48 research outputs found

    Expression of hereditary hemochromatosis C282Y HFE protein in HEK293 cells activates specific endoplasmic reticulum stress responses

    Get PDF
    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>Hereditary Hemochromatosis (HH) is a genetic disease associated with iron overload, in which individuals homozygous for the mutant C282Y <it>HFE </it>associated allele are at risk for the development of a range of disorders particularly liver disease. Conformational diseases are a class of disorders associated with the expression of misfolded protein. HFE C282Y is a mutant protein that does not fold correctly and consequently is retained in the Endoplasmic Reticulum (ER). In this context, we sought to identify ER stress signals associated with mutant C282Y HFE protein expression, which may have a role in the molecular pathogenesis of HH.</p> <p>Results</p> <p>Vector constructs of Wild type HFE and Mutant C282Y HFE were made and transfected into HEK293 cell lines. We have shown that expression of C282Y HFE protein triggers both an unfolded protein response (UPR), as revealed by the increased GRP78, ATF6 and CHOP expression, and an ER overload response (EOR), as indicated by NF-ÎșB activation. Furthermore, C282Y HFE protein induced apoptotic responses associated with activation of ER stress. Inhibition studies demonstrated that tauroursodeoxycholic acid, an endogenous bile acid, downregulates these events. Finally, we found that the co-existence of both C282Y HFE and Z alpha 1-antitrypsin protein (the protein associated with the liver disease of Z alpha 1-antitrypsin deficiency) expression on ER stress responses acted as potential disease modifiers with respect to each other.</p> <p>Conclusion</p> <p>Our novel observations suggest that both the ER overload response (EOR) and the unfolded protein response (UPR) are activated by mutant C282Y HFE protein.</p

    Eine Überlegung zur Ă€tiologischen Strukturierung von Stimmstörungen: "dysregulative Dysphonie" statt "funktioneller Dysphonie"

    No full text

    Radiologischer Verdacht auf Larynxmalignom in der Differentialdiagnose einer einseitigen Stimmlippenparese

    No full text
    Im Rahmen des Managements einer Stimmlippenparese unklarer Genese stellt sich die Frage, ob eine Raumforderung im Verlauf des N. recurrens zu einer FunktionsbeeintrĂ€chtigung des Nerven gefĂŒhrt hat. Deswegen wird in vielen FĂ€llen ein CT bzw. NMR des SchĂ€dels, Halses und oberen Mediastinums durchgefĂŒhrt. Nicht selten beschreibt der Radiologe einen der folgenden Befunde: Malignomsuspekte Raumforderung im Larynx auf Höhe der paretischen Stimmlippe. Aufgrund dieses Befundes wird der Patient einer Panendoskopie in Vollnarkose zugefĂŒhrt. Zur Diagnostik gehört dann die Entnahme von Gewebe aus dem verdĂ€chtigen Gebiet (Stimmlippe, Subglottis). Mitunter wurde der Patient sogar darĂŒber hinaus ĂŒber eine laserchirurgische Tumorresektion aufgeklĂ€rt, sollte die Schnellschnitthistologie den vom Radiologen geĂ€ußerten Verdacht bestĂ€tigen. Obwohl eine genaue laryngoskopische und stroboskopische Untersuchung keinen Anhalt fĂŒr eine Raumforderung liefern konnte, wurde in vielen FĂ€llen aufgrund des radiologischen Verdachts, eine invasive Diagnostik durchgefĂŒhrt. Verschiedene derartige FĂ€lle wurden zusammengestellt und retrospektiv mit den Radiologen diskutiert. Die radiologischen AuffĂ€lligkeiten wurden a posteriori reevaluiert. Fazit: bei der Interpretation von radiologischen AuffĂ€lligkeiten im laryngealen Bereich bei idiopatischer Stimmlippenparese ist ZurĂŒckhaltung angebracht. Erst eine sorgfĂ€ltige laryngo-stroboskopische Untersuchung berechtigt eine Verdachtsdiagnose zu bekrĂ€ftigen

    Beobachtungen mit der Hochgeschwindigkeitsglottographie (HGG)

