7 research outputs found

    Mehr Evidenz, bitte! - zur Kontroverse in der NK

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    Bestrafen wir Erkan hÀrter als Stefan? Befunde einer experimentellen Studie

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    "Diese experimentelle Studie zu Strafeinstellungen unter Studierenden der Erziehungswissenschaft zeigt, dass in einem 'Between-Subject Design' Personen mit einem typisch auslĂ€ndischen Namen hĂ€rter bestraft werden als Personen mit einem typisch deutschen Namen. Diese Effekte zeigen sich besonders in FĂ€llen von schwerer KriminalitĂ€t wie Vergewaltigung und Totschlag. Um sozial erwĂŒnschtes Antwortverhalten auszuschließen, wurde der Fragebogen in drei Versionen konstruiert. Der punitive Gehalt der Antworten wurde mit einem speziellen HĂ€rtescore abgebildet. So konnte die subjektive HĂ€rte der verhĂ€ngten Strafen fĂŒr jeden Fall identifiziert werden. Die Ergebnisse dieser Studie sind vor allem eine Aufforderung zu weiteren Studien mit experimentellen Designs. So können subjektive Einstellungen der Befragten besser abgebildet werden als in traditionellen Designs." (Autorenreferat)"This experimental study on the penal attitudes of students of educational science shows that in a 'between-subject' design persons with a typical non-German name are punished harder than persons with a typical German name. The results show this effect especially in cases of serious crimes like rape and homicide. To eliminate socially desirable response behavior the questionnaire was constructed in three versions with different names. The punitive content of the answers was measured by a special score which allowed to identify the subjective severity of the punishment imposed for each case. The results are a demand for further studies with an experimental design. In this way the subjective attitudes of the respondents can be measured better than with a traditional design." (author's abstract

    Evaluation des Pilotprojektes "Berufswegeplanung". Abschlussbericht

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    Im Rahmen dieses Projekts erfolgt eine Evaluation der ab Oktober 2013 eingefĂŒhrten Berufswegeplanung. Diese Berufswegeplanung sieht vor, dass schulische und berufliche Kenntnisse der Inhaftierten sowie deren FĂ€higkeiten und Kompetenzen ausfĂŒhrlich im Rahmen der Behandlungsuntersuchung erfasst werden und so zu einer adĂ€quaten Zuweisung der Gefangenen zu den entsprechenden schulischen und beruflichen Maßnahmen in Haft fĂŒhren, die nicht nur die Arbeitszufriedenheit und Passgenauigkeit der TĂ€tigkeit in Haft, sondern auch die Vermittlung in Arbeit nach der Entlassung aus der Haft erhöhen soll. Die Projektevaluation erfolgt in vier Pilotanstalten (JVA Meppen, JVA Bremervörde, JVA Sehnde, JVA Vechta JungtĂ€ter) ĂŒber einen Zeitraum von 12 Monaten bei allen ab Oktober aufgenommenen Gefangenen mit einer Mindestinhaftierungsdauer von sechs Monaten. Dabei erfolgt eine zufĂ€llige Zuweisung zu Versuchs- und Kontrollgruppe. WĂ€hrend bei letzteren das bisherige Verfahren der Zuweisung zu schulischen/beruflichen Maßnahmen zum Einsatz kommt, durchlĂ€uft die Versuchsgruppe die neu eingefĂŒhrte Berufswegeplanung. Neben einer Befragung der Gefangenen nach etwa fĂŒnf Monaten werden ergĂ€nzend arbeitsbezogene Daten (aus Basis-Web) u.a. zu Wechsel von Maßnahmen, AbbrĂŒchen, Fehltagen und das Vorhandensein einer Arbeit zum Zeitpunkt der Entlassung sowohl fĂŒr die Versuchs- als auch die Kontrollgruppe betrachtet

    Evaluation des Pilotprojektes "Berufswegeplanung". Abschlussbericht

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    Im Rahmen dieses Projekts erfolgt eine Evaluation der ab Oktober 2013 eingefĂŒhrten Berufswegeplanung. Diese Berufswegeplanung sieht vor, dass schulische und berufliche Kenntnisse der Inhaftierten sowie deren FĂ€higkeiten und Kompetenzen ausfĂŒhrlich im Rahmen der Behandlungsuntersuchung erfasst werden und so zu einer adĂ€quaten Zuweisung der Gefangenen zu den entsprechenden schulischen und beruflichen Maßnahmen in Haft fĂŒhren, die nicht nur die Arbeitszufriedenheit und Passgenauigkeit der TĂ€tigkeit in Haft, sondern auch die Vermittlung in Arbeit nach der Entlassung aus der Haft erhöhen soll. Die Projektevaluation erfolgt in vier Pilotanstalten (JVA Meppen, JVA Bremervörde, JVA Sehnde, JVA Vechta JungtĂ€ter) ĂŒber einen Zeitraum von 12 Monaten bei allen ab Oktober aufgenommenen Gefangenen mit einer Mindestinhaftierungsdauer von sechs Monaten. Dabei erfolgt eine zufĂ€llige Zuweisung zu Versuchs- und Kontrollgruppe. WĂ€hrend bei letzteren das bisherige Verfahren der Zuweisung zu schulischen/beruflichen Maßnahmen zum Einsatz kommt, durchlĂ€uft die Versuchsgruppe die neu eingefĂŒhrte Berufswegeplanung. Neben einer Befragung der Gefangenen nach etwa fĂŒnf Monaten werden ergĂ€nzend arbeitsbezogene Daten (aus Basis-Web) u.a. zu Wechsel von Maßnahmen, AbbrĂŒchen, Fehltagen und das Vorhandensein einer Arbeit zum Zeitpunkt der Entlassung sowohl fĂŒr die Versuchs- als auch die Kontrollgruppe betrachtet

    PrÀventionsprojekt "Coool it!" im Landkreis Friesland : Ergebnisse der Begleitforschung

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    Gegenstand des Berichts ist das PrĂ€ventionsprojekt „Coool it!“, das 2006 im Landkreis Friesland in der Schulpraxis implementiert wurde. TrĂ€ger des Projekts war der Verein zur Förderung kommunaler PrĂ€vention gegen Gewalt im Landkreis Friesland e.V. (KreisprĂ€ventionsrat); die Projektleitung lag bei der Polizeiinspektion Wilhelmshaven-Friesland. Bei den Verantwortlichen stand von Anfang an die Vorstellung im Vordergrund, dass ein Projekt, das Zeit, aber auch personelle und finanzielle Ressourcen bindet, nur dann sinnvoll sein konnte, wenn sich die mit ihm verfolgten Zwecke in einer empirisch-sozialwissenschaftlichen Untersuchung nachweisen ließen. Mit der DurchfĂŒhrung der Evaluation wurde im Sommer 2009 das Kriminalwissenschaftliche Institut beauftragt. Die differenzierten und in der Sache auch ermutigenden Ergebnisse dieser Evaluation werden in dem nachfolgenden Abschlussbericht auf eine gut verstĂ€ndliche Weise dargestellt
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