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    "Und der Karriereknick kam eigentlich immer, wenn die Kolleginnen dann mit Kind lieber Teilzeit gearbeitet haben.": eine Studie zu Aufstiegschancen deutscher Managerinnen

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    "Die beruflichen Aufstiegschancen für Frauen entsprechen noch immer nicht denen ihrer männlichen Kollegen. Allgemein wird davon ausgegangen, dass dies vor allem an der schwierigen Vereinbarkeit von Karriere und Familie liegt, was in der Öffentlichkeit noch immer als reines Frauenthema betrachtet wird. In der 2008 durchgeführten Studie wurden sechs Frauen aus dem Top- und mittleren Management mittels strukturierter Telefoninterviews u.a. zu ihrer Karriereplanung, zu ihrem beruflichen Aufstieg und zu ihren familiären Verhältnissen befragt. Nach Aussage der Befragten sind es v.a. gesellschaftliche Normen und Vorstellungen, die in die Betriebe hinein wirken und Frauen daran hindern, in Führungsetagen aufzusteigen. Erst wenn z.B. Kindererziehung genauso Männer- wie Frauensache ist, werden Frauen die gleichen Aufstiegschancen bekommen wie ihre männlichen Kollegen." (Autorenreferat)"The promotion prospects of women still do not match those of their male colleagues. In general, it is always referred to the difficult compatibility of career and family, which is still considered a women's issue. In the study, carried out in 2008, six German female managers from top and managers from a middle position were asked about their career planning, career success and their family background in structured telephone interviews. These women stated that it is especially due to social standards and beliefs which influence companies and prevent women from being promoted to managerial levels. Only if child education, for instance, becomes men's and women's business, women will face the same career opportunities as their male colleagues." (author's abstract

    Einflussfaktoren auf die Arbeitsbelastung in der stationären Behindertenhilfe

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    ZusammenfassungBislang gab es nur wenige Hinweise darauf, dass sich die Beschäftigten im Bereich der Behindertenbetreuung – ähnlich wie in der Pflege – durch ihre Arbeit besonders stark belastet fühlen. Im Rahmen der BMBD-Studie wurden nun bundesweit 400 Betreuungskräfte aus der stationären Behindertenhilfe u. a. zu ihrer Arbeitssituation befragt. Für die vorliegende Untersuchung wurden erstmals verschiedene Faktoren betrachtet, die dabei mitwirken, dass Betreuungskräfte ihre Tätigkeit als belastend empfinden. Die entsprechenden Daten wurden mithilfe uni- und bivariater Verfahren analysiert, mögliche statistische Zusammenhänge wurden im Rahmen einer Regressionsanalyse überprüft. Es zeigte sich, dass sich mehr als die Hälfte (56,1%) der Betreuungskräfte in der stationären Behindertenhilfe in Deutschland durch ihre berufliche Situation belastet fühlen. In diesem Zusammenhang konnten zahlreiche Faktoren ermittelt werden, die dabei mitwirken, dass ein Betreuer seine Arbeit als belastend empfindet. Hierzu gehören neben der Trägerschaft der Einrichtung z. B. auch Alter, Geschlecht, Beschäftigungsdauer, Arbeitsumfang und Hierarchieebene der Betreuer. So beurteilten männliche Leitungskräfte ihren Job als deutlich weniger belastend als ihre weiblichen Kollegen, männliche Betreuer in nicht-leitender Funktion tendierten jedoch dazu, ihre Arbeit als belastender einzuschätzen als ihre Kolleginnen. Am stärksten belastet fühlten sich die 25- bis 34-jährigen sowie die 45- bis 65-jährigen nicht-leitenden Fachkräfte. In der Gruppe 25- bis 34-Jährigen waren es insbesondere die Frauen, die sich stark belastet fühlten. Besonders stark belastet fühlten sich auch Beschäftigte, die schon mehr als 20 Jahre in einer Einrichtung tätig waren. Wenn zum Schicht- bzw. Wochenenddienst noch Überstunden hinzukamen, wurde dies von allen Betreuungskräften - besonders jedoch von den jüngeren Frauen – als erhebliche Belastung wahrgenommen. Die detaillierte Betrachtung von Faktoren, die dabei mitwirken, dass Betreuungskräfte ihre Tätigkeit als belastend empfinden, konnte damit z. T. erhebliche Unterschiede im Grad der Arbeitsbelastung zwischen Frauen und Männern, Leitungskräften und nicht-leitenden Fachkräften sowie zwischen Jungen und Älteren aufzeigen. Dies sollte bei der Planung von Maßnahmen zur Senkung der Arbeitsbelastung von Betreuern in der stationären Behindertenhilfe berücksichtigt werden.</jats:p

    Studienmaterial wissenschaftliches Weiterbildungsangebot EEEwiss Modul Nr. 5 Gesundheitskompetenz

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