    No full text
    Um neue Erkenntnisse ĂŒber die Pathophysiologie der Stimme zu gewinnen, wurden 20 Patienten mit einer einseitigen Stimmlippenparese mittels der Hochgeschwindigkeitsglottographie untersucht. Die Studie des Bewegungsablaufes der Stimmlippen wurde auch durch die angefertigten Kymogramme gestĂŒtzt. Beobachtet wurde, welche Seite (die paretische oder die gesunde) zuerst zu schwingen beginnt, außerdem die Entwicklung der Schwingungsamplituden sowie die auftretende RegularitĂ€t oder IrregularitĂ€t.Als Variablen wurden die Stimmlippenstellung (median bzw. paramedian) und der Zustand des Glottisspaltes bei Phonation (geschlossen oder offen) angenommen.Der spezielle Fall von 5 Patienten, die einer Stimmlippenaugmentation unterzogen wurden, erlaubte einen prae- und postoperativen Vergleich des Schwingungsverhaltens der Stimmlippen bei verĂ€nderter Stimmfunktion.Bei unserer Studie konnte kein Zusammenhang zwischen den verschiedenen Variablen und den Schwingungsmustern gefunden werden

    ein Vergleich

    No full text
    Die Methode der videoendoskopisch kontrollierten Untersuchung des Schluckvorganges in Mehrfarbentechnik sollte in der vorliegenden Studie mit dem Blauschluck verglichen werden. Bei einer Gruppe von 15 Patienten wurde zwischen dem 5. und 10. Tag nach Resektion eines Tumors auf HNO-Gebiet jeweils eine Diagnostik des Schluckvorganges in Mehrfarbentechnik und in Einfarbentechnik auf Video dokumentiert. Eine Jury aus vier mit der Methodik vertrauten Ärzten wertete die Sequenzen hinsichtlich pathologischer SchluckvorgĂ€nge aus. Zu untersuchen war, ob die Auswertungen der von den SchluckvorgĂ€ngen angefertigten Videosequenzen beim Mehrfarben- oder beim Blauschluck die grĂ¶ĂŸere Übereinstimmung zeigten. Die Jury bewertete Penetration bei der Untersuchung in Mehrfarbentechnik mit grĂ¶ĂŸerer Übereinstimmung gegenĂŒber der Einfarbentechnik. Aspirationen wurden von den Untersuchern unterschiedlich bewertet und zwar meist unabhĂ€ngig von der verwendeten Farbe. Bei retrograder Betrachtung wurde die Aspiration stets unabhĂ€ngig von der AnfĂ€rbung des Bolus eindeutig beobachtet. Hingegen zeigte sich bei transoraler oder transnasaler Untersuchung im Falle der zwei nicht tracheotomierten Patienten die Mehrfarbentechnik eindeutig ĂŒberlegen. FĂŒr einfache UntersuchungsvorgĂ€nge, bei denen ein einmaliger Schluckvorgang ausreichende Informationen liefert, war die monochromatische Technik hinreichend

    clinical observation of 2 sisters

    No full text
    Wir berichten ĂŒber die klinische Beobachtung ĂŒber ca. 7 Jahren bei zwei jungen Frauen (Geschwister) mit Hyalinosis cutis et mucosae. Erst mit 16 und 20 Jahren wurde die Diagnose Urbach-Wiethe Syndrom festgestellt. Leitsymptom war damals die seit Kindesalter persistierende Heiserkeit. Lupenlaryngoskopischer, stroboskopischer Befund sowie andere klinische Manifestationen dieser seltenen erblichen autosomalen rezessiven Störung werden vorgestellt

    Organische Dysphagie bei degenerativen VerÀnderungen der HalswirbelsÀule

    No full text
    Zu den selteneren Ursachen einer Dysphagie gehören degenerative VerĂ€nderungen der HalswirbelsĂ€ule (HWS). Eine eingeschrĂ€nkte Beweglichkeit von Hals und SchultergĂŒrtel sowie schmerzhafter Hartspann der Nackenmuskulatur sind mögliche Begleitsymptome.In unserer Dysphagiesprechstunde werden Patienten einer videoendoskopisch kontrollierten Mehrfarben-Schluckdiagnostik, einer Ultraschalluntersuchung der Halsweichteile, einer Röntgenuntersuchung von Thorax und HWS und fakultativ einer Videofluoroskopie zugefĂŒhrt.Innerhalb dieses Routineprogramms wurden 6 Patienten mit solchen fĂŒr den Schluckvorgang relevanten VerĂ€nderungen der HWS gefunden. Insbesondere Verkalkungen des vorderen LĂ€ngsbandes und Spondylophytenbildungen waren bedeutend. Zunehmende Dysphagie und in einem Falle Heiserkeit aufgrund mechanischer Behinderung der KehlkopfmotilitĂ€t veranlassten bei zwei der untersuchten Patienten eine chirurgische Entfernung der Spondylophyten. Postoperativ zeigte sich eine eindeutige Verminderung der Schluckbeschwerden.Degenerative VerĂ€nderungen der HalswirbelsĂ€ule sollten in der AbklĂ€rung einer Dysphagie nicht nur beim Fehlen sonstiger Ursachen differentialdiagnostisch bedacht werden. Die einfach durchzufĂŒhrende Übersichtsaufnahme der HalswirbelsĂ€ule hat sich als ein wertvolles Instrumentarium fĂŒr Screening-Untersuchungen erwiesen. In geeigneten FĂ€llen kann evtl. frĂŒhzeitig eine operative Behandlung Linderung verschaffen

