107 research outputs found

    Des Mopses Seele

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    Des Mopses Seele spannte / Weit ihre Flügel aus, / Flog durch die stillen Lande / Als flöge sie nach Haus The pug’s soul spread / Its wings out widely, / Flew through the silent lands / As if it flew toward hom

    A crítica da razão sociológica = The critique of sociological reason

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    O autor apresenta a Sociologia como uma ciência crítica da realidade, como um controle permanente institucionalizado das relações sociais com propósito crítico e em forma científica, que conjuga a razão teórica com a razão prática. Trata-se de uma ciência da reciprocidade, que tem como tarefa questionar visões ideologizadas de mundo, como a absolutização da razão econômica no economicismo. Ela é fundamentalmente analítica e se sabe, ao mesmo tempo, com responsabilidades para com a sociedade por isso une crítica e dúvida para delinear novas possibilidades conceituais e novas opções de ação para, a partir de percepções, abrir novos horizontes. Mas é também uma disciplina feita por quem precisa aplicar a si próprio a mesma crítica que faz às realidades que analis

    Volk ohne Traum?

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    „Wir sind das Volk“ zu rufen, gehört zum festen Ritualbestand der Pegida- und AfD-Gemeinden. Nur: Wer ist dieses ‚Wir‘, das sich für ‚das Volk‘ hält, und wer oder was ist mit ‚Volk‘ gemeint

    Widerständige Lebenswelten

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    Irritierende OrdnungenWas ist – verglichen mit soziologischen Großtheorien, System- und Modellentwürfen, Sozialstrukturanalysen, Institutionenlehre, politischer Soziologie, schwergewichtiger Problembewältigungswissenschaft also – »Lebensweltliche Ethnographie«? Wo lässt sich im Umkreis soziologisch ›essentieller und relevanter‹ Tätigkeitsfelder eine »Ethnographin kleiner Lebenswelten« – Anne Honer über sich – verorten? Was überhaupt ist, gemessen an der Gesellschaft und ihren vielen sozialen Welten, eine »kleine Lebenswelt«

    Die Inszenierung von Gesellschaft: Wählen als Freizeitgestaltung

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    Es wird nach den Motiven und Bedingungen gefragt, warum erwachsene Menschen an wahlähnliche Prozeduren in Unterhaltungssendungen des deutschen Fernsehens teilnehmen oder als Zuschauer teilhaben. Gemeint sind solche Sendungen wie "Wetten das", "Pro und Contra", "Wie würden sie entscheiden", "Rudi-Carell-Show" und andere Quiz-Sendungen. Gefragt wird, warum erwachsene Menschen in ganz selbstverständlicher Weise einen ursprünglich auf den gesellschaftlichen Rahmen des politisch verantwortlichen Entscheidens bezogenen Handlungstypus - den des Wählens - in der neuen Rahmung von Unterhaltungsveranstaltungen nicht nur akzeptieren, sondern auch zu genießen scheinen. Ein Motiv wird in der Inszenierung von Gesellschaft gesehen, einer Gesellschaft mit Konkurrenten ohne Konkurrenz. Weiterhin wird das Wählen, das Entscheiden über andere, in entlasteten, entscheidungsfreien Spielsituationen genossen, weil es Freiheits- und Verfügbarkeitsräume zu öffnen scheint. Es wird der Zusammenhang zu politischen Wahlen hergestellt, die nicht zufällig in den Medien mittlerweile so wie Unterhaltungssendungen inszeniert werden. (GF

