in Misskredit geraten. Aber was bedeutet eigentlich Neoliberalismus? Viktor J. Vanberg, Walter Eucken Institut, Freiburg, definiert Ordnungstheorie als das wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Forschungsprogramm der Freiburger Schule und ihr verwandter Denkansätze, das das Augenmerk auf die Steuerungswirkungen richtet, die die rechtlich-institutionellen Rah-menbedingungen auf die in ihnen stattfindenden wirtschaftlichen Prozessabläufe aus-üben. Ordnungspolitik ist der angewandte Zweig dieses Forschungsprogramms. Die ordoliberale Ordnungsökonomik richte ihr Forschungsinteresse auf die Frage, wie die institutionellen Rahmenbedingungen, unter denen Individuen agieren und kooperieren, in einer Weise gestaltet werden können, die ihnen bestmögliche Aussichten biete, in wechselseitig kompatibler Freiheit ihre eigenen Zwecke zu verfolgen. Für Wernhard Möschel, Universität Tübingen, ist eine marktwirtschaftliche Ordnung nicht denkbar ohne inhaltliche Normierungen. Auch bei einem neoliberalen Ansatz bleibe Raum für ergänzende und für korrigierende Politiken. Heiner Flassbeck, UNCTAD, und Friederi-ke Spiecker sehen dagegen den Neoliberalismus »mit seiner undifferenzierten Vorstel-lung, den Staat auf ein ordnungspolitisches Minimum zur Organisation des freien Wett-bewerbs auf freien Märkten zu reduzieren«, als gescheitert an. Der Wirtschaftspolitik sollte ein klares Primat gegenüber spekulationsanfälligen Märkten eingeräumt werden. Peter Hampe, Technische Universität Dresden und Münchner Hochschule für Politik, betrachtet die Entstehungsgeschichte des Neoliberalismus und erläutert die Differenz zwischen Neo- und Paleoliberalismus. Hans-Werner Sinn erklärt die Position des Neo-liberalismus anhand eines Fußballspiels.Wirtschaftsliberalismus, Ordnungstheorie, Ordnungspolitik

    Die wirtschaftliche Lage Rußlands: Systemtransformation auf dem Rückzug? Zweiter Bericht

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    Der Bericht ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird der aktuelle Stand der Wirtschaftsentwicklung und der Reformpolitik dargestellt. Seit der Fertigstellung des ersten Berichts müssen hier eine Beschleunigung der Inflation in Richtung Hyperinflation und ein verstärkter Rückgang der Produktion konstatiert werden. Der zweite Teil des Berichts beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Problemen des Föderalismus, die angesichts der ungeklärten Kompetenzverteilung zwischen der Föderation und den nachgeordneten Gebietskörperschaften für den weiteren Verlauf des Reformprozesses von besonderer Bedeutung sind. --
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