5 research outputs found
Investigations of Inducers Operating with High Rotational Speed
International audienceSuction performance, pressure rise and efficiency for four different inducers are examined with CFD simulations and experiments performed with 18000rpm and 24000rpm. The studies originate from a research project which includes the design of a new test bench in order to judge the design of the different inducers. This test bench allows to perform experiments with a rotational speed of up to 40000rpm and high pressure ranges with water as working fluid. Experimental results are used to evaluate the accuracy of the simulations and to gain a be er understanding of the design parameter. The influence of increasing the rotating speed from 18000rpm to 24000rpm on the performance is also shown
Untersuchung der Verlustentstehung und axialen Baulänge bei Inducern
Zur Reduktion von Kavitation am Eintritt des Laufrades einer Strömungsmaschine
finden häufig Inducer Anwendung. Hierbei handelt es sich um ein axiales Laufrad,
bei dem nur ein minimaler Druckaufbau stattfindet. Inducer sind Gegenstand der
hier vorliegenden Forschungsfragen. Basierend auf der zurzeit verfügbaren Literatur
sind zwei Arbeitshypothesen aufgestellt und untersucht. Die Hypothesen lauten
wie folgt:
1) Die Strömung im Bereich der Nabe ist abgelöst.
2) Die axiale Länge der Inducer kann verringert werden.
Die detaillierte Untersuchung der Hypothesen erfolgt durch instationäre Simulationen,
durchgeführt mit Ansys CFX in der Version 17.2. Gelöst werden hier
die Reynolds-gemittelten Navier-Stokes-Gleichungen. Um relevante Sekundärströmungseffekte
erfassen zu können, wird für die Modellierung des Reynolds-Spannungs-
Tensors der RANS Gleichungen ein Reynolds-Spannungs-Modell verwendet.
Hiermit ist eine detailliertere Modellierung physikalischer Effekte möglich. Um die
wandnahen Effekte der Strömungsablösung durch eine Strömungssimulation geeignet
abbilden zu können, wird auf eine passende Auflösung des Bereichs der
Grenzschicht geachtet. Zur Reduzierung der Fehler die sich aus der numerischen
Abbildung der realen Strömungszustände ergeben sind Voruntersuchungen bei den
Simulationen durchgeführt. Validiert werden die so generierten numerischen Ergebnisse
mittels instationärer und stationärer Messungen des statischen Drucks,
des Totaldrucks und des Strömungswinkels. Anstrichbilder basierend auf Ölfarbe
ermöglichen es die Stromlinien auf der Wand zu validieren und somit Ablösung
an der Nabe numerisch plausibel darzustellen. Somit ist sichergestellt, dass die
numerischen Ergebnisse die realen Strömungszustände bestmöglich abbilden. Alle
Untersuchungen erfolgen ohne den Einfluss von Kavitation und für Inducer mit unterschiedlich
gestalteten Vorderkanten der Schaufeln. Grundlagenwissen über die
Strömung an der Nabe, die entstehenden Verluste und den Einfluss auf die Strömungszustände
in der Auslaufstrecke liegt somit vor.
Basierend auf diesen Ergebnissen können weitere Untersuchungen erfolgen, um die
Verluste zu reduzieren und die Verteilung von Druck, Geschwindigkeit und Winkel
entlang der radialen Position in der Auslaufstrecke des Inducers homogener zu
gestalten. Die axiale Baulänge und deren mögliche Reduktion sind unmittelbar
mit einer Einsparung von Bauraum und Kosten verbunden. Basierend auf den hier
generierten Grundlagen ist ein Ansatz zur korrekten Dimensionierung der axialen
Länge bzw. des Umschlingungswinkels gegeben
Untersuchung der Verlustentstehung und axialen Baulänge bei Inducern
Zur Reduktion von Kavitation am Eintritt des Laufrades einer Strömungsmaschine
finden häufig Inducer Anwendung. Hierbei handelt es sich um ein axiales Laufrad,
bei dem nur ein minimaler Druckaufbau stattfindet. Inducer sind Gegenstand der
hier vorliegenden Forschungsfragen. Basierend auf der zurzeit verfügbaren Literatur
sind zwei Arbeitshypothesen aufgestellt und untersucht. Die Hypothesen lauten
wie folgt:
1) Die Strömung im Bereich der Nabe ist abgelöst.
2) Die axiale Länge der Inducer kann verringert werden.
Die detaillierte Untersuchung der Hypothesen erfolgt durch instationäre Simulationen,
durchgeführt mit Ansys CFX in der Version 17.2. Gelöst werden hier
die Reynolds-gemittelten Navier-Stokes-Gleichungen. Um relevante Sekundärströmungseffekte
erfassen zu können, wird für die Modellierung des Reynolds-Spannungs-
Tensors der RANS Gleichungen ein Reynolds-Spannungs-Modell verwendet.
Hiermit ist eine detailliertere Modellierung physikalischer Effekte möglich. Um die
wandnahen Effekte der Strömungsablösung durch eine Strömungssimulation geeignet
abbilden zu können, wird auf eine passende Auflösung des Bereichs der
Grenzschicht geachtet. Zur Reduzierung der Fehler die sich aus der numerischen
Abbildung der realen Strömungszustände ergeben sind Voruntersuchungen bei den
Simulationen durchgeführt. Validiert werden die so generierten numerischen Ergebnisse
mittels instationärer und stationärer Messungen des statischen Drucks,
des Totaldrucks und des Strömungswinkels. Anstrichbilder basierend auf Ölfarbe
ermöglichen es die Stromlinien auf der Wand zu validieren und somit Ablösung
an der Nabe numerisch plausibel darzustellen. Somit ist sichergestellt, dass die
numerischen Ergebnisse die realen Strömungszustände bestmöglich abbilden. Alle
Untersuchungen erfolgen ohne den Einfluss von Kavitation und für Inducer mit unterschiedlich
gestalteten Vorderkanten der Schaufeln. Grundlagenwissen über die
Strömung an der Nabe, die entstehenden Verluste und den Einfluss auf die Strömungszustände
in der Auslaufstrecke liegt somit vor.
Basierend auf diesen Ergebnissen können weitere Untersuchungen erfolgen, um die
Verluste zu reduzieren und die Verteilung von Druck, Geschwindigkeit und Winkel
entlang der radialen Position in der Auslaufstrecke des Inducers homogener zu
gestalten. Die axiale Baulänge und deren mögliche Reduktion sind unmittelbar
mit einer Einsparung von Bauraum und Kosten verbunden. Basierend auf den hier
generierten Grundlagen ist ein Ansatz zur korrekten Dimensionierung der axialen
Länge bzw. des Umschlingungswinkels gegeben