    Die Kritik der soziologischen Vernunft

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    Die Patenschaft Immanuel Kants für den Titel meines Vortrages [1] ist unverkennbar. Aber glücklicherweise ist es ganz unmöglich, in einem 30-minütigen, eher skizzenartigem Vortrag mit den beiden detaillierten Reflexionskompendien zu konkurrieren, in denen Kant sein Projekt der Aufklärung weiter vorantreibt. Zudem grenzt sich die Soziologie, als beobachtende, empirisch fundierte Erfahrungs- und Wirklichkeitswissenschaft, darin waren sich schon die Klassiker unserer Disziplin einig, explizit von der Philosophie ab. Auch wenn sie mit dieser methodisierte Reflexion, analytische Denkfiguren, Verifikationsgebot und Wahrheitskriterien teilt. So hat die Soziologie von der Philosophie gelernt, die praktische durch die reine Vernunft und die reine durch die praktische Vernunft zu kritisieren. Aber aufgrund ihrer erfahrungswissenschaftlichen Fundierung einerseits und des Gebotes der analytischen Distanz zur gesellschaftlichen Praxis andererseits geht Soziologie weder in der reinen noch in der praktischen Vernunft auf.   [1] Eröffnungsvortrag auf dem 34. Soziologiekongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie »Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen«, 6. Oktober 2008 in Jen

    Fassadenpolitik

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    Der Beitrag rekonstruiert das öffentliche Bild des Freiherrn Karl Theodor zu Guttenberg und die Art und Weise, wie dieser selbst mit den Ambivalenzen seines öffentlichen Bildes umgeht. Vor diesem Hintergrund wird die Plagiatsaffaire des ehemaligen Verteidigungsministers analysiert.     The article analyses Freiherr Karl Theodor zu Guttenberg’s public image and how he himself deals with its ambivalences. In this context affair concerning the former German Minister of the Defence’s doctorate is discussed.  &nbsp

    Die Zukunft der Soziologie

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    Das Bild der gegenwärtigen Soziologie ist nicht nur geprägt durch aktuelle Problemlagen, sondern auch durch die Geschichte unseres Faches und durch das, was andere und wir selbst von ihm erwarten können. Während die Erinnerungen an die Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Soziologie lange geprägt waren von verschleiernder Mythenbildung, sieht sich die Selbstbeschreibung unseres Faches in der Gegenwart konfrontiert mit einer kollektiv getragenen Terminologie – exemplarisch repräsentiert in den Ausdrücken Weltgesellschaft, Globalisierung, Pluralismus, Netzwerkgesellschaft –, deren analytischer Wert sich in der empirischen Arbeit erst noch herausstellen muss. Soziologie, so die These des Aufsatzes, ist weniger eine gesellschaftliche Schlüsselwissenschaft als vielmehr eine unverzichtbare gesellschaftliche Korrekturwissenschaft, die nur solange zur Korrektur fähig ist, wie sie sich selbst zu korrigieren vermag. The image of current sociology is not only characterised by actual problems but also by the history of the discipline. Furthermore it is influenced by what we as well as others expect of sociology. Correspondingly sociology is not so much a scientific key discipline but an indispensible science for social correction that is only able to rectify society as long as it is able to adjust itself

    »Nichts ist die Wirklichkeit selbst.«

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    I. My idiot phone Georg Vobruba: Das Teufelszeug funktioniert, glaub ich. Thomas Luckmann: Was ist denn das überhaupt? G.V.: Das ist ein iPad, ein Kleincomputer. T.L.: Was heißt denn »i« überhaupt, in iPhoto, iPhone, iPad …? Hans-Georg Soeffner: Information, dachte ich? G.V.: Das ist eine gute Interpretation. T.L.: Mir fällt immer gleich idiot ein. H.-G.S: That’s my idiot phone … G.V.: Das Irrste an der Sache ist, das Gerät nimmt das Gespräch auf und, wenn man es kann – also ich kann es nicht –, kann man die Aufnahme automatisch transkribieren. Es überträgt das Gesprochene in Schrift. … Diese Apparate produzieren Daten und Daten und Daten. Mein Eindruck ist, dass die jungen Leute darin ertrinken. T.L.: Also, wenn man alles aufnimmt, wenn man nicht selektiv aufnimmt. Dann ist es wie bei der NSA. Dann wird es gelagert und man weiß nicht, was man damit anfangen soll. Dann kann man die Krim nicht voraussagen
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