    Rheologische Untersuchung zur Messung und Standardisierung von Probenahrung sowie zur Bestimmung von Nahrungsrezepturen fĂŒr die ErnĂ€hrung der Dysphagie-Patienten

    No full text
    Aufgrund von rheologischer Messung (ViskositĂ€t, mPa.s) wurden diĂ€tetische Standards erarbeitet, die die Aspirationsgefahr mindern und das Bestimmen von Kalorien- und FlĂŒssigkeitsgehalt der Nahrung ermöglichen.Es wurde zunĂ€chst eine ViskositĂ€tsreihe mit zunehmender ViskositĂ€t der Probenahrung bestimmt, indem Wasser mit im Handel erhĂ€ltlichen Eindickungsmitteln zu zĂ€hflĂŒssigem Wasser, zu Gelee, zu Pudding und zu Brei stufenweise eingedickt wurde. Zu der so erhaltenen ViskositĂ€tskurve wurden im zweiten Schritt Speisen des tĂ€glichen Bedarfs mit bekannter Rezeptur zugeordnet. Nun konnte bestimmt werden, welche Konsistenz/ViskositĂ€t der erfolgreich geschluckte Bolus hatte und welche Speise genau dieser ViskositĂ€t entspricht. Die Methode ermöglicht die Standardisierung des Probebolus sowie einiger Speisen, die in den KrankenhĂ€usern oder zuhause dem Patienten ohne Gefahr angeboten werden können. Da der FlĂŒssigkeitsgehalt und der Kaloriengehalt dieser Speisen bekannt sind, ist es möglich, zu beurteilen, ob die orale ErnĂ€hrung ausreicht oder eine ErgĂ€nzung via Sonde notwendig ist

    Auswirkungen der Protrusion der Zunge auf elektroglottographische Schwingungsparameter

    No full text
    Elektroglottographische Schwingungsparameter von 33 gesunden Stimmen (23 weibliche, 10 mĂ€nnliche) wurden zu zwei Zeitpunkten paarweise miteinander verglichen. Die elektroglottographische Untersuchung wurde einmal mit Protrusion der Zunge durchgefĂŒhrt, das andere Mal ohne Manipulation der Zunge.Ziel der Studie war zu prĂŒfen, ob die Protrusion der Zunge, wie sie bei stroboskopischen bzw. hochgeschwindigkeitsglottographischen Untersuchungen notwendig ist, die Schwingung der Stimmlippen beeinflusst.Im paarweisen, studentischen T-Test zeigten sich keine signifikanten Unterschiede (p<.05) zwischen elektroglottographischen Schwingungsparametern, die mit bzw. ohne Protrusion der Zunge erhoben wurden.Die Ergebnisse unterstĂŒtzen indirekt die Beurteilung der Stimmlippenschwingung in ihrer Mikrostruktur mit Hilfe der Hochgeschwindigkeitsglottographie, da die Protrusion der Zunge keine signifikante Effekte auf die Stimmlippenschwingung zeigt

    Prognostisch relevante Faktoren und ErnÀhrungsstrategien bei tumorbedingter Dysphagie

    No full text
    In einer prospektiven Studie ĂŒber Schluckstörungen sind relevante Parameter gesucht worden, die Hinweise ĂŒber das Ausmaß bzw. den Verlauf einer Schluckstörung geben und damit eine adĂ€quate Therapieplanung und ErnĂ€hrungsstrategie ermöglichen. Die Studie ist an ĂŒber 100 operierten bzw. konservativ behandelten Patienten mit Oro-, Hypopharynx- und/oder Larynx-Tumoren durchgefĂŒhrt worden, die in der HNO-/Phoniatrie-UniversitĂ€tsklinik Regensburg primĂ€r behandelt worden sind bzw. eine stationĂ€re Anschlussheilbehandlung in der Abteilung Phoniatrie der Rehabilitationsklinik Bad Gögging absolviert haben. Die Tumorlokalisation, die Tumorausdehnung sowie das Alter des Patienten haben sich hierbei als wichtige Parameter gezeigt. Auf der Basis dieser Faktoren erscheint es möglich, bereits vor der Tumortherapie den Schweregrad einer Dysphagie sowie die ErnĂ€hrungsmodalitĂ€t wĂ€hrend/nach der Tumorbehandlung einzuschĂ€tzen
    